Lenz GOLD

Elektronisches und digitales - Bitte keine Fragen zum MZS

Moderator: fido

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fido
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Lenz GOLD

Beitrag von fido »

Tobi hat geschrieben:Ich warte bei meiner nächsten Lok auf die neuen Lenz'schen Goldies, da müsste mit max. 5A auch ein Decoder reichen.
Hi Tobi,
meinst Du den Lenz GOLD maxi? Der hält mit 2,5A Dauer nicht einmal mit Zimo oder Uhlenbrock mit. Den Spizenstrom von 5A über 5 Sek bringt der MX66 sowieso.

Überhaupt wundert mich die Aussage von Lenz auf Ihrer Seite:
Die neuen Lokdecoder der GOLD-Serie revolutionieren die Modellbahntechnik.

Bis auf den Konstanter Bremsweg sehe ich keine Features, die es nicht schon auch bei Zimo gibt. Nur 2,5A Dauerbelastbarkeit beim Lenz GOLD maxi finde ich zu zu mager.

Beim neuen USP steht dort:
Unerwünschte Stopps sind dank USP Vergangenheit: Die intelligente USP-Schaltung sorgt in Verbindung mit dem optionalen Energiespeicher dafür, dass die Lok auch verschmutzte Gleisabschnitte oder stromlose Herzstücke überwinden kann. Optional kann in der Lok ein zusätzliches USP-Speichermodul untergebracht werden. Aus diesem Speicher werden Decoder und Lok während einer Unterbrechung am Gleis (z.B. ein stromloses Herzstück) weiter mit Energie versorgt.

Das ist exakt das Verhalten, dass ich mit Goldcaps an einem Zimo oder Uhlenbrock-Decoder erreiche. Davon, dass die Lok auf dem isolieren Abschitt noch steuerbar sein soll, steht hier nichts. War das nicht einmal der tolle Hit auf einer Messe?
:runningdog: Viele Grüße, fido
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Tobi
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Re: 2 Motoren an einen Digitaldecoder

Beitrag von Tobi »

Hi fido,

den meinte ich eigentlich... :?
Da hab ich mich wohl ein bisschen verlesen, ich dachte, da gäbe es zwei Decoder, einen mit 5A und einen mit 2,5A... :roll:
Na wenn das so ist, dann bleibe ich meinen Uhlenbrock-Decodern mit den Dietz-Speicherkondensatoren weiterhin treu...
Von Heller ( www.heller-modellbahn.de ) gibt es einen 10A-Decoder, hatte den vielleicht schon jemand zwischen den Fingern? (der 10A-Decoder wäre günstiger wie zwei Uhlenbrock-Decoder).
An die Messevorführung kann ich mich auch noch erinnern...das war doch die USP-Geschichte, nicht wahr?
Vielleicht war UPS nicht schnell genug beim Zusenden der benötigten Elektronik-Teile, daher wurde die USP-Geschichte abgespeckt... :D


Gruß vom Tobi
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Pirat-Kapitan
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Re: Lenz GOLD

Beitrag von Pirat-Kapitan »

Hallo Tobi !

Was willst Du denn zum Heller HE 11 wissen?
Ich habe davon 4 Stück in unterschiedlichen Loks (derzeit Gleisreinigungslok, Ge 4/4 II, F7 und Aristo SD-45) seit Jahren im Einsatz.

Schöne Grüße
Johannes
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Re: Lenz GOLD

Beitrag von ottmar »

Hallo Tobi,

Fido hat recht, ich sehe es auch so, mit zusätzlichen Pufferkondensatoren komme ich über (fast) jeden stromlosen Abschnitt, sei es ein Herzstück (R2/R3 Kurvenweichen können da sehr lang sein) oder über etwas verschmutzte Schienen...

Einen Vorteil hat der Gold Decoder jedoch wirklich: er ist tatsächlich auf einer eventuellen Schmutzschicht weiterhin steuerbar! Er nutzt die Schmutzschicht als Koppelkondensator um weiterhin Signale auszuwerten. Auf einem stromlosen Herzstück ist das natürlich zum Scheitern verurteilt...

..ich würde es unter dem Kapitel nice to have abhaken..


weiterhin allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest wünscht Euch Ottmar


PS: Ich benutze ausschließlich Zimo 66 mit je nach Lok von 10.000 Gem 4/4 (aus extremen Platzproblemen heraus) bis 38.000 uF in einer Ge 4/4 III
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Tobi
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Re: Lenz GOLD

Beitrag von Tobi »

Hallo Johannes,

mit welchem Digitalsystem fährst du?
Wie sieht es mit dem Programmieren aus?
Mögliche, programmierbare Adressen? (5-stellige Adresse möglich, z.B. 99201)
Wie sind die Fahreigenschaften?
Wie viele Fahrstufen?
Decoderabmessungen?
Persönlicher Gesamteindruck?

Ich hoffe, dir kein Loch in den Bauch zu fragen! :D

Gruß vom Tobi
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Pirat-Kapitan
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Re: Lenz GOLD

Beitrag von Pirat-Kapitan »

Hallo Tobi !

Schau mal in den neuen Thread "Erfahrungen mit Digitalanlagen". Dahin wurde mein Beitrag verschoben, weil er (mit Recht) nicht mehr in dieses Thema passt.

@ alle:
Wer hat schon praktische Erfahrungen mit Lenz Gold Decodern im Außeneinsatz. Mich würde insbesondere die Funktionsqualität im Außeneinsatz bei verrosteten / oxydierten Schienen interessieren. Eine weitere Frage wäre, wie schnell sich der Kondensator wieder aufläd (benötigte Zeit / Fahrstrecke bei mehreren Unterbrechungen hintereinander, z. B. Weichenstraße) und ob es Unterschieden zwischen trockenem und nassem Wetter gibt.
Wie sieht es mit dem Startverhalten der Digitalzentrale aus (mehrere Anläufe nötig, bis die Zentrale / der Booster keinen Kutzschluß mehr zeigt). Dabei bin ich besonders am Aussagen zum LV200 interessiert.

Schöne Grüße
Johannes

Ich habe bislang nur Elkos (30.000 µF) in meinen Loks eingebaut, allerdings abschaltbar.
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