E 29 Ferrovia Genova-Casella Italy

Selbstgebaute maßstäbliche Schienenfahrzeuge mit/ohne handelsüblichen Zurüstteilen

Moderator: fido

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jerrybaffetto
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E 29 Ferrovia Genova-Casella Italy

Beitrag von jerrybaffetto »

hallo an alle!
Ich baue das Modell in Messing und Holz ... Updates bald .. was denkst du? Sie?
Entschuldigung für meine schlechte deutsche Sprache übersetzt .. Verwenden Sie Google!
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jerrybaffetto
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Re: E 29 Ferrovia Genova-Casella Italy

Beitrag von jerrybaffetto »

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jerrybaffetto
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Re: E 29 Ferrovia Genova-Casella Italy

Beitrag von jerrybaffetto »

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giovanni
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Re: E 29 Ferrovia Genova-Casella Italy

Beitrag von giovanni »

Tschau Amigo,

ich möchte mehr wissen von dieser Bahn.

gi
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Battli
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Re: E 29 Ferrovia Genova-Casella Italy

Beitrag von Battli »

Il tuo modello e veramete riuscito bene!
E possibile da aggiungere di cenne (HP, libri) in caso della questa societa ferroviaria? Preferamente in tedesco..? Grazie!
Battli
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jerrybaffetto
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Re: E 29 Ferrovia Genova-Casella Italy

Beitrag von jerrybaffetto »

Hallo Freunde!
Ich schreibe mit Google Übersetzer, sorry!
hier ist der Link zu den Bahn Casella sehen ... vielen Dank für Ihr Interesse!

http://it.wikipedia.org/wiki/Ferrovia_Genova-Casella
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jerrybaffetto
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Re: E 29 Ferrovia Genova-Casella Italy

Beitrag von jerrybaffetto »

Dank für die Komplimente, bald werde ich hinzufügen "weitere Bilder des Modells
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Battli
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Re: E 29 Ferrovia Genova-Casella Italy

Beitrag von Battli »

Habe dazu noch etwas gefunden:

"Die Eisenbahnlinie Genua-Casella

Diese Bahnlinie könnte auch «Bahn der drei Täler» heißen, weil die Strecke die drei Täler Bisagno, Polcevera und Scrivia berührt und oft längs der Wasserscheide verläuft.

Zwischen 1929 und den 60er Jahren erlebte der sogenannte «Trenino di Casella» seine große Saison als privilegiertes Verkehrsmittel für Sonntagsausflüge ins genuesische Hinterland.

Den «Boom» der privaten Verkehrsmittel hat er eigentlich gut überstanden und ist nach wie vor ziemlich populär, sei es für Ausflüge, als auch für den täglichen Pendelverkehr. Die Strecke, die er zurücklegt, ist mit seiner nur 1 Meter breiten Schmalspur, engen Kurven und einem Gefalle bis zu 45 Promille ein richtiger Gebirgsparcours.

Das ist eben das Charakteristische am genuesischen Hinterland: Wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt bietet der Apennin sofort ein suggestives, überraschend alpines Panorama.

Von der Piazza Manin führt ein Treppenaufgang zur Talstation dieser Linie. Die Fahrt geht zuerst auf halber Höhe das rechte Ufer des Bisagno entlang, vorbei an den Resten des mittelalterlichen Aquädukts. Auf den Hügeln werden zeitweise die aus dem 18. Jahrhundert stammenden Forts Sperone, Puin und Diamante sichtbar.

Nach dem Tunnel von Trensasco fährt man durch ein bewaldetes Gebiet (hauptsächlich Robinien) und erreicht nach einem etwas geradlinigeren Teilstück die ehemaligen Sommerfrischen Campi-San Lorenzo und Torrazza San Bernardo, die in letzter Zeit seitens der Stadtbevölkerung wieder eine gewisse Aufwertung erfahren haben.

Zwischen Trensasco und Campi überquert die Bahnlinie auf ca. 370 Meter u.d.M. die Wasserscheide zwischen den Tälern Bisagno und Polcevera und verläuft längs des kleinen Tals Sardorella bis zum gleichnamigen, in Edelkastanienwälder eingebetteten Dorf, einem idealen Ort für eine Erfrischungspause.

Dann geht es bergauf zu den Bahnhöfen Vigomorasso und Sant'OIce se, das wegen seines Weißweins und seiner Salamispezialität einen Halt verdient. Von hier erreicht der Zug nach einer Reihe von Serpentinen, die die berühmten schweizerischen Bergbahnen ins Gedächtnis rufen, eine Höhe von 450 Metern und in der Reihenfolge die Orte Busalletta, Niusci und Crocetta d'Orero, wo eine zweite Paßhöhe (464 m) eine Verbindung zum Tal des Flusses Scrivia herstellt.

Endstation dieser 24 km langen, wirklich außergewöhnlichen Fahrt ist der kleine Ort Casella, einer der belebtesten des genuesischen Hinterlands und historisch relevanter Kreuzungspunkt der drei Paßstraßen zwischen Genua und dem Tal Scrivia (Giovi, Scof-fera und Crocetta)."

Unter "www.ferroviacasella.it" kommt man auf diverse Textangebote und man findet auch Filmchen auf YouTube, die sehenswert sind! Ich glaube, ich muss dem Bähnchen mal einen Besuch abstatten bei meinem nächsten Europa-Aufenthalt. Die Bahnstrecke scheint einiges zu bieten: Schlaufen, Spitzkehren und kurvenreiche Strecke. Es scheint sich die Sprayergilde auf die Fahrzeuge eingeschossen zu haben. Die Triebwagen - schon in die Jahre gekommen - sehen grausam aus!

Cheers, Battli
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wurmtöter
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Re: E 29 Ferrovia Genova-Casella Italy

Beitrag von wurmtöter »

Hallo jerrybaffetto,

schaut gut aus, dein Modell!

Zur Bahn selbst kann ich nur battli zustimmen: Die hat was!

Mitten im Genueser Getümmel ein Konglomerat aus Depot, Bahnsteig, Abstellharfe, Bar (wo man übrigens recht gut isst), Rangiergleis und Schrotthalde. Und zwar in einer Komprimierung, die jeden Modulanlagenbauer ehrfürchtig werden lässt.

Dann ist man ganz schnell draussen in der Landschaft und kurft sich zwischen Monumentalfriedhof, Verteidigungsanlagen aus dem 17.-18.Jahrhundert und gut erhaltenen Römerbröseln hoch in die Berge. Kunstbauten gibt's reichlich, ebenso eine lebende Ausstellung sämtlicher wohl je verwendeten Oberleitungssysteme.

Nach knapp 500 Höhenmetern landet man in Casella Deposito, wer dort an der Wagenhalle das Streckenende vermutet und aussteigt, ist vollends in der Pampa. Also sich lieber vom TW umkurven lassen und spitzkehrig über die Brücke in den Ort fahren, Casella Paese heisst der wirklich finale Prellbock.

An Fahrzeugen steht der Restbestand der fast noch südtiroler Fleimstalbahn (Auer/Ora-Predazzo) zur Verfügung, ergänzt durch Fahrzeuge der stillgelegten Linie Spoleto-Norcia mit Wirtschaftswunder-Karosserien und trotzdem hundertjährigem Untergestell.
Auch Neubau-TWs aus den Achtzigern gibt es, meist mit abgerauchter Elektronik abgestellt.
Wer lieber DB will, bekommt dort auch eine V52 (müsste die 902 sein) präsentiert.
Die Neuzeit kündigte sich mal einem Tram-Train (auf Sirio-Basis, dürfte Breda sein) an, man hört aber nichts mehr.

Meine Bewunderung gilt trotzdem der Werkstatt. Ich glaube, die könnte aus jedem beliebigen Schrottplatz ein funktionierendes Schmalspurfahrzeug basteln (Böse Zungen sagen allerdings auch, dass diese Bahn in der Lage sei, jede Form von moderner elektrischer Regeltechnik binnen kürzester Zeit ins Elektronen-Nirwana zu schicken).

Eine Museumsgarnitur ist ebenfalls vorhanden, dies sind die einzigen halbwegs ungraffitysierten Fahrzeuge. Normalerweise besteht die Fahrzeugaussenseite aus den drei Komponenten Bremsstaub, Rost und Graffity. Seltsamerweise sind die Fenster immer gereinigt, was vielleicht auf Liebe zur Landschaft schliessen lässt.

Die Fahrzeuge entwickeln einen durchaus fetten Sound, der an die alten Sernftal-TW (siehe auch Atterseebahn) erinnert und bei der Bergfahrt es auch mit dem Kurvenquietschen aufnimmt.

Wer Eisenbahn pur will, kann sich sowohl die Museumsgarnitur als auch einen nur mit dem Zug erreichbaren Kreuzungsbahnhof mieten, und dann dort in der Botanik Flora und Fauna studieren oder einfach abfeiern. Am Abend oder am nächsten Tag holt einen der Zug wieder ab.

Nun zum Negativen: Leider fährt die Bahn (wieder mal) nicht, es gebricht an mindestens einer Brücke und den italienischen Behördenwegen......

Falls Interesse besteht, kann ich mal ein paar Bilder scannen.

Viele Grüsse von Toni
Zuletzt geändert von wurmtöter am Mo 10. Feb 2014, 19:02, insgesamt 2-mal geändert.
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jerrybaffetto
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Re: E 29 Ferrovia Genova-Casella Italy

Beitrag von jerrybaffetto »

Vielen Dank an alle für die Übersetzung und Erklärung .. Sie sind sehr nett! ich danke Ihnen!
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