HGe 4/4 II der MGB
Moderator: fido
HGe 4/4 II der MGB
Hallo zusammen,
Wir sind am Bau einer HGe 4/4 II der MGB. Angefangen haben wir mit den Antriebseinheiten vor rund einem Jahr und paralell dazu ist auch ein Gehäuse im Bau. Das ist bereits die zweite Variante der Antriebseinheit. Der erste Versuch hatte bloss ein Zahnrad und das in Fahrrichtung vorne. Testfahrten die stattgefunden hatten vielen positiv aus, neigte aber ein wenig beim Anfahren in der Zahnstange zum aufklettern, weil die Kraftverteilung nicht optimal war. Der zweite Anlauf hat nun zwei Zahnräder und erste Tests sehen vielverspechend aus. Der E-Motor hat 24 V, 70 W und 3 A. Die Übersetzung ist 1:25
IMGP4138 (Tender)
Der fertige Antriebsblock
Antriebseinheit (Tender)
Antriebseinheit (Tender)
Geöffneter Getriebeblock
Wir sind am Bau einer HGe 4/4 II der MGB. Angefangen haben wir mit den Antriebseinheiten vor rund einem Jahr und paralell dazu ist auch ein Gehäuse im Bau. Das ist bereits die zweite Variante der Antriebseinheit. Der erste Versuch hatte bloss ein Zahnrad und das in Fahrrichtung vorne. Testfahrten die stattgefunden hatten vielen positiv aus, neigte aber ein wenig beim Anfahren in der Zahnstange zum aufklettern, weil die Kraftverteilung nicht optimal war. Der zweite Anlauf hat nun zwei Zahnräder und erste Tests sehen vielverspechend aus. Der E-Motor hat 24 V, 70 W und 3 A. Die Übersetzung ist 1:25
IMGP4138 (Tender)
Der fertige Antriebsblock
Antriebseinheit (Tender)
Antriebseinheit (Tender)
Geöffneter Getriebeblock
Re: HGe 4/4 II der MGB
Für alle Interessierte und Zackefans
Hier sind Bilder aus der Hauptwerkstätte der MGB in Brig. Scheint mir doch etwas komplizierter zu sein so ein Drehgestell
Drehgestell (Tender)
Dieses Foto zeigt ein revidiertes Drehgestell einer HGe 4/4 II
Achsen (Tender)
Diese Achsen gehöhren zu einem Komet. Zu unserem erstaunen waren die Zahnräder leicht von Hand auf der Achse zu drehen. Unter dem Karton befindet sich ein Teil vom Getriebe
Hier sind Bilder aus der Hauptwerkstätte der MGB in Brig. Scheint mir doch etwas komplizierter zu sein so ein Drehgestell
Drehgestell (Tender)
Dieses Foto zeigt ein revidiertes Drehgestell einer HGe 4/4 II
Achsen (Tender)
Diese Achsen gehöhren zu einem Komet. Zu unserem erstaunen waren die Zahnräder leicht von Hand auf der Achse zu drehen. Unter dem Karton befindet sich ein Teil vom Getriebe
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- Buntbahner
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Re: HGe 4/4 II der MGB
Hallo zusammen,
Ich darf noch ein kleiner Nachtrag zum Bild des Drehgestells zur HGe anbringen. Das Drehgestell wirkt noch gigantischer, wenn die Fahrmotoren aufgesetzt sind. Diese sind im Bild noch nicht montiert. Vom drehgestell geht eine Kardanwelle auf ein Getriebe und Motor. Das ganze wird nochmals ca. 80cm höher.
Grüsse René
Ich darf noch ein kleiner Nachtrag zum Bild des Drehgestells zur HGe anbringen. Das Drehgestell wirkt noch gigantischer, wenn die Fahrmotoren aufgesetzt sind. Diese sind im Bild noch nicht montiert. Vom drehgestell geht eine Kardanwelle auf ein Getriebe und Motor. Das ganze wird nochmals ca. 80cm höher.
Grüsse René
Re: HGe 4/4 II der MGB
Für mich ist das Drehgestell der HGe 4/4 II wie abgebildet komplett, die Fahrmotoren befinden ist in Drehgestellmitte. Auch aus der Fachzeitschrift ist mir nichts bekannt, dass so ein Aufbau noch dazukommt. Wenn doch, lasse ich mich gerne durch ein Bild davon überzeugen.
Re: HGe 4/4 II der MGB
Hallo Toffelholz,
ich der Dampfblume nur zustimmen, die Fahrmotoren sind im Vorbild AUF das Drehgestell montiert worden, weil auch durch den Differenzialantrieb jeder Platz im Drehgestell gebraucht wurde.
Aber zum Glück hat man im Modell doch gewisse Freiheiten. Für mich habt Ihr eine tolle und schlüssige Konstruktion auf die Beine gestellt (aber die Räder sind einen Tick zu klein, oder?).
Nur würde ich dringend von den Haftreifen abraten, weil auf der Zahnstange bedingt durch den unterschiedlichen Durchmesser des Radreifen und Zahnrad ein gewisser Schlupf zwingend ist und so nur der Verschleiß höher wird.
Gruß Ottmar
ich der Dampfblume nur zustimmen, die Fahrmotoren sind im Vorbild AUF das Drehgestell montiert worden, weil auch durch den Differenzialantrieb jeder Platz im Drehgestell gebraucht wurde.
Aber zum Glück hat man im Modell doch gewisse Freiheiten. Für mich habt Ihr eine tolle und schlüssige Konstruktion auf die Beine gestellt (aber die Räder sind einen Tick zu klein, oder?).
Nur würde ich dringend von den Haftreifen abraten, weil auf der Zahnstange bedingt durch den unterschiedlichen Durchmesser des Radreifen und Zahnrad ein gewisser Schlupf zwingend ist und so nur der Verschleiß höher wird.
Gruß Ottmar
Zuletzt geändert von ottmar am Mi 16. Jan 2013, 17:30, insgesamt 1-mal geändert.
- fst-tigrottino
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Re: HGe 4/4 II der MGB
dampfblum hat schon recht, die beiden Fahrmotoren fehlen noch. Du siehst auf deinem Bild bloss die Zahnräder des Vorgetriebes. Du kannst dich z.B. in der Schweizer Eisenbahn Revue 6/1985, S. 188 überzeugen. Dort hat es ein schönes Bild des Drehgestells. Hier leider aus Urheberrechtsgründen nicht einfach reproduzierbar.
Aber eindrücklich ist das Drehgestell auf jeden Fall!!
Aber eindrücklich ist das Drehgestell auf jeden Fall!!
mit Gruss fst-tigrottino
Re: HGe 4/4 II der MGB
Hi Ottmar,
Richtig gesehen, es sind Standarträder von LGB und deshalb im Durchmesser ca. 5mm kleiner. Das stört uns aber nicht, wir sind keine Nietenzähler. Das mit den Haftreifen und abnützung na ja, bei der Bergfahrt hilfts dennoch.
Gruss Markus
Richtig gesehen, es sind Standarträder von LGB und deshalb im Durchmesser ca. 5mm kleiner. Das stört uns aber nicht, wir sind keine Nietenzähler. Das mit den Haftreifen und abnützung na ja, bei der Bergfahrt hilfts dennoch.
Gruss Markus
Zuletzt geändert von Tender am Mi 16. Jan 2013, 19:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: HGe 4/4 II der MGB
Hallo zusammen,
Ich wollte hier keine Unruhe stiften mit meiner Bemerkung. Ich selber bin Lokführer bei der Zentralbahn (früher Brünig) und bin oft mit dieser Lok unterwegs. Morgen bin ich in der Werkstatt Meiringen, da mache ich gerne nochmals ein Bild vom kompletten Drehgestell. Ein Drehgestell von solcher komplexität genau im Modell nachzubauen ist sicher nicht der Sinn, schon die Aufhängung ist doch recht knifflig.
Grüsse René
Ich wollte hier keine Unruhe stiften mit meiner Bemerkung. Ich selber bin Lokführer bei der Zentralbahn (früher Brünig) und bin oft mit dieser Lok unterwegs. Morgen bin ich in der Werkstatt Meiringen, da mache ich gerne nochmals ein Bild vom kompletten Drehgestell. Ein Drehgestell von solcher komplexität genau im Modell nachzubauen ist sicher nicht der Sinn, schon die Aufhängung ist doch recht knifflig.
Grüsse René
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Re: HGe 4/4 II der MGB
Hallo zusammen,
Hier also die versprochenen Bilder:
Hier erkennt man schön die aufgesetzten Motoren
IMAG0612 (dampfblum)
IMAG0613 (dampfblum)
Oben bei der Holzabdeckung ist der Kühlluftkanal
IMAG0614 (dampfblum)
Hier erkennt man schön die Sekundärfeder, auf der der Kasten aufliegt. Die Lok hat kein Drehpunkt
IMAG0615 (dampfblum)
Unten erkennt man die Zug/Druckstange, sie dient zur Kraftübertragung auf den Kasten
IMAG0616 (dampfblum)
Noch einmal eine andere Ansicht
IMAG0617 (dampfblum)
Hier erkennt man schön die Kardanwelle, welche vom linken Vorgelege, welches nicht abgefedert wird, auf das Getriebe das mit der Achse gefedert ist, führt. Diese hat ein Durchmesser von ca. 12cm. So eine Kardanwelle ist vor Jahren einmal gebrochen. Der Schaden war enorm.
IMAG0618 (dampfblum)
Deutlich erkennt man am Zahnrad, dass es sich um eine Zentralbahn Drehgestell handelt
IMAG0619 (dampfblum)
Hier also die versprochenen Bilder:
Hier erkennt man schön die aufgesetzten Motoren
IMAG0612 (dampfblum)
IMAG0613 (dampfblum)
Oben bei der Holzabdeckung ist der Kühlluftkanal
IMAG0614 (dampfblum)
Hier erkennt man schön die Sekundärfeder, auf der der Kasten aufliegt. Die Lok hat kein Drehpunkt
IMAG0615 (dampfblum)
Unten erkennt man die Zug/Druckstange, sie dient zur Kraftübertragung auf den Kasten
IMAG0616 (dampfblum)
Noch einmal eine andere Ansicht
IMAG0617 (dampfblum)
Hier erkennt man schön die Kardanwelle, welche vom linken Vorgelege, welches nicht abgefedert wird, auf das Getriebe das mit der Achse gefedert ist, führt. Diese hat ein Durchmesser von ca. 12cm. So eine Kardanwelle ist vor Jahren einmal gebrochen. Der Schaden war enorm.
IMAG0618 (dampfblum)
Deutlich erkennt man am Zahnrad, dass es sich um eine Zentralbahn Drehgestell handelt
IMAG0619 (dampfblum)
Re: HGe 4/4 II der MGB
Hi dampfblum,
Danke für die für die Bilder. Sieht wirklich noch imposanter aus mit den Fahrmotoren.
Und das ist eine Frage an alle Modellbauer:
Hat jemand schon mal eine Lok gebaut wo das Drehgestell ohne Drehzapfen und nur mit den diversen Federn und Stangen am Kasten befestigt ist ?
Gruss Markus
Danke für die für die Bilder. Sieht wirklich noch imposanter aus mit den Fahrmotoren.
Und das ist eine Frage an alle Modellbauer:
Hat jemand schon mal eine Lok gebaut wo das Drehgestell ohne Drehzapfen und nur mit den diversen Federn und Stangen am Kasten befestigt ist ?
Gruss Markus