Arbeitstechniken für den Küchentisch

Werkzeuge, Materialien, Tipps & Tricks, Wie mache ich was?

Moderator: fido

viereka z-Stellung
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 2164
Registriert: Fr 28. Feb 2003, 15:14

Re: Endlich mal eine Buntbahn/Masterclass 2002

Beitrag von viereka z-Stellung »

Hallo,
hoffentlich bekommen wir nach meinem Beitrag wieder die Kurve zur Mason.
Fido, der Anfänger sieht Deine Heizkupplung, findet die natürlicherweise ganz toll und erfährt, wie sie hergestellt ist. Leider hat er keine Fräse. Also sagt er . "Kann ich nicht".
Mit einem Durchschlag schafft er aber auch die 2 runden Scheiben.Die schafft er mit Geduld und Spucke auch mit einem Stechzirkel. Die kann er auch von Rundmaterial absägen. Und mit weiterem Profil kann er auch so einen Flansch bauen. Nur werden heute solche Methoden nicht mehr gezeigt und dadurch Leute im Vorhinein verprellt. Klar ist, dass solche Maschinen die Arbeit leichter und einfacher machen und natürlich (auch auf mich) eine große Faszination ausüben. Meinst Du, ich habe mir nach der Wende für HO noch irgendein Bauteil auf der Bohrmaschine unter dem Arm "gedrehfeilt" :D :D :D Nö, da hatte ich ja Zugriff zur Firma Weinert und die gesammelten Metallkugelschreiberminen für Lampen liegen jetzt auch noch herum.
Und das mit dem Küchentisch ist etwas symbolisch gemeint. Ich habe zufällig einen ausrangierten Tisch, aber da ist schon ein Schraubstock befestigt. Auf 1/10 kann man damit arbeiten....und wenn es nicht stimmte gab es in der Lehre mächtig einen auf die Mütze.
Zuletzt geändert von viereka z-Stellung am Mi 4. Aug 2004, 18:36, insgesamt 1-mal geändert.
cu
Hans-Jürgen :schaf:
Benutzeravatar
Otter1
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 2583
Registriert: Sa 22. Feb 2003, 13:15
Wohnort: Krähwinkel

Re: Endlich mal eine Buntbahn/Masterclass 2002

Beitrag von Otter1 »

Tach,

Maschinen sind auch nur ein Hilfsmittel. Die müssen finanziert und der Umgang damit gelernt werden.

Eine Stradivari ist bestimmt besser als eine Jahrmarktsfiedel. Von Stümpern bedient, würde man aber wahrscheinlich kaum einen Unterschied hören. Selbst als musikalischer Laie nicht.

Ich will damit sagen, es gibt viele Wege zum Ziel. Werkzeug macht vielleicht 5% aus, der Rest ist Talent, Übung, Erfahrung, Frustrationstoleranz, Geduld, Phantasie etc.

Rolf Weidenhammers "Museumsmodelle" sind weitgehend aus Abfallmaterialien unter Zuhilfenahme von Schlüsselfeilen hergestellt worden. Ich habe nie nachgemessen, aber den Zehntel Millimeter hat der bestimmt hingefeilt, wo es angemessen war oder ist.

Manche schöne Maschinen, die ich in den Händen anderer Leute bewundere,
brauche ich aber nicht so dringend auf dem heimischen Küchentisch. Für die wenigen Modelle, die ich baue, kann ich mir das Können anderer Leute und die Maschinenlaufzeiten aber auch kaufen oder schenken lassen. Irgendwie zahle ich es den anderen Leuten schon heim.

Egal was man macht, "einfach anfangen" ist oft schon die halbe Miete. Ich habe viele Leute getroffen, die erstaunliche Fähigkeiten und Fertigkeiten bei sich selber entdeckt haben, nachdem sie "einfach angefangen" haben.#

Auch bei diesem Mason Bogie Masterclass Projekt haben viele Leute einfach angefangen. Mit einem Teppichmesser, einem Lineal, etwas Sandpapier, einer Minibohrmaschine und viel Optimismus. Und wenn sie nicht weiterkamen, haben sie im mylargescale forum gefragt. Vielen oder wahrscheinlich sogar Allen ist geholfen worden. manch einer hat andere oder neue Lösungen auf dem Weg zum Ziel gefunden. Manch einer hat die sogar den Anderen mitgeteilt.

Ich denke, nächstes Jahr in Schkeuditz werden mindestens drei Mason Bogies, made in Germany, Seite an Seite stehen. Jede wird eine andere Handschrift tragen, obwohl sie ursprünglich auf dem gleichen Mist gewachsen sind. Ich jedenfalls bin gespannt und freu´ mich drauf. Zudem ja im Idealfall eine davon meine Handschrift tragen wird. Vorausgesetzt ich erlerne noch ein paar Fertigkeiten, die noch böhmische Dörfer für mich sind.

Grüße vom Küchentisch

Otter 1
Benutzeravatar
HarzerRoller
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 2259
Registriert: Mo 3. Nov 2003, 18:26
Wohnort: Saarland
Kontaktdaten:

Re: Arbeitstechniken für den Küchentisch

Beitrag von HarzerRoller »

Hallo,

habe das Thema von der Mason Boggie weggezogen, da ich es äußerst interessant finde, wie man sich auch ohne CNC gesteuerte Maschinen behelfen kann.
HarzerRoller
Benutzeravatar
fido
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 10520
Registriert: Mi 19. Feb 2003, 21:34
Wohnort: Herbipolis
Kontaktdaten:

Re: Arbeitstechniken für den Küchentisch

Beitrag von fido »

HarzerRoller hat geschrieben: habe das Thema von der Mason Boggie weggezogen, da ich es äußerst interessant finde, wie man sich auch ohne CNC gesteuerte Maschinen behelfen kann.
Hallo Dirk,
schade eigentlich, da sich die Arbeitstechniken auf meinen Beitrag bezogen, der nun nicht mehr Teil dieser Diskussion ist.

Hallo Hans-Jürgen,
wieviele Heizkupplungen hast Du denn schon an Wagen gesehen? Eher selten, oder? Und warum ist das so? Weil man die Dinger nicht fertig kaufen kann und sie ohne entsprechende Werkstatt überproportional viel zeit kosten. Ergo wird auch keiner verprellt, wenn ich zeige, wie man sowas ganz einfach selbst herstellen kann.

Ich habe übrigens ein Problem, freihändig auf 1/10 genau zu arbeiten und stehe auch dazu. Spätestens bei der 10. Bohrung springt der Körner etwas zur Seite oder der Bohrer verläuft im Messing und das wars dann. Meistens ist es egal, aber leider nicht immer.

Übrigens fällt Lasern in die selbe Klasse wie Fräsen. Ohne Lasern gäbe es keine Harzerwagen. Und ohne Winfrieds Geschick an der Fräse könnte man den Wagen nicht auf das Gleis stellen.....

Hi Otter,
selbst ein Schraubenzieher ist nur ein Hilfsmittel und auch der muss finanziert und der Umgang damit gelernt werden :-)

Wie Konfuzius schon sagte:
Was Du an hilfreichen Werkzeug nicht hast, weisst Du immer erst, wenn Du es hast.
:runningdog: Viele Grüße, fido
Benutzeravatar
Prellbock
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 2299
Registriert: So 20. Jul 2003, 10:45
Wohnort: Im grünen Garten

Re: Arbeitstechniken für den Küchentisch

Beitrag von Prellbock »

Hallo Ihr Küchentischbauer,

nun haut mal mit Euren "so" beschränkten Mitteln nicht auf den Putz :wink:

Ich habe auch an Küchentisch angefangen, allerdings nicht als Gartenbahner.
Nun habe ich mir die Fräse zugelegt, nicht um damit auf die Kacke zu hauen, sondern um sie als Werkzeug zu benutzen, sie de facto zu versklaven wie andere den Bleistift oder das Skalpell.
Ich weiß, welche Arbeit im Erstellen eines Modells steckt, egal welche Technologie zur Anwendung kommt.

Das wichtigste ist doch einfach der Wille, ein bestimmtes Modell zu schaffen, selbst zu schaffen.
Und irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo man gefragt wird: Kannst Du mir so ein Modell machen oder dabei helfen?
Oder man will selbst mehrere Modelle erschaffen.

Dann muß man meist passen, weil die Modelle Stück für Stück gewachsen sind so wie die herrliche Papier-Köf vom Regalbahner.

Also habe ich für mich den Schwerpunkt jetzt auf die Vorbereitung der Modelle gelegt, um sie reproduzierbar zu machen. Nicht nur mit einer Fräse, sondern auch noch am Küchentisch, der jetzt allerdings im Keller steht. Und der Küchentisch steht dann für das individuelle, die Handarbeit, die nicht zu ersetzen ist. Leider unterliege ich dabei, was die Fingerfertigkeit betrifft, einem altersbedingten Verschleiß, der Verdruß bereitet und verstärkt zur "Versklavung" der Maschinen drängt. Ein Federstrich am Computer ist schnell bereinigt. Ein falscher Feilstrich kann katastrophale Folgen haben.

Deswegen freue ich mich über jedes Modell, das hier vorgestellt wird und in dem eigene Ideen stecken. Und noch mehr freue ich mich, wenn diese Ideen hier zum Allgemeingut werden.

Da stellt der "Pappbahner" :lol: seine Köf vor und schon erinnert man sich im Forum, daß man es ja auch schon einmal mit Pappe versucht hat, nur nicht mit der Konsequenz. Und keiner hat darüber gelacht!

Deswegen sollten die "Gastleser" mehr den Mut haben, ihre Modelle und Arbeiten hier vorzustellen. Andererseits sollten aber auch Fragen gestellt werden: Wie hast Du das gemacht (siehe Heizungsschläuche).

Und wer mich kennt, der weiß, daß ich meine Maschine auch für andere "versklave", auch um eventuell solche Höhepunkte der Küchentischarbeit wie 4ek's Mallet der Allgemeinheit in die Hände zuspielen.

Prellbock
Ohne Prellbock führt jedes Gleis ins Ungewisse.
Na dann, Hp1
viereka z-Stellung
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 2164
Registriert: Fr 28. Feb 2003, 15:14

Re: Arbeitstechniken für den Küchentisch

Beitrag von viereka z-Stellung »

Hallo Fido,
ich will nochmals etwas klar stellen. Ich habe nichts gegen die modernen Arbeitstechniken, die genau so ihre Daseinsberechtigung haben , wie das "primitive" Handwerk. Ansonsten würde ich zur Zeit nicht mit einer kleinen Drehmaschine liebäugeln und nachdem ich mir während der Zeit des Malletbaues einen Proxon Koordinatenfrästisch zugelegt habe, will ich das Ding auch nicht mehr missen.
Ich meine nur, dass man eventuelle Bastelneulinge verprellt, wenn man zuviel beim Bauen über die neuen Techniken berichtet. Die gesunde Mischung macht es. Mir hat nicht gefallen, dass SP1 meinte (sinngemaäß). Na ja, mit Fräse wäre das besser geworden......Sicher werden die Maschinen genauer arbeiten. Aber Modellbau ist auch ohne große Technik möglich. (Mit anderen Vorgaben). Wenn mir jemand eine CNC-Nietreihe zeigen würde, die nicht exakt ist und jemand anderes eine "händische" unexakte, dann ziehe ich den Hut vor dem Handbauer. der Maschinennieter hatte dagegen bessere Voraussetzungen. Aber der Handbauer kann es auch, wie glücklicherweise hier im Forum schon berichtet wurde (Schneiderzubehör, Elektronikrasterplatten).
Du hast geschrieben:
Übrigens fällt Lasern in die selbe Klasse wie Fräsen. Ohne Lasern gäbe es keine Harzerwagen. Und ohne Winfrieds Geschick an der Fräse könnte man den Wagen nicht auf das Gleis stellen.....
Aber sicher doch. Wilhelm hat hier schon einmal einen Wagen aus Einzelbrettern gezeigt. Meinen ersten Drehgestellversuch für den Harzwagen kannst Du im Anhang sehen. Da hätte ich mit Plasteprofilen noch einiges ausgestaltet, Lagerdeckel befeilt, Durchbrüche angebracht. Und wenn Herr Hilbert nicht fräsen würde, müßten die teile auch selbst geschnitzt werden.
Und damit sind wir bei einem Vorteil der neuen Techniken. Ich denke, zeiteinsparender ist sie zunächst nicht (Winfried/Michael haben davon eine Menge an den Zeichnungen und Urmodellen verbraucht). Aber die Teile sind schneller reproduzierbar, denn mittlerweile soll es ja schon einige der Harzwagen geben.
Das besondere an der Masterclass ist, dass dort eben noch ohne großartige Maschinen gearbeitet wird und man dadurch einige "gewußt wie" Kniffe lernen kann.
Zuletzt geändert von viereka z-Stellung am Mi 4. Aug 2004, 20:20, insgesamt 1-mal geändert.
cu
Hans-Jürgen :schaf:
Benutzeravatar
Otter1
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 2583
Registriert: Sa 22. Feb 2003, 13:15
Wohnort: Krähwinkel

Re: Arbeitstechniken für den Küchentisch

Beitrag von Otter1 »

Tach,


habe gerade mal in meinen Konfuzius Unterlagen nachgesehen. Da steht nix von Schraubenziehern oder CNC Fräsen.

Hermann (Hamster) meint: "Für Kauf von Schraubenzieher drei Minuten arbeiten, für Kauf von CNC Fräse ein, zwei,drei... Wochen. Lieber weniger arbeiten"

Natürlich ist jeder Hammer dem Faustkeil überlegen. Aber ich kenne Neanderthaler, die hämmern mit dem Faustkeil bessere Modelle aus dem Vollen als andere Leut´mit dem CNC Dampfhammer oder mit Funkenerosion. Kommt halt drauf an, wer das Teil bedient. Ich kenne natürlich auch Spitzenmaschinen Arbeiten. Habe eine Menge davon verbaut oder noch auf Halde rumliegen.

Will sagen, viele Wege führen zum Ziel. Manche Umwege erweitern jedenfalls die Ortskenntnis. Und führen später zu einem Ziel, jenseits der ausgelatschten Hauptstrasse.

Je mehr Wege man kennt, desto größer die Chance, irgendwo anzukommen. Und wenn man nicht weiss, wohin man will, braucht man sich sowieso nicht zu wundern, wenn man ganz woanders ankommt. (Alte Pädagogenweiseheit)

Jedenfalls bin ich nicht so glücklich über die Teilung/Abspaltung vom ursprünglichen Thread. Da wurde noch gebaut, egal wie.

Grüße von unter´m Küchentisch

Otter 1

[/quote]
Benutzeravatar
Prellbock
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 2299
Registriert: So 20. Jul 2003, 10:45
Wohnort: Im grünen Garten

Re: Arbeitstechniken für den Küchentisch

Beitrag von Prellbock »

Hallo Leute,

ich habe den Eindruck, daß hier Handarbeit der Maschinenarbeit gegenübergestellt wird anstelle das gemeinsame, die erbauten Modelle, den Weg dorthin und die verallgemeinerungswürdigen Techniken und Tricks, vorzustellen.
Das Mason-Projekt ist vom Konzept her ein Etappenprojekt am Küchentisch (Einverständnis der Hausfrau vorausgesetzt).
Im BBF wurden bisher nur einzelne Modelle in verschiedenen Stadien und auch Tipps vorgestellt. Ein analoges Projekt zur Mason gibt es bei uns nicht. Vielleicht finden sich ein paar Buntbahner zusammen, die ein ähnliches Projekt, nach uns allgemein interessierenden Vorbildern, Schritt für Schritt im Forum oder anderswo veröffentlichen unter Beachtung einer Mindestausstattung an Werkzeugen. Nutzung von Spezialwerkzeugen anderer Buntbahner nicht ausgeschlossen!
In Schkeuditz habe ich das ganze schon einmal angesprochen.
Und Hans-Jürgen kennt eigentlich auch das Ziel. Aber über denn Weg sollten und müßten wir uns noch einigen.

Winfried
Benutzeravatar
fido
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 10520
Registriert: Mi 19. Feb 2003, 21:34
Wohnort: Herbipolis
Kontaktdaten:

Re: Arbeitstechniken für den Küchentisch

Beitrag von fido »

Hallöchen Winfried,
da klicke ich auf Deinen Beitrag und erwarte, eine Lobeshymne auf die CNC-Fräserei zu finden, und dann kommt das. Der politisch korrekte Beitrag war ein netter Versuch, aber wir kennen Dich besser. Hattest Du in Schkeuditz etwa Frau, Kind oder Kegel dabei? Nein, sondern die CNC-Fräse. Ich heisse zwar nicht Freud, aber für mich sieht das sehr durchsichtig aus.

Der Punkt mit dem Arbeitssklaven hat aber was. Meine Fräse ist zuzusagen ein zweiter Fido, der nicht groß herumtönt, sondern fräst. Wenn Otter fräsen könnten, würde ich mir stattdessen so ein putziges Kerlchen anschaffen. Aber bei den Zähnen taugen die Viecher nur für die Holzbearbeitung. Aber wäre das nicht mal was für die Lasergäng?


Tach auch Otter,
Du wirst auch nichts über Konfuzius' Aktivitäten mit einem Schraubenzieher finden. Die gabs damals im alten China noch nicht.


Hallöchen Hans-Jürgen,
ich finde im Forum haben alle Techniken Platz - vom Fastkeil über Pappe bis zur Wasserschneidanlage. Es wird Zeit, das mal einer sowas anschafft. Beim Harzerwagen weisst Du schon, wie ich das meine. Im übrigen hat die Verbesserung meiner Werkstatt meine Baugeschwindigkeit vervielfacht. Schau einfach mal hier im Forum und zähle mal meine Modelle pro Jahr ab. Das ist schon offensichtlich.
:runningdog: Viele Grüße, fido
AndreasHL
Buntbahner
Beiträge: 45
Registriert: So 28. Dez 2003, 14:03

Re: Arbeitstechniken für den Küchentisch

Beitrag von AndreasHL »

Hallo,

es ist schon so: wenn man (ich) als Neuling liest, was das alles für schöne Werkzeuge oder beinahe schon Automaten gibt, dann geht man davon aus, ohne die geht ja fast gar nichts mehr.

Persönlich ist mir das aber egal, seit ich

a) meinen Bahnhof frei Schnauze aus Buchenholz-Leisten 1*1 cm baue
b) die schönen Bilder der Pappe-Köf gesehen habe

Zumindes Punkt b) macht echt wieder Mut. Und irgendwann werde ich auch mal meinen Bahnhof hier zum Besten geben, aber halb- oder viertelfertige Sachen mag ich nicht zeigen. Nur so viel: verbraucht wurden bisher 30 dieser Leisten (Länge pro Stück 80 cm), und es ist die Hälfte einer ganz großen Flasche Ponal (für ca. 16 Euro) draufgegangen.

Gebaut wurde bei schlechtem Wetter im Wohnzimmer, sonst auf dem Tisch im Garten, und das Werkzeug waren eine Kapp- und Gehrungssäge (Handbetrieb !), ein Messer, ein paar Leimzwingen, fertig. Und irgendwie sieht man doch schon, dass es was gebäudeähnliches wird.

Na, bisher bin ich stolz auf mich !

Liebe Grüße

Andreas
Antworten