Quiet earth
Moderator: Marcel
- Torsten Schoening
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Hallo Volker,
ich bin schwer begeistert. An solch einer Zeichenmaschine habe ich angefangen Einfach irre was du hier wieder zeigst.
Ein kleiner Hinweis aber noch dazu.
Das Brett selbst ist bei einer großen Maschine (für A0) 1x1,5 m und war bei uns eine 20 mm starke Tischlerplatte. Diese Platte war nicht lackiert oder sonst wie behandelt. Als Untergrund wurde ein starker Zeichenkarton - ca. 160g-Papier - auf die Vorderseite und um die Kanten herum gezogen. Auf der Rückseite wurde dieses Papier mit Reißzwecken befestigt. Das Transparent zum Zeichnen wurde mit "Gänsehaut"-Papierklebeband auf dem "Bezug" befestigt.
D.h. man hat von der Rückseite her das Holz des Zeichenbrettes gesehen.
Als 1992 bei uns in der Firma das CAD Einzug hilt, wurden die Zeichenmaschinen fast alle entsorgt, heute haben wir noch eine, allerdings eine aus den 80ern. Die Bretter selbst konnte ich damals retten und durfte sie mitnehmen. Heute sind sie der Unterbau meiner Anlage.
Gruß
Torsten
ich bin schwer begeistert. An solch einer Zeichenmaschine habe ich angefangen Einfach irre was du hier wieder zeigst.
Ein kleiner Hinweis aber noch dazu.
Das Brett selbst ist bei einer großen Maschine (für A0) 1x1,5 m und war bei uns eine 20 mm starke Tischlerplatte. Diese Platte war nicht lackiert oder sonst wie behandelt. Als Untergrund wurde ein starker Zeichenkarton - ca. 160g-Papier - auf die Vorderseite und um die Kanten herum gezogen. Auf der Rückseite wurde dieses Papier mit Reißzwecken befestigt. Das Transparent zum Zeichnen wurde mit "Gänsehaut"-Papierklebeband auf dem "Bezug" befestigt.
D.h. man hat von der Rückseite her das Holz des Zeichenbrettes gesehen.
Als 1992 bei uns in der Firma das CAD Einzug hilt, wurden die Zeichenmaschinen fast alle entsorgt, heute haben wir noch eine, allerdings eine aus den 80ern. Die Bretter selbst konnte ich damals retten und durfte sie mitnehmen. Heute sind sie der Unterbau meiner Anlage.
Gruß
Torsten
Modellbau aus Leidenschaft
Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Juten Abend Volker,
juten Abend begeisterte Mitleser, wie ich es bin...
meine Meinung lautet: WAHNSINN!!! mehr als nur genial...
ich hab von solch einem Zeichengerät, welches mal Ende der 80er in meinem AZ stand, nur noch die Maßstabsliniale, zumindest eins davon...1:1-1:20 auf der Skala.
Wirklich wieder hervorragend...
juten Abend begeisterte Mitleser, wie ich es bin...
meine Meinung lautet: WAHNSINN!!! mehr als nur genial...
ich hab von solch einem Zeichengerät, welches mal Ende der 80er in meinem AZ stand, nur noch die Maßstabsliniale, zumindest eins davon...1:1-1:20 auf der Skala.
Wirklich wieder hervorragend...
mit erbaulichen Grüßen
Jörg aus Berlin
Jörg aus Berlin
- Hydrostat
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Hallo zusammen!
Themenwechsel. Für den Druck bei Shapeways sind die Teile zu einer Art kompakten "Druckbaum" zusammengestellt und alle über 1mm starke Stege miteinander verbunden. Das ist erfahrungsgemäß weit günstiger, als die Teile einzeln drucken zu lassen. Die Abstände sind bewusst so groß gewählt, dass man die Teile problemlos mit einem kleinen Seitenschneider trennen kann; für den Druck wären Abstände von wenigen Zehnteln ausreichend.
Schönen Gruß,
Volker
Leider falsch, Uwe. Das sind beides separate Druckteile. Und die Ablage ist nicht für 1-Cent-Stücke, sondern für Stifte .UPW hat geschrieben:[...]also ich tippe mal, dass Helmut die braune Ablage für das 1-Cent-Stück und den schwarzen 8-höckrigen Knopf gemacht hat. [...]
Das war schon mal gut; das Lineal hat Helmut aus 0,5 mm Vivak gefräst und es tatsächlich geschafft, auch noch beidseitige Taschen für die Ätzteile einzufräsen, ebenso wie die Zentimeterteilung (wenn jemend den Fachbegriff dafür weiß - her damit!). Beide Schenkel des Lineals bestehen aber aus einem einzigen Frästeil. Fehlt also noch ein Bauteil. Kleiner Tipp: Es handelt sich ebenfalls um ein Frästeil.Thomas Engel hat geschrieben:[...]Ich vermute, Helmut hat die 2 skalierten Lineale gefräst? Margret ist es aufgefallen, das die Teile beschriftet sind.[...]
Die Platte ist bei dieser Anlage mit Baujahr 1952 tatsächlich rundum weiß beschichtet. Da gab es wahrscheinlich etliche Varianten; ich kläre die Tage mal, ob ich die Bilder zeigen darf.Torsten hat geschrieben:Das Brett selbst ist bei einer großen Maschine (für A0) 1x1,5 m und war bei uns eine 20 mm starke Tischlerplatte. Diese Platte war nicht lackiert oder sonst wie behandelt. Als Untergrund wurde ein starker Zeichenkarton - ca. 160g-Papier - auf die Vorderseite und um die Kanten herum gezogen. Auf der Rückseite wurde dieses Papier mit Reißzwecken befestigt. Das Transparent zum Zeichnen wurde mit "Gänsehaut"-Papierklebeband auf dem "Bezug" befestigt.
D.h. man hat von der Rückseite her das Holz des Zeichenbrettes gesehen.
Quatsch, Jörg, ich hab's einfach nur gemacht. Wenn ich mir da die H0-Modellbauer mit ihren ferngesteuerten Autos anschaue, läuft das hier eher unter Grobschlosserei.JottHa hat geschrieben:meine Meinung lautet: WAHNSINN!!! mehr als nur genial...
Themenwechsel. Für den Druck bei Shapeways sind die Teile zu einer Art kompakten "Druckbaum" zusammengestellt und alle über 1mm starke Stege miteinander verbunden. Das ist erfahrungsgemäß weit günstiger, als die Teile einzeln drucken zu lassen. Die Abstände sind bewusst so groß gewählt, dass man die Teile problemlos mit einem kleinen Seitenschneider trennen kann; für den Druck wären Abstände von wenigen Zehnteln ausreichend.
Schönen Gruß,
Volker
I'll make it. If I have to fly the five feet like a birdie.
I'll fly it. I'll make it.
Quiet earth. It's a small world.
Neuerscheinung Ende 2022: Vollendete Baukunst
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- Helmut Schmidt
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Hallo Volker,Hydrostat hat geschrieben:Das war schon mal gut; das Lineal hat Helmut aus 0,5 mm Vivak gefräst und es tatsächlich geschafft, auch noch beidseitige Taschen für die Ätzteile einzufräsen, ebenso wie die Zentimeterteilung (wenn jemend den Fachbegriff dafür weiß - her damit!). Beide Schenkel des Lineals bestehen aber aus einem einzigen Frästeil.
das ist die Skale.
Auf jeden Fall aber schön zu sehen das meine Frästeile so perfekt mit den gedruckten Teilen zusammen passen.
Ich habe in den 80gern auch noch mit solch einer Zeichenmaschine gearbeitet und das Zeichenbrett war auch rund herum weiß beschichtet.
Meine private A1 Zeichenmaschine hatte aus Kostengründen allerdings auch nur eine Holzplatte, die ich mit einem Zeichengrund aus Kunststoff belegt hatte.
Helmut Schmidt
Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Hallo Volker,
ich vermute, dass das gesuchte Frästeil das Cent-Stück ist - das trägt genau Helmuts Handschrift...
Wirklich großartig, was ihr da so ausheckt - Hochachtung!!!
martin
ich vermute, dass das gesuchte Frästeil das Cent-Stück ist - das trägt genau Helmuts Handschrift...
Wirklich großartig, was ihr da so ausheckt - Hochachtung!!!
martin
Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Hallo Volker,
begeisterten
lass mich raten... das Gegengewicht am Scherenparallelogramm?Fehlt also noch ein Bauteil. Kleiner Tipp: Es handelt sich ebenfalls um ein Frästeil.
begeisterten
Gruß Tomas (Schrauber)
"Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben!"
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Hallo zusammen,
Beim Vergleich der beiden Bilder ist an der sichtbaren Wandstärke des Befestigungswinkels gut erkennbar, dass das Bauteil in die Platte eintaucht:
Die Tasche ist umlaufend mit 5/100 Übermaß gefräst. Helmut hat für den Prototypen 1 mm Pertinax verwendet und weiß/altweiß gespritzt. Pertinax ist langfristig fornstabil und wesentlich fester als Polystyrol oder Plexiglas, die als Materialien auch noch zur Debatte standen. Die Zeichnungen für die Fräs- und Ätzdaten lassen sich als *.dxf aus dem CAD ableiten, allerdings setze ich die Ätzplatine dann in einem Grafikprogramm zusammen.
Schönen Gruß,
Volker
wieder was gelernt, Helmut ... zumindest dieses Frästeil passt allerdings mit den geätzten Teilen zusammen .Helmut Schmidt hat geschrieben:[...]das ist die Skale.
Auf jeden Fall aber schön zu sehen das meine Frästeile so perfekt mit den gedruckten Teilen zusammen passen. [...]
Der war gut, Martin! Aber leider auch falsch.lokmarv hat geschrieben:[...]ich vermute, dass das gesuchte Frästeil das Cent-Stück ist - das trägt genau Helmuts Handschrift... [...]
Nein, Tomas, leider auch nicht richtig - das ist ebenfalls gedruckt, aber ich löse jetzt mal auf: Es ist das Zeichenbrett. Ich hatte weiter vorne geschrieben, dass die gedruckten Holzteile mit den Befestigungswinkeln auf der Rückseite der Maschine in Taschen eintauchen. Die Platte taugt in keiner Weise als Druckteil, und wie hätten die Taschen anders als durch Fräsen in die Platte kommen sollen ...Schrauber hat geschrieben:[...]lass mich raten... das Gegengewicht am Scherenparallelogramm? [...]
Beim Vergleich der beiden Bilder ist an der sichtbaren Wandstärke des Befestigungswinkels gut erkennbar, dass das Bauteil in die Platte eintaucht:
Die Tasche ist umlaufend mit 5/100 Übermaß gefräst. Helmut hat für den Prototypen 1 mm Pertinax verwendet und weiß/altweiß gespritzt. Pertinax ist langfristig fornstabil und wesentlich fester als Polystyrol oder Plexiglas, die als Materialien auch noch zur Debatte standen. Die Zeichnungen für die Fräs- und Ätzdaten lassen sich als *.dxf aus dem CAD ableiten, allerdings setze ich die Ätzplatine dann in einem Grafikprogramm zusammen.
Schönen Gruß,
Volker
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Nachtrag zur Ätzplatine:
Schönen Gruß,
Volker
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Volker
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Auf jeden Fall wieder großes Kino
Gruß Tomas (Schrauber)
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- Helmut Schmidt
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Hallo Zusammen,
so hier kommen Bilder der Rückseite der Zeichenplatte um die Herstellung besser zeigen zu können.
Hier sind die Ausfräsungen deutlich zu sehen.
Damit da beim Airbrushlackieren keine Farbe in die Ausfräsungen gelangt, habe ich passende Füllstücke aus Messing gefräst.
Die mit der Airbrush-Pistole fertig lackierte Rückseite der Zeichenplatte.
das geht viel schneller und preiswerter, du gehst zum nächsten Geldinstitut und erhält für nur 0,50€ eine ganze Rolle mit 50 Stück.
so hier kommen Bilder der Rückseite der Zeichenplatte um die Herstellung besser zeigen zu können.
Hier sind die Ausfräsungen deutlich zu sehen.
Damit da beim Airbrushlackieren keine Farbe in die Ausfräsungen gelangt, habe ich passende Füllstücke aus Messing gefräst.
Die mit der Airbrush-Pistole fertig lackierte Rückseite der Zeichenplatte.
Hallo Martin,lokmarv hat geschrieben:Hallo Volker,
ich vermute, dass das gesuchte Frästeil das Cent-Stück ist - das trägt genau Helmuts Handschrift...
Wirklich großartig, was ihr da so ausheckt - Hochachtung!!!
martin
das geht viel schneller und preiswerter, du gehst zum nächsten Geldinstitut und erhält für nur 0,50€ eine ganze Rolle mit 50 Stück.
Helmut Schmidt