Ätzen von MS-Blech

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Moderator: fido

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Bommel
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Ätzen von MS-Blech

Beitrag von Bommel »

Hallo zusammen,

für die Fertigung von Serviceklappen (in diesem Fall: gelochte Bleche) am Motorvorbau für mein aktuelles Bastelprojekt habe ich die letzten Tage mal etwas mit der Technologie des Ätzens experimentiert und möchte euch meine ersten bescheidenen Erfahrungen nicht vorenthalten.
Profiätzer mögen jetzt vielleicht mitleidig lächeln oder sich voll Grauen von mir abwenden, aber brauchbare Ergenisse lassen sich durchaus von gewillten Buntbahnern selbst bewerkstelligen.

Im Prinzip wurde es wie bei den großen Profis gemacht, nur die Mittel sind bescheidener: Man nehme beidseitig fotobeschichtetes MS-Blech, erstelle 2 "Filme" (einen für oben und einen unten), belichte das Ganze, dann gehts an's Entwickeln und abschließend ins Ätzbad. Ganz einfach, nur muß man paar Dinge dabei beachten...

Zuerst wird am Computer mittels geeigneten Malprogramms der Entwurf gemacht. Dieser soll dann auf Overheadfolie ausgedruckt als "Film" herhalten. Als Drucker "eignet" sich ein Laserdrucker, besser einen langsamen Boliden älteren Datums, da die neumodischen Dinger öfters weniger Auftragen und einen feineren Toner (der Auflösung wegen) verwenden. Schließlich soll die bedruckte Folie möglichst "lichtdicht" werden. Bei mir war's ein HP 5. Trotzdem haben die Laserdrucker meistens daß Problem, daß die Kanten satt gedruckt werden, während die Flächen etwas "dünn" geraten. Also 2 Folien drucken und diese dann übereinanderlegen, wobei ich für die obere Folie eine schmalere Strichstärke verwendet habe (schließlich soll die 2. Folie primär nur die Flächen besser abdecken, die Kantenschärfe kommt von der unteren Folie). Damit später das Übereinanderlegen der beiden Folien besser gelingt, habe ich dünne Markierungslinien auf dem Layout angebracht.
Nun muß man zu Recht befürchten, daß sich die Folie beim Drucken (Heizung) etwas "verziehen" könnte, vorsichtige Naturen duplizieren kleine Motive evtl. noch mal auf dem Layout (wenn noch Platz ist :) ) - dann kann man sich das Gelungenere raussuchen. Interessanter Weise, das "Verziehen" der A4-Folie lag insgesamt nur im Bereich weniger Zehntel Millimeter... :roll:
Übringens: Versucht es gar nicht erst mit einem Tintenstrahldrucker... :twisted:
Bevor nun entgültig der "Film" gedruckt wird, muß man darauf achten, ob man fotopositiv oder fotonegativ beschichtetes Blech belichten will, ggf. also invertieren.
Nun wird noch der Entwurf im Computer gespiegelt, damit dann die bedruckte Seite der Folie "face down" auf der lichtempfindlichen Schicht des zu ätzenden Bleches zu liegen kommt. Drucken. Dann die beiden Folien in der richtigen Reihenfolge übereinander legen und mit Klebeband (Tesa o.ä.) gegen Verrutschen fixieren.
Damit wäre der fertige Film für eine Seite des Bleches erstellt. Nach dem gleichen Verfahren wurde der Film für die Unterseite erstellt. In diesem Fall ist der Entwurf für den Ober- und Unterfilm gleich, das muß aber nicht immer so sein (je nach Anwendungsfall)....
Wenn alles geklappt hat, hat man jetzt eine 4 seitige Folienbroschüre vor sich:

Bild

Nun das Blech. Erst mal das große Licht ausmachen und gedämpfte Kuschelbeleuchtung an. Ich habe das 0,3er Negativ-Fotolack beschichtete Blech vom Conrad genommen und mit 'nem Billig-Dremel ein ausreichend großes Stück rausgeflext. Nicht schneiden!!! Das Blech darf sich unter keinen Umständen verbiegen oder Eselsohren kriegen, sonst liegt dann die Folie nicht gleichmäßig flächig auf und das Licht glotzt hinter die dunklen Stellen des Films und versaut das Ergebnis. Auch schön den Grat vom Flexen abfeilen und alle Fusseln, Krümel, Hamsterhaare etc. penibel entfernen, dann geht's ab in die Mitte des Filmbuches. Und wieder mit Klebeband anheften (damit es beim Wenden nicht verrutscht)

Bild

Jetzt gehen wir damit ins Solarium. Wer die Anschaffung eines mehrere hundert Euro teuren Belichtungsgerätes scheut, mopst sich mal eben für eine Betriebszeit von 2x 30 Sekunden im näheren Verwandtenkreis einen Kosmetikbräuner. Ansonsten besorgt man sich einen im eBay, dort gehen die so um die 20...30 Euro weg.
Als Sonnenliege nehme man eine Schaumstoffmatte, darauf das verpackte Objekt und darauf eine möglichst schwere Glasplatte. :idea: Sonne :idea: !

Bild

Jetzt das fertig belichtet Blech wieder hervorholen und ab ins Entwicklerbad, danach mit klarem Wasser abspühlen. Jetzt kann man das große Licht wieder anschalten. Wenn alles einigermaßen geklappt hat, sieht es so aus - im Idealfall auf beiden Seiten :) !

Bild

Hier in diesem Beispiel sehr schön zu sehen, was ein kleines anhaftendes Spänchen (vom Entgraten) anrichten kann...
Jetzt kann man noch kleinere Korrekturen händisch vornehmen: Cuttermesser, ätzfeste Stifte, (ggf. Abdecklack),....
Jetzt kommt der gemütlichen Teil, das eigentliche Ätzen. Das kann durchaus paar Stunden dauern (je nach Konzentration der Ätzlösung (hier Natriumpersulfat), Temparatur, Blechdicke...). Bleichgesichter können ja nochmal den Gesichtsbräuner einschalten und derweil paar Pigmente haschen. Fernseher geht aber auch. Aber ab und zu sollte man das Blatt Drehen und Wenden und Rühren (Achtung: Gerührt, nicht Geschüttelt!)

Bild

Und irgendwann ist es ausgeätzt, die Foto-Abdeckschicht kann entschichtet werden. Lt. Hersteller sollte man Aceton nehmen, NaOH geht bei dieser Beschichtung besser und schneller (binnen weniger Minuten fällt die Pelle rückstandsfrei im Ganzen ab :) )
Die ersehnte Stellprobe könnte dann z.B. so aussehen.

Bild

Das war's auch schon. Ist jetzt doch 'ne ganze Menge Text geworden. Über die wichtigen Sicherheitshinweise im Umgang mit Chemikalien brauche ich Euch hoffentlich nichts zu erzählen, ihr seid doch alle schon groß. Und schön die Frösche (frogs) fernhalten, zuviel UV-Licht und die bunten Wässerchen sind nix für die :!:
Fazit: problemlos schafft man auch ohne Übung so paar Ätzbleche an 2 Abenden (ein Abend geht für den Entwurf und Drehbuch drauf, der zweite für's Planschen).

Jetzt bin ich mal gespannt, was passiert. :stupid:

Schöne Grüße von der BBildmmelbahn

Steffen
Zuletzt geändert von Bommel am Fr 5. Dez 2003, 16:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Jürgen
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Re: Ätzen von MS-Blech

Beitrag von Jürgen »

Bommel hat geschrieben: Übringens: Versucht es gar nicht erst mit einem Tintenstrahldrucker... :twisted:
Warum??

Gruß

Jürgen
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Karl-Heinz
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Re: Ätzen von MS-Blech

Beitrag von Karl-Heinz »

Hi Steffen,

das ist aber eine schöne Abhandlung über die Technik des Ätzens, mit der Du uns da erfreut hast :!: :wink: :lol:

Nur zwei kleine Anmerkungen:

:arrow: Nach Beendigung des Ätzvorgangs kann man die Bleche auch hervorragend mit ganz normalem Spiritus :idea: von der nicht mehr benötigten fotochemischen Schicht reinigen :!:

:arrow: Die UV-empfindlichen beschichteten Platten sind nicht so lichtempfindlich, dass man sie wie im Fotolabor behandeln müßte, eine "Kuschelbeleuchtung" wie angeraten ist also nicht vonnöten :!:

Danke für Deinen anschaulichen Beitrag.

Karl-Heinz :tach: :tach: :tach:
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Stoffel
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Re: Ätzen von MS-Blech

Beitrag von Stoffel »

Hallo Bommel, :raucher:

die Götter seinen gepriesen, Du hast mich auf diese Bildchen ja schon mental eingestimmt. Sonst wäre ich jetzt vor jäher Entzückung glatt vom Stuhl gekippt. :surprised: :shock: :cyclop: :surprised: :shock: :cyclop:

Wie so oft, hast Du mal wieder ein paar spitzenhaft gute Ideen :licht: :freak: da eingebracht. Z.B. ist es genial, die Folie pro Seite jeweils doppelt zu nehmen. Die Alternative dazu wäre nämlich, die Punkte auf der Folie nochmals mit einem dicken schwarzen Folienstift nachzumalen. Dann wird´s auf lichtundurchlässig ...... und man selbst rammdösig. :irre: :irre:

Spitze Idee ist auch das Herstellen der "Broschüre". Ich kannte bislang nur die Methode des Taschenklebens, denn es ist natürlich enorm wichtig, das Vorder- und Rückseite exakt zueinander zu Liegen kommen - zumindest beim Durchätzen. :roll:

:respekt: :respekt: :respekt:

Also: allergrößten Respekt. Ich selbst beschränke mich selbst wie Du weist ja immer nur auf das Herstellen der Vorlage, da ich zügig rausbekommen hatte, dass das Chemo-Zeugs nix für mich ist. :oops: Trotzdem ist auch die Vorlage bei größeren Teilen schon eine ganz komplexe Angelegenheit, an der man auch mal ein paar Tage sitzen kann. :?

Aber eine existenzielle Frage habe ich noch: Was hat der Hamster eigentlich angestellt ...... oder: wann darf er wieder raus ???? :embarrassed: ;(
Was bist Du eigentlich für ein Mensch :< :boese: :angry: :motz: :fight:

....sorgt sich der Stoffel :teddy: um das kleine Wuscheltier
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rocco
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Re: Ätzen von MS-Blech

Beitrag von rocco »

Hallo,
für die Tintenstrahler und ggf Lasedrucker natürlich auch folgende Tipps:

1. in einen guten Kopiererladen gehen und dort eine Folie in einem Fotokopierer
machen lassen, sollte weniger als 1 Euro kosten und gute
Kopierer machen gute Folien.

2. Es gibt sogenannte Transferfolien (für Leiterplattenfertigung)
diese sind matt und mit UV Licht zu belichten, nur einige Sekunden,
da reichen auch gute Tintenstrahlausdrucke. (da transferfolie sehrviel
empfindlicher ist)
Allerdings muss man das ganze Verfahren im dunkeln machen.
Der Ausdruck wird einfach auf weißes Papier gemacht
und dann mit der bedruckten Seite auf die Transferfolie gelegt.
DinA4 Blatt so um 2 Euro.

3. Es gibt für etwa 10 Euro UV-Birnen, die passen in jede Lampenfassung
(vorsicht werden sehr warm !!!)
solange der Arbeitsbereich nicht größer als DinA5 ist reicht das völlig.

Tschüß
JS

P.S.:
Tintenausdrucke sind bei der Belichtungszeit und emtpfindlichkeit für fotobeschichte Platten nicht "undurchsichtig" genug.
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Jürgen
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Re: Ätzen von MS-Blech

Beitrag von Jürgen »

Hallo Rocco,
das war eher als rethorische Frage gemeint. Natürlich geht das auch direkt mit einem Tintenstrahler. Nicht mit jedem, aber z.B. der Epson meines Freundes (stylus photo glaub ich, ist jetzt zu spät zum nachfragen) druckt in hoher Qualitätseinstellung so dicht und randscharf das man die Folie ohne sonstige Verrenkungen direkt verwenden kann.
(Nachtrag: Epson Stylus Color 1440x1440 dpi, Einstellung Glossy Paper)

Die Lokfront meiner Diesellok ist so entstanden.
http://www.privatbahn-spur-2m.de/Modell ... ellok.html

Nicht krumm nehmen Bommel, die Aussage war mir nur etwas zu pauschal.
Ansonsten siehe auch http://www.saemann-aetztechnik.de/

Gruß

Jürgen
Zuletzt geändert von Jürgen am Mi 3. Dez 2003, 20:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Bommel
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Re: Ätzen von MS-Blech

Beitrag von Bommel »

Hallo zusammen,

Danke für die Worte, dann wollen wir mal :D
Karl-Heinz hat geschrieben: :arrow: Nach Beendigung des Ätzvorgangs kann man die Bleche auch hervorragend mit ganz normalem Spiritus :idea: von der nicht mehr benötigten fotochemischen Schicht reinigen :!:

:arrow: Die UV-empfindlichen beschichteten Platten sind nicht so lichtempfindlich, dass man sie wie im Fotolabor behandeln müßte, eine "Kuschelbeleuchtung" wie angeraten ist also nicht vonnöten :!:
mit dem Licht bin ich wahrscheinlich zu übervorsichtig, besser so als andersrum. Wenn ich das "große Licht" am Basteltisch an habe, dann heißt das bei mir Flutlicht: :idea: :idea: 2x 150W Halogenstrahler in 1m Abstand. Ist wahrscheinlich etwas zu heavy. Ich mag's beim Basteln halt gern ein bischen heller. :idea: :idea:
Vielleicht sollte ich auch nicht immer soviel am Spiritus schnüfflen und etwas davon zum Entschichten übrig lassen. :roll:
Das hab ich ehrlich gesagt noch nicht probiert, werde es aber nachholen.
Lt. Hersteller wird für diesen Negativ-Fotolack Aceton empfohlen. Ich also brav Aceton genommen und da ging's nicht so richtig "los". :?
So bin ich wieder auf NaOH umgestiegen. Auf dieses Mittelchen bin ich durch ein peinliches Mißgeschick gekommen :oops: : Beim Anrühren der Ätzlösung hab ich mich im Tütchen vergriffen, statt Natriumpersulfat hatte ich versehentlich Natriumhydroxid (davon hatte ich noch einen kleinen Vorrat, das ist das Zeug, was man zum Entwickeln von Positiv-Fotolack (z.B. Leiterplatten) nimmt) gegriffen und mein erstes fertig entwickeltes MS-Blech reingetaucht. Jetzt stellt euch mal meine grOOßen feuchten Augen vor, als plötzlich die schöne Lackschicht auf und davon schwamm... :shock: :pale: :grosseaugen: :tear: :ertrink: :wall: ... :idea: :!:
Jürgen hat geschrieben:Nicht krumm nehmen Bommel, die Aussage war mir nur etwas zu pauschal.
Nö, wer's krumm nimmt kriegt das nicht hin :lol: . In meiner früheren Zeit habe ich zwecks Leiterplattenherstellung reichlich Erfahrungen mit Tintenpissern (HP, EPSON, Canon,...) und diversen Folie gemacht. Mir hat's gereicht, ich versuche es nicht wieder! Was natürlich nicht heißen soll, daß es nicht geht. Ich komme damit jedenfalls nicht klar. Was von oben schwarz aussieht, muß noch lange nicht UV-lichtdicht sein. Ihr könnt ja mal gern probieren, vielleicht habt ihr ein glücklicheres Händchen, aber sagt nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt...
Einen gnadenlosen Vorteil haben natürlich diese Drucker: keine Heizung! :flamingdev:
rocco hat geschrieben:Es gibt für etwa 10 Euro UV-Birnen, die passen in jede Lampenfassung
(vorsicht werden sehr warm !!!)
die Birnen kenne ich :buhu:. Neee, die kann man nicht wirklich empfehlen. Die machen auch nur mehr warm als UV-Licht und leuchten bei weitem nicht so schön gleichmäßig aus wie meine Pigmentkanone. Und der Preis ist da auch kein Argument, wenn man sich die ersten Bleche erstmal versaut hat.
Stoffel hat geschrieben:Aber eine existenzielle Frage habe ich noch: Was hat der Hamster eigentlich angestellt ...... oder: wann darf er wieder raus ????
Was bist Du eigentlich für ein Mensch


Ich bin unschuldig :!:
Nein, das Problem ist nicht, daß ich ihn nicht raus lasse. Er will einfach nicht!!! Glaube mir, mir ist das auch nicht angenehm, ich würde auch gerne weiterbasteln... :lol: :lol: :lol: :lol:

Schöne Grüße von der BBildmmelbahn

Steffen
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Re: Ätzen von MS-Blech

Beitrag von Waldbahner a.D. »

Tachchen nach Görlitz :-)

Is ja mal wieder spitze was der bommel da gebommelt hat...
Ich denke ich werde mich mit der Thematik auch mal befassen. Das ganze Zeugs zum ätzen ist ja mehr oder weniger im Haus vorhanden, da mein Vater Platinen ätzt.

Gruß vom Gerd, der mal gesapnnt ist wann die Ns1(?) vom Bommel fertig ist :-)
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Otter1
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Re: Ätzen von MS-Blech

Beitrag von Otter1 »

Tach,



gut zu wissen, wer hier alles ätzt. Da weiß ich, wo ich mich hinwenden kann, wenn ich von den Fräsern und Läsern die Nase voll habe.

Was heißt hier, wann kommt der Hamster wieder raus? Ich dachte, das wäre ein neues Antriebskonzept. Abgekupfert vom Squirrel/Otter Hamsterzug, den Bommel in Schkeuditz so ausgiebig fotografiert hat. Das waren doch keine Souvenirfotos für die Enkel.
Jedenfalls wurde dort, mangels Oberleitung, der Prototyp des Hamsterelektrischen Antriebs vorgestellt. Patentverhandlungen laufen bereits. Sobald wir den Unterschied zwischen AC/DC herausgefunden haben, gibt es einen auf die Nuss oder auf die Lampe. Ersatzweise hinter die Binde.

Jetzt erzähl nix von Live Diesel. Das würde noch nicht mal ich glauben.

Grüße aus Krähwinkel

Otter 1
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Re: Ätzen von MS-Blech

Beitrag von viereka z-Stellung »

Hi Otter,
Sobald wir den Unterschied zwischen AC/DC herausgefunden haben, gibt es einen auf die Nuss oder auf die Lampe. Ersatzweise hinter die Binde.
Der erwähnte Unterschied ist schon klar. Wir suchen den Unterschied
AC= Wechselstrom und
AC= Drehstrom
Da sich der Hamster sicher in einem Rad dreht, wird es sich beim Antrieb der Bommellok sicher um ein Drehstromtriebwerk handeln.
Aber trotz der Blödeleibemerkung (jetzt geht das schon wieder los) beeindruckt mich die Bommelmethode außerordentlich. Vorallem, dass die Vorder- und Rückseite so deckungsgleich werden.... , obwohl Bommel ja auf Fo-Rum steht :D :D
Bommel kannst Du nicht mal für mich....... :?: :?: :?: oder für den Otter........ :?: :?: :?: oder für einen anderen Auftraggeber........ :?: :?: :?:
cu
Hans-Jürgen :schaf:
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