Gleisbett - Frage

Anlagen (aussen & innen), Dioramen, Gebäude, Figuren, Schienen, Autos, sonstiges Zubehör

Moderator: Marcel

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Kritiker
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Re: Gleisbett - Frage

Beitrag von Kritiker »

Kleiner Tipp:

Fragt erstmal nach, ob in Eurer Strassenmeisterei Salz dem Splitt beigefügt wird(wird in manchen gemacht). Sonst habt ihr bei dem nächsten Regenfahrbetrieb richtig Ärger!!!

Nur so mal als Anmerkung!!!
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Kniffo
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Re: Gleisbett - Frage

Beitrag von Kniffo »

Hallo Kritiker,

das mit dem Salz stimmt, aber bei uns darf dem Split kein Salz zugesetzt werden, da hier alles Trinkwassereinzugsgebiet ist.

Viele Grüße aus DD
Frank
Geht los
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Kritiker
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Re: Gleisbett - Frage

Beitrag von Kritiker »

Hallo Kniffo!

Dann schöpfe aus dem Vollen! Für unsere Modulanlage nehmen wir Aquarienkies in Verkehrsgrau. Korngröße zwischen 2 bis 4mm. Und der ist sauber.
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Andreas WB
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Re: Gleisbett - Frage

Beitrag von Andreas WB »

hallo

was den Schotter anbelangt hab ihn los geholt bei Hornbach in DD los mit Hänger uder so in den Kofferraum geschauflet.
das teuerste war die zeit zum hin und zurückfahren und der Sprit
die letzte Fuhre waren 13 10 Litereimer uns haben gekostet nich mal 5 Euronen
hab sie gebraucht zum auffüllen.

immer saubere gleise
Waldenburg(MDT Schweer);Tssd, IV K(Regner);Kolb-Spreewald-Lok;Ed 3/4 *5 Zoll*
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Schweineschnauze
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Re: Gleisbett - Frage

Beitrag von Schweineschnauze »

Servus zusammen, :biggthumpup:

ich würde mich mal kundig machen, ob in der Nähe ein Steinbruch ist.
Ich bin in der glücklichen Lage, in 5 km Entfernung einen Steinbruch zu haben, bei dem Schotter hergestellt wird. Eine Ladung im Kofferraum mit ca. 14 Eimern voll hat so um die 250 kg und kostet mich 2 Euro. Ich verbaue den Schotter ca. 10 cm tief im Erdreich und lege dann zur Abgrenzung an den Rasen diese Rasenkantensteine. Die Schienen liegen lose im Schotterbett. Funktioniert einwandfrei und habe eine saubere Kante zum Rasenmähen sowie ausreichend Schutz gegen Bewuchs von der Seite.

Gruß :versteck:
Jürgen
n30
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Re: Gleisbett - Frage

Beitrag von n30 »

Also,

ist ja alles schön und gut mit dem Gleisschotter, aber ich habe in ganz anderes Problem. :(

Ich habe begonnen mit meiner Anlage ca. 1993. Damals habe ich die Trassen aus Holzgelegt. Habe das Holz zurechtgeschnitten, mit Schwarzer spezial Farbe angestrichen udn schlißelich mit Teerpappe aus dem Baumarkt zugeTackert, sieht super aus, doch nach nun knapp 10 jahren ist das ganze Morsch :( Sicherlich war mir bewusst das das passieren wird, aber naja.)

Jetzt suche ich eine neue MEthode zum Trassen legen. Nun meine eigentliche Frage:
Ihr seit alle fröhlich am Einschottern, keine Frage das sieht auf den Bildern super aus! Aber was macht ihr mit den ganze KAblen? Weichen, Signale, Beleuchtung? Wo legt ihr das alles hin?
Oder wenn ihr neue Gebäude bekommt, woher dann den Storm? legt ihr Blinde Kabel, so zum verdacht oder wie macht ihr das?
ERFAHRUNG heißt GAR NICHTS!!!
Man kann eine Sache auch 20Jahre lang Falsch machen. (Tucholski)
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Eisenbahner
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Re: Gleisbett - Frage

Beitrag von Eisenbahner »

Hallo,
schau Dir ´mal meine Homepage an:
http://home.t-online.de/home/norbert.m.kuehne an, da stehen ein paar Tipps drin.
Ich gehöre allerdings der Zunft der Betonbauer an und habe mittlerweile eine 10-jährige Erfahrung auf dem Gebiet Gleise und Betonfundament.
Mittlerweile befestige ich den Schotter mit einem Kleber auf Acryl-Basis (teuer aber gut). Der ist m.E. tritt- und frostfest und vermeidet das alljährliche nachschottern.
Die zentrale Frage ist aber:
Steht das Anlagenlayout oder unterliegt es immer noch göttlichen Eingebungen und wird noch verändert? Dann bedeutet bauen mit Beton: Fundament ausgraben, mit Hammer zerkleinern und als Schotter in den neuen Teil der Anlage wieder einbringen - geht also auch. Nur die Elektrik anpassen macht Schwierigkeiten. Ich würde heute großzügig Verteilerpunkte mit Fahrstrom/Beleuchtung im Garten plazieren und von dort aus verkabeln.

Gruß

Norbert
patrick carrera
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Re: Gleisbett - Frage

Beitrag von patrick carrera »

HALLO,

OBWOHL ES LAUT "PAPIER" BEI UNS EIGENTLICH WEINGER REGNEN MÜSSTE, HABEN WIR AUCH UNTER DEN GLEISOBERBAU EINEN GRABEN AUSGEHOBEN, DIESEN ETWAS MIT ZEMENT UND KALK PULVER AUSGESTREUT UND DANN FLUSSKIESEL BIS ZUR ERDOBERFLÄCHE AUFGESCHÜTTET. DANN HABE ICH AN EINIGEN STELLEN EINE MIT KALK VERSETZTE SANDSCHICHT ZUR NIVELIERUNG EINGEBRACHT UM DANN DAS GLEIS AUFZULEGEN, WELCHES DANN MIT SCHOTTER IN EINER 0-30 KÖRNUNG EINGEBETTET WURDE.

DAS HAT HERRLICH FUNKTIONIERT UND AUCH DIE SCHLIMMSTEN WETTERKATASTROPHEN ÜBERSTANDEN, GEGEBENENFALLS MUSS HIN UND WIEDER AUFGESCHOTTERT WERDEN.

ICH HABE MITTLERWEILE 12 TONNEN MATERIAL EINGEBRACHT, UND IN ERMANGELUNG VON STRASSENMIESTEREIN MIT STREUSPLITT (SCHNEIEN TUTS HIER NUR SEHR SELTEN) DIESES IN KIESWERKEN GEKAUFT.

WER ALLERDINGS SEHR DUNKLEN SCHOTTER WILL, ODER FÜR SEINEN OBERBAU KEINEN FLUSSKIES VERWENDEN WILL, DEM SEI RECYCLINGMATERIAL VON STRASSENASFALT EMPFOHLEN (DAS ENTSTEHT BEIM ASFALTFRÄSEN), DIESES MATERIAL IST FÜR UNKRAUT NUR SCHWER ZU BEWACHSEN, SIEHT GUT AUS UND DIE SIND BESTIMMT FROH ES LOSZUWERDEN. ICH HATTE LEIDER ZU MEINER BAUZEIT KEINE BAUSTELLE DIESER ART IN DER NÄHE. IN D HABEN DIE STRASSENMEISTEREIN MEISTENS EINEN HAUFEN RUMLIEGEN.

VIELE GRÜSSE AUS DEM ROYAL-WEDDING SPANIEN

PATRICK
URR
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Re: Gleisbett - Frage

Beitrag von URR »

Moin Moin,

da, wo ich eventuell auf den Gleisen laufe, verlege ich die Gleise auf 2,5 cm starken 20 cm langen "Rasenkantensteinen", die auf einer leicht festgerütteltn Sandschicht liegen, die wiederum mit einer Plastikfolie vom übrigen Erdreich getrennt ist. Ansonsten liegt das Gleis auf einem Schotterbett.

Meine digital betriebene Anlange bekommt nur 1 Einspeisung. Da meine Anliege Anfang 1900 spielt, werden alle Weichen handgestellt (Handhebel von Heyn). Daher benötige ich hiefür keine Kabel.

Sicher werde ich einige Gebäude beleuchten. Dazu wede ich dann je nach Situation einen kleinen Tiefbau auf der Anlage vornehmen. Die ersten Versuche habe ich schon erfolgreich hinter mir. Genau so werde ich auch mit der Bewässerung vorgehen.

Am Anlagenrand ziehe ich in einem Panzerleerrohr ein Erdkabel, das so im Abstand von rund 3 m abschließ- und abschaltbare Außensteckdosen für 230 V vesorgt. Eventuell werde ich hierzu parallel auch noch ein Steuerkabel für die Digitalsteuerung legen, wahrscheinlich dies aber durch eine Funkverbindung realisieren.

Tschüs
URY
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