Bundesbahn Köf II, 1:22,5

Selbstgebaute maßstäbliche Schienenfahrzeuge mit/ohne handelsüblichen Zurüstteilen

Moderator: fido

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S 49
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Re: Bundesbahn Köf II, 1:22,5

Beitrag von S 49 »

Moin Volker,

wie das mit dem Verschleiß ist, wird sich wohl erst nach einiger Zeit zeigen. Die Großen waren je nach Einsatzort und Betriebsaufkommen zwischen 3 und 18 Stunden am Tag im Einsatz. Verschleiß fand natürlich an den Kettenrädern und an den Rollen statt, zusätzlich dehneten sich die Kettenglieder. Dementsprechend konnten die Achslager nachgestellt werden und bis zum nächsten Kettentausch zur Not auch Kettenglieder herausgenommen werden.
Nach wievielen Betriebsstunden diese Arbeiten anfielen, weiß ich nicht.

Meine Kleine wird wohl kaum solche Einsatzzeiten erreichen, die Kräfte, die auf die Kette einwirken, sind wohl nur schwer vom Vorbild abzuleiten. Dennoch Verschleiß wird kommen.
Um den so gering wie möglich zu halten, habe ich auf die Röhrchen aus amerikanischer und britischer Produktion zurückgegriffen, die aufeinander abgestimmt sozusagen spiel- aber auch klemmfrei ineinander passen und so (hoffentlich) schon mal für einen ruhigen Lauf der Kette sorgen. (Und die Rollen rollen wirklich) Diese Röhrchen gibts nur in Messing. Den hier leider fehlenden Stahlglanz nehme ich dafür in Kauf, denn ein so passgenaues System selbst zu fertigen hätte meine Möglichkeiten und wohl auch meine Geduld überfordert. Und das CNC-Drehen führt wohl auch nicht gleich und problemfrei zum Erfolg.
Die Brünierung der Ätzteile wird sich abscheuern. Die Kette wird allerdings eine intensive Schmierung erhalten und der Abrieb wird sich im Öl verteilen. Könnte dann ein ganz gutes Bild abgeben.
Und wenn sich das dann als Schönrednerei rausstellt, gibts ne Neue in Neusilber, ich hab ja jetzt Übung.

Gruß
Jürgen
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S 49
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Re: Bundesbahn Köf II, 1:22,5

Beitrag von S 49 »

Moin zusammen,

mein letzter Baubericht liegt schon einige Zeit zurück aber ich war nicht untätig: die zweite Kette ist montiert und dann lag es nahe, dass ich mich um die restlichen Antriebskomponenten kümmerte. Das sind: das Voith-Getriebe, das Wendegetriebe mit den Kettenritzeln und die Radsätze mit den Kettenrädern.

Ich stibitze mal bei Fido ein Vorbildfoto mit dem Blick durch den Rahmenausschnitt auf Voith- und Wendegetriebe (allerdings ein Altbau mit 2 Zoll-Ketten) um zu zeigen wie gut man diese Teile sehen kann.

Fidos Köf (S 49)
Bild

Genial wie ich nun mal bin habe ich es geschafft, die Fotos vom Bau des Voithgetriebes zu löschen (war mir so sicher, dass die längst gespeichert waren), geblieben ist immerhin ein Foto vom Fräsen des Öleinfüllstutzens.

Öleinfüllstutzen fräsen (S 49)
Bild

Ansonsten entstand das Voithgetriebe aus zwei aus dem Vollen gefrästen Messingblöcken mit Anbauteilen, das Wendegetriebe war mir für meine Werkstattausstattung zu komplex und ist deshalb ein Gussteil mit eingesetzten Verschraubungen(Fotos s. u.).

Die Kettenritzel und Kettenräder haben eine eigenwillige Zahnform, die ich nicht fräsen kann. Also habe ich mir die Rohlinge bei einem Drahterodierer aus Automatenstahl machen lassen.

Kettenräder Rohlinge (S 49)
Bild

Die Kettenritzel haben eine Vierkantaufnahme (bei meinem Modell) damit ich sie von der Antriebswelle abnehmen kann, weil die Montage der Kette im fertigen Modell sonst zu fummelig werden kann. Dementsprechend habe ich die Welle bearbeitet.

Antriebswelle fräsen (S 49)
Bild

Passt! (S 49)
Bild

Da es sich ja um eine Doppelrollenkette handelt habe ich den Zahnkranz geteilt.

Kettenritzel einstechen (S 49)
Bild

Die Anfertigung der Kettenräder war etwas aufwändiger. Zunächst habe ich die Naben roh abgedreht.

Rohdrehen der Nabe (S 49)
Bild

Rohteile (S 49)
Bild

Um mir und dem Drehstahl das Drehen der endgültigen Kontur zu erleichtern erhielten die Kettenräder erstmal eine Ringnut mit einem 1 mm-Fräser.

Ringnut fräsen (S 49)
Bild

Ringnut fertig (S 49)
Bild

Mit einem ebenfalls erodierten Formdrehstahl konnte ich dann die Kontur einigermaßen ratterfrei fertigdrehen.

Kontur fertigdrehen (S 49)
Bild

Hier habe ich die meisten Teile mal lose zusammengesteckt. Die Rohrleitungen links führen zum Ölkühler, die rechts unten dient zum Ablassen des Schmieröls vom Wendegetriebe. Ich habe nur die beiden unteren Drittel des Voith-Getriebes nachgebaut. Das obere Gehäuseteil muss der Elektronik weichen.

Testmontage (S 49)
Bild

Natürlich war ich neugierig wie sich das Ganze eingebaut macht, auch wenn noch ein paar Teile fehlen:

Testeinbau (S 49)
Bild

Auf der Antriebswelle sitzt die etwas schmaler gearbeitete Riemenscheibe für die Anbindung an den Antrieb, über den ich später berichten werde.
Die zweite Kette habe ich hier nicht montiert, da diese durch den Ausschnitt in der Rahmenquerverbindung geführt wird. Dafür muss ich das Kettenschloss öffnen und in der Lok wieder zusammenfummeln. Das hebe ich mir für später auf.
Trotz schlechter Qualität zeige ich hier noch Fotos aus einer ähnlichen Perspektive wie Fidos Bild.

Rahmenausschnitt rechts (S 49)
Bild

Rahmenausschnitt links (S 49)
Bild

Insgesamt gesehen handelt es sich bei diesem Bauabschnitt eher um eine Annäherung ans Vorbild. Die Firma Voith fand mein Vorhaben nicht unterstützenswert und meine DB-Zeichnungen haben den leider häufigen Mangel, dass Vereinfachungen und Fehler von Zeichnung zu Zeichnung weitergetragen werden. Jedenfalls passt nicht Alles hundertprozentig zu Vorbildfotos. Wenns der Basteletat mal zulässt, werde ich eine Ausritt ins Nürnberger Archiv unternehmen und sehen ob es da was gibt und gegebenenfalls nachbessern.
Wie Ihr vielleicht erkennen könnt habe ich das Gehäuse des Wendegetriebes nicht wie beim Vorbild sondern längs geteilt. Das entsprang irgendeinem genialen Einfall, das ganze Getriebe samt Motor in einem Stück auf dem Getriebeträger aufzubauen, was sich ziemlich bald als ziemlich blöd erwies. Der Gießer war schneller.
Noch ein Kompliment an den Gießer: Die rechts überstehende Nase am Wendegetriebe soll auf einer Abstützung an der Querverbindung aufliegen. Es passt exakt. Der Gießer bzw. Drucker des Wachsmodells hat die Zugabe für den Guss genau richtig eingeschätzt.

Zum Abschluss: Die Achslagerführungen sind auch vom Gießer gekommen.

Achslagerführung (S 49)
Bild

Gruß
Jürgen
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Helmut Schmidt
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Re: Bundesbahn Köf II, 1:22,5

Beitrag von Helmut Schmidt »

Hallo Jürgen,

erst einmal vielen Dank für das Zeigen deiner großartigen Arbeit und der damit verbundenen Techniken. :respekt: :gut:

Jetzt habe ich aber noch eine Frage, müsste das Kettenrad auf der Achse nicht auch auch so geteilt sein, wie das am Getriebe. :gruebel:
Helmut Schmidt
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S 49
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Re: Bundesbahn Köf II, 1:22,5

Beitrag von S 49 »

Moin Helmut,

da hast Du natürlich Recht. Hier noch ein Foto.
Dazu noch eine Anmerkung: Auf manchen Vorbildfotos sieht man die Befestigung des Kettenrades auf der Radsatzwelle mit Keilnut und Feder. Nach Steigerung der Motorleistung auf 128 PS erwies sich das als zu unzuverlässig und es wurde das sogenannte Druckölverfahren eingeführt (auch für die Radscheiben), mit dem die Nabe fürs Aufschieben (und Abnehmen) auf die Welle geweitet werden konnte. Das ergibt dann einen Presssitz.

Radsatz (S 49)
Bild

Gruß
Jürgen
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S 49
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Re: Bundesbahn Köf II, 1:22,5

Beitrag von S 49 »

Moin zusammen,

nachdem die Gussteile für Bremsschuhe und Bremssohlen eingetroffen sind, habe ich mal eine Probemontage vorgenommen (noch nicht ganz versäubert, provisorische Splinte). Wie üblich, bitte ich meine fotografischen Unzulänglichkeiten zu entschuldigen.

Hängeeisen 1 (S 49)
Bild

Eigentlich hatte ich vor, Schuh und Sohle vorbildlich mit einer Feder zu verbinden. Trotz Zugabe bei der Zeichnung für den Wachsplotter, hat sich die Öffnung für die Feder (wahrscheinlich beim Plotten) etwas zugesetzt, so dass das nicht funktioniert. Dann wird die Feder eben nur angedeutet. Wenn ich noch einmal so etwas mache, werde ich mir den Aufwand erlauben, erstmal den Plott zu prüfen.
Die Hängeeisen habe ich aus Hart-PVC gefräst, damit die Isolierung gewährleistet bleibt. Die Stütze ist ein Ätzteil, die Bolzen und Scheiben sind Drehteile. Die Bolzen erhielten eine Querbohrung 0,4 für die Versplintung, genauso wie die Zapfen der Bremsbalken. Bei der Probemontage habe ich für die Splinte 0,2 Draht benutzt, nicht ganz maßstäblich. Die Kopie der DB-Konstruktionszeichnung ist leider unscharf: entweder sollen es 6er oder 8er Splinte sein. Das Freihandabschaben eines 0,3 Drahtes brachte nicht so das rechte Ergebnis, also erstmal 0,2. Für eine so einfache Schleifvorrichtung, wie Volker (Hydrostat) sie hier: modellbau/viewtopic.php?p=298958&highli ... nte#298958 vorgestellt hat müsste ich mir erst noch den passenden Fräser besorgen.
Der aufmerksame Betrachter wird feststellen, dass ich auf dem Zapfen des Bremsbalkens die Scheibe vergessen und bei der Scheibe für den Bolzen des Schuhs die falsche Größe erwischt habe.

Hängeeisen 2 (S 49)
Bild

Die Stütze wird durch eine Tellerfeder an das Hängeeisen gepresst, die im Original durch eine M12x160 Schraube mit Mutter und Kontermutter gehalten wird, für die ich eine M0,6 Schraube verwendet habe. Die Tellerfeder habe ich aus 0,2-Draht auf einem Kegel gewickelt. Das ist kein so großer Aufwand, also werde ich noch ein bißchen weiterwickeln und mir dann die gelungensten Exemplare aussuchen.

Splintbohrung (S 49)
Bild

Splintbohrung 0,2 durch M0,6 (S 49)
Bild

Trotz Kontermutter ist die 160er Schraube noch mit einem 3mm Splint gesichert, was dann auch dargestellt werden soll (Willkommen im Land der Bekloppten! ist der Kommentar einer lieben Freundin). Eine 0,2 Bohrung durch den Kern eines M0,6-Gewindes sollte doch möglich sein, der Bohrer muss eben ordentlich geführt werden und es sind ja nur vier! Da das Einfache meist das Beste ist, habe ich auf die Röhrchen von meiner Kettenprodution zurückgegriffen und einige zusammengeklebt. Die erste 0,6er Schraube wird da reingeschoben und das Ganze ordentlich ausgerichtet. Eine leichte Körnung sorgt dafür, dass der kleine Bohrer nicht verläuft und dann wird gebohrt. Meine Fräsmaschine bringt gerade mal 1660 U/min, ist also für solche Bohrungen nicht gerade geeignet. Dann wird das ganze durch dementsprechend geringen Vorschub ausgeglichen, gefühlt so etwa ein paar Hundertstel pro Sekunde. Dazu ein Tropfen Schneidöl und immer wieder etwas zurückfahren und mit der Bohrerspitze etwas Öl mitnehmen. Ist etwas langwierig, aber der Bohrer ist weiterhin einsatzfähig!
Die Vorrichtung ist natürlich Nix für eine größere Stückzahl, aber für die vier Bohrungen hats gereicht.
Der Splint (auf dem Foto gerade noch zu erkennen) ist aus 0,05 Draht, mit dem Laubsägeblätter umwickelt werden, etwas dicker dürfte der noch sein.
Die Fertigmontage erfolgt erst nach Brünieren und Lackierung, dann werden auch Niet und Schraube auf die richtige Länge gebracht.

Gruß, bis demnächst
Jürgen
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S 49
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Re: Bundesbahn Köf II, 1:22,5

Beitrag von S 49 »

Moin zusammen,

eigentlich wäre heute die Umsatzsteuererklärung dran gewesen, aber dann kam ein Tip von Volker (Hydrostat) für die Anfertigung halbrunder Drähte für die Splinte, den ich erstmal ausprobieren wollte. Vielen Dank!

Ich habe ein Reststück Automatenstahl, in diesem Fall knapp 13mm Durchmesser, mit hohem Vorschub überdreht, so dass eine leicht rauhe Oberfläche entsteht. Dann bekam der Zylinder eine radiale 0,3 Bohrung, 1,5mm tief für die Befestigung des 0,3 Drahtes. An der Stirnseite habe ich vorsorglich eine kleine Nut eingesägt und ein M2-Gewinde geschnitten, um gegebenenfalls mit Schraube und U-Scheibe das Drahtende zu halten.

Drahtbefestigung (S 49)
Bild

Drahtzuführung (S 49)
Bild

Zunächst habe ich den Draht mit Nabe/Wellenkleber in der kleinen Aufnahmebohrung befestigt. Damit der Draht beim Aufwickeln schön stramm bleibt, habe ich in einem Stahlhalter zwei Holzklötzchen eingespannt. Zwischen diesen läuft der Draht und läßt sich gut aufwickeln. Dann gab es eine kleine Dusche mit Sekundenkleber. Nach dem Trocknen konnte ich das Ende mit der Schraube fixieren.

Wickel (S 49)
Bild

Den Wickel habe ich mit einer Zustellung von zwei Hundertstel überdreht. Ich hätte Euch gerne ein Foto davon gezeigt, aber gerade als ich die Kamera eingerichtet habe beschloss der Draht, dass es mit Schwächung an der Knickstelle reicht und sprang vom Stahlzylinder. Na ja, das Ziel war ja erreicht.

Die Splinte sind wesentlich empfindlicher als die aus dünnerem Rundmaterial: Das Einfädeln in die Bolzenbohrung erfordert schon höchste Konzentration.

erster Versuch (S 49)
Bild

Nach diesem ersten Versuch habe ich mir fogende Verbesserungsvorschläge unterbreitet:
Statt der kleinen Aufnahmebohrung und Einkleben ist eine Schraube mit einer gekerbten U-Scheibe für die Befestigung des Drahtes sinniger. Dann kann man auch leicht Drähte verschiedener Durchmesser bearbeiten.
An der Stirnseite des Zylinders sollte ein kleiner Rand mit einer kleinen Kerbe stehen bleiben. Hier könnte man den Draht umlenken und mit der Schraube klemmen.
Wenn das so funktioniert, könnte die Fixierung mit Klebstoff überflüssig werden.

Gruß
Jürgen
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Re: Bundesbahn Köf II, 1:22,5

Beitrag von JottHa »

Hallo Jürgen,

ich bin ja eher der stille Mitleser :roll: , aber solche Ideen und Tipps helfen mir bei einer evt. Umsetzung schon mächtig weiter..., danke auch an Volker 8), darauf muss man erstmal kommen... :oops:
Bleibe weiterhin am Projekt interressiert... :!:
mit erbaulichen Grüßen

Jörg aus Berlin
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Re: Bundesbahn Köf II, 1:22,5

Beitrag von Hydrostat »

Hallo Jürgen,

welchen Draht hast Du verwendet? Ich hatte einen recht weichen 0,3 mm MS-Draht aus dem Bastelladen, der sich anschließend ganz gut verarbeiten lässt. Ich nehme an, dass Deine Bohrungen 0,4 Durchmesser haben? Wenn Du magst, schicke ich Dir die Rolle rüber; vielleicht fallen ja ein paar brauchbare Zenti/Meter für mich ab :lol: ... Ich glaube schon, dass die Sekundenkleberfixierung hilft, da Dir ansonsten bei jeder Gelegenheit der Draht reißen kann und die ganze Wicklung in der Gegend entschwebt. Ich bin aber gespannt, ob's auch ohne geht. Die Fixieridee mit der Schraube ist klasse. Ich hatte meinen Draht auf das zylindrische Stück eines 13er Bohrers aufgewickelt und mit Sandpapier heruntergeschliffen, der Bohrer ist aber leicht unrund, was sich dann auch im Abtrag niederschlägt.

Schönen Gruß
Volker
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Re: Bundesbahn Köf II, 1:22,5

Beitrag von S 49 »

Moin Volker und stille Mitleser,

der Drahtlieferant sagt nur: Ms, gezogen und gerichtet, eine genauere Materialangabe fehlt.
Die Drähte sind nur 250mm lang, deshalb ist die Wicklung relativ kurz, was wahrscheinlich für den strammen Sitz beim Überdrehen auch gar nicht so schlecht ist.
Ich starte gleich nochmal den nächsten Versuch. Ein paar cm hatte ich eh schon als kleines Dankeschön für Dich reserviert. Wieviele Splinte brauchst Du denn, für 11 Rollwagen kommen doch einige zusammen? (Da wäre dann Dein Rollenvorrat gar nicht schlecht)
Die Bohrung im gezeigten Bolzen war erst 0,3, weil das aber gar nicht ging, habe ich die auf 0,4 erweitert. So viel Unmaßstäblichkeit darf sein, die 0,3er Splinte kommen dafür den 6,3 mm Normsplinten ziemlich nahe.

Bis demnächst
Jürgen
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Re: Bundesbahn Köf II, 1:22,5

Beitrag von Hydrostat »

Moin Jürgen,

es rollt was auf Dich zu.

Schönen Gruß,
Volker
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