Spur II 64mm SBB Ae 6/6
Moderator: fido
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Re: Spur II 64mm SBB Ae 6/6
Hallo Volker
Der Trick ist nicht von mir. Und man sollte eine Naschkatze sein, oder zumindest so jemanden in der Nähe haben
Die Lederimitation besteht aus dem Einwickelpapier der Storck Riesen.
Farbe past perfekt und entsprechend zerknüllt und wieder glattgestrichen...
Details dazu findest Du hier: https://www.wettringer-modellbauforum.d ... eadID=1114
irgenwann versuche ich dann noch die Ledertasche des Lokführers in abgeranztem schwarz...
Der Trick ist nicht von mir. Und man sollte eine Naschkatze sein, oder zumindest so jemanden in der Nähe haben
Die Lederimitation besteht aus dem Einwickelpapier der Storck Riesen.
Farbe past perfekt und entsprechend zerknüllt und wieder glattgestrichen...
Details dazu findest Du hier: https://www.wettringer-modellbauforum.d ... eadID=1114
irgenwann versuche ich dann noch die Ledertasche des Lokführers in abgeranztem schwarz...
Gruss
Michael
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Michael
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Re: Spur II 64mm SBB Ae 6/6
Danke - das ist eine pfiffige Idee! Und toll umgesetzt hast du es auch.
I'll make it. If I have to fly the five feet like a birdie.
I'll fly it. I'll make it.
Quiet earth. It's a small world.
Neuerscheinung Ende 2022: Vollendete Baukunst
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Re: Spur II 64mm SBB Ae 6/6
Hallo Michael,
neben dem Sitzmöbel ist auch das Innenleben des Führerstandes auf „06_Juni_2020_8_“ absolut sehenswert .
Nur – der SLM geht es wohl wirtschaftlich sehr gut … Furnier als Bodenbelag
Das gibt´s wohl nur in der wohlhabenden Schweiz – im Harz wird dagegen gespart .
Vor allem im Bachstein´schen Unternehmen. Dort wird es wieder nur für Linoleum reichen
Neidische Grüße vom
Kellerbahner
neben dem Sitzmöbel ist auch das Innenleben des Führerstandes auf „06_Juni_2020_8_“ absolut sehenswert .
Nur – der SLM geht es wohl wirtschaftlich sehr gut … Furnier als Bodenbelag
Das gibt´s wohl nur in der wohlhabenden Schweiz – im Harz wird dagegen gespart .
Vor allem im Bachstein´schen Unternehmen. Dort wird es wieder nur für Linoleum reichen
Neidische Grüße vom
Kellerbahner
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Re: Spur II 64mm SBB Ae 6/6
Hallo Freunde des schweizer Lokomotivbaus
Trotz heissen Tagen und hohen Temperaturen hat der kapitalistische Firmenbesitzer die armen in knechtschaft lebenden Arbeiter in die Werkshallen gezwungen... Und so wird mühsam und stöhnend weiter an mehreren Stellen gearbeitet.
Der MDF-Spengler ist auf's Dach gestiegen um die ersten Arbeiten auszuführen. Dazu nutzt er ein noch im Lager liegendes 8mm MDF Stück welches passen geschnitten wird
08_August_2020_3_ (Trambahner)
08_August_2020_4_ (Trambahner)
In den Führerständen verzweifeln die Plaste-Metallbauer an den Winkeln und Schrägen der zukünftigen Führerhaustische. Wenigstens bindet hier der Leim schnell ab. Bevorzugtes Material ist hier 1 - 2mm PS
08_August_2020_9_ (Trambahner)
08_August_2020_11_ (Trambahner)
Und zu guter Letzt konnte es sich das Management nicht verkneifen die Belegschaft auch noch mit dem Anblick eines Einkaufteiles zu quälen um die Qualität des Zulieferers zu feiern. Das Teil ist die Heizkörperverkleidung welche in jedem Führerstand 4x benötigt wird. Wie zu sehen ist verschieben sich die Grenzen des Machbaren im 3D Druck immer weiter...
08_August_2020_7_ (Trambahner)
08_August_2020_5_ (Trambahner)
In Zwischenzeit hoffen alle Beschäftigten und das Management der SLM auf ein bisschen Abkühlung sei es bei den Temperaturen oder dem Temperament...
Trotz heissen Tagen und hohen Temperaturen hat der kapitalistische Firmenbesitzer die armen in knechtschaft lebenden Arbeiter in die Werkshallen gezwungen... Und so wird mühsam und stöhnend weiter an mehreren Stellen gearbeitet.
Der MDF-Spengler ist auf's Dach gestiegen um die ersten Arbeiten auszuführen. Dazu nutzt er ein noch im Lager liegendes 8mm MDF Stück welches passen geschnitten wird
08_August_2020_3_ (Trambahner)
08_August_2020_4_ (Trambahner)
In den Führerständen verzweifeln die Plaste-Metallbauer an den Winkeln und Schrägen der zukünftigen Führerhaustische. Wenigstens bindet hier der Leim schnell ab. Bevorzugtes Material ist hier 1 - 2mm PS
08_August_2020_9_ (Trambahner)
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Und zu guter Letzt konnte es sich das Management nicht verkneifen die Belegschaft auch noch mit dem Anblick eines Einkaufteiles zu quälen um die Qualität des Zulieferers zu feiern. Das Teil ist die Heizkörperverkleidung welche in jedem Führerstand 4x benötigt wird. Wie zu sehen ist verschieben sich die Grenzen des Machbaren im 3D Druck immer weiter...
08_August_2020_7_ (Trambahner)
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In Zwischenzeit hoffen alle Beschäftigten und das Management der SLM auf ein bisschen Abkühlung sei es bei den Temperaturen oder dem Temperament...
Gruss
Michael
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Re: Spur II 64mm SBB Ae 6/6
Hallo Trambahner,
ja, es muss wirklich an den
die automatische Rechtschreibkorrektur musste korrigiert werden, zum ersten Mal hier waagerecht liegende Hochkantformate wieder hingebogen werden und dann rutschte auch Dein hiesiger SLM-Statusbericht schnell weit nach unten in Neuigkeitenliste.
So aber wurden, wie Du schon richtig formuliertest:
Deine haben mal wieder dennoch ganze Arbeit geleistet:
Ein nettes Detail finde ich Deine Abstandshalter des MDF-Dachrohlings in den ersten zwei Bildern
Dann verstehe ich und die SHE-Belegschaft die Reaktion Deiner SLM-Truppe zum Führerstandsausbau (die SHE´ler wollen MAN auch überzeugen das zuzukaufen … haben aber wahrscheinlich keine Chance gegen die Bosse …)
Aber auch die Wahl des Werkstoffs:
Ja und dann auch noch sauteure Zulieferanten wegen deren vermeintlich modernsten Technik hochgelobt – der Blick durch das Gitter spricht Bände …
Also alles wie immer im (Hoch)Sommer – auch die Hoffnung auf
Kellerbahner
ja, es muss wirklich an den
liegen:heißen Tagen und hohen Temperaturen
die automatische Rechtschreibkorrektur musste korrigiert werden, zum ersten Mal hier waagerecht liegende Hochkantformate wieder hingebogen werden und dann rutschte auch Dein hiesiger SLM-Statusbericht schnell weit nach unten in Neuigkeitenliste.
So aber wurden, wie Du schon richtig formuliertest:
trotz der Temperaturen wieder ans Werk zugehen .die armen in knechtschaft lebenden Arbeiter in die Werkshallen gezwungen
Deine haben mal wieder dennoch ganze Arbeit geleistet:
Ein nettes Detail finde ich Deine Abstandshalter des MDF-Dachrohlings in den ersten zwei Bildern
Dann verstehe ich und die SHE-Belegschaft die Reaktion Deiner SLM-Truppe zum Führerstandsausbau (die SHE´ler wollen MAN auch überzeugen das zuzukaufen … haben aber wahrscheinlich keine Chance gegen die Bosse …)
Aber auch die Wahl des Werkstoffs:
.................. genau wie in der SHE WerkstattBevorzugtes Material ist hier 1 - 2mm PS
Ja und dann auch noch sauteure Zulieferanten wegen deren vermeintlich modernsten Technik hochgelobt – der Blick durch das Gitter spricht Bände …
Also alles wie immer im (Hoch)Sommer – auch die Hoffnung auf
Das wünscht Dir derein bisschen Abkühlung sei es bei den Temperaturen oder dem Temperament...
Kellerbahner
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Re: Spur II 64mm SBB Ae 6/6
Liebe Modellbauer
Die Zeit vergeht und in der SLM wird weitergewerkelt.
Endlich ist die Zeit gekommen den Kasten der Ae 6/6 in die Lackiererei zu schieben. Die Maler wollten schon begeistert mit Kilometern an Klebeband an die Arbeit gehen als der zufällig vorbeigehende Glaser insistierte. Wenn man schon die Schotten dicht macht, kann man ja zumindest bei den Fenstern etwas beständigeres nehmen was später als Schablonen für die Glasarbeiten genutzt werden kann.
Gesagt, getan die Fensteröffnungen wurden mit 3mm MdF verschlossen, der Boden mit 4mm Sperrholz und das Dach mit einer Klebeband, Karton Mischung. Wenigstens da durften die Maler etwas kleben...
10_Oktober_2020_1_ (Trambahner)
Und dann wurde ein relativ warmes und sonniges Zeitfenster genutzt um den kompleten Kasten zu grundieren. Die Maler haben fast eine ganze 400ml Dose gebraucht. Das Controlling hat fast Schreikrämpfe gekriegt.
Und nun ist die alte Dame in Ehren ergraut
10_Oktober_2020_3_ (Trambahner)
10_Oktober_2020_5_ (Trambahner)
Aber keine Sorge, bald wird sie grün hinter den Ohren...
... und auch sonst überall.
Das ist dann schon fast ein kleines Betriebsfest wert...
Die Zeit vergeht und in der SLM wird weitergewerkelt.
Endlich ist die Zeit gekommen den Kasten der Ae 6/6 in die Lackiererei zu schieben. Die Maler wollten schon begeistert mit Kilometern an Klebeband an die Arbeit gehen als der zufällig vorbeigehende Glaser insistierte. Wenn man schon die Schotten dicht macht, kann man ja zumindest bei den Fenstern etwas beständigeres nehmen was später als Schablonen für die Glasarbeiten genutzt werden kann.
Gesagt, getan die Fensteröffnungen wurden mit 3mm MdF verschlossen, der Boden mit 4mm Sperrholz und das Dach mit einer Klebeband, Karton Mischung. Wenigstens da durften die Maler etwas kleben...
10_Oktober_2020_1_ (Trambahner)
Und dann wurde ein relativ warmes und sonniges Zeitfenster genutzt um den kompleten Kasten zu grundieren. Die Maler haben fast eine ganze 400ml Dose gebraucht. Das Controlling hat fast Schreikrämpfe gekriegt.
Und nun ist die alte Dame in Ehren ergraut
10_Oktober_2020_3_ (Trambahner)
10_Oktober_2020_5_ (Trambahner)
Aber keine Sorge, bald wird sie grün hinter den Ohren...
... und auch sonst überall.
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Gruss
Michael
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Re: Spur II 64mm SBB Ae 6/6
Hallo Michael,
tolle Einblicke in Deine Betriebswerkstatt - Danke!
Ich habe einen höllischen Respekt vor dem Lackieren, weil dabei so leicht etwas schief gehen kann. Daher drei Fragen an Dich:
1) Hast Du herausfinden können, was damals zu dem Missgeschick mit der Grundierung des Schneeräumers geführt hat - war es nur die Temperatur?
2) Welche Grundierung verwendest Du heute - Deine Ergebnisse sehen perfekt aus! Alle Details kommen sehr gut heraus...
3) Kommt die Farbe immer noch aus der Sprühdose?
tolle Einblicke in Deine Betriebswerkstatt - Danke!
Ich habe einen höllischen Respekt vor dem Lackieren, weil dabei so leicht etwas schief gehen kann. Daher drei Fragen an Dich:
1) Hast Du herausfinden können, was damals zu dem Missgeschick mit der Grundierung des Schneeräumers geführt hat - war es nur die Temperatur?
2) Welche Grundierung verwendest Du heute - Deine Ergebnisse sehen perfekt aus! Alle Details kommen sehr gut heraus...
3) Kommt die Farbe immer noch aus der Sprühdose?
Gruß Rainer - https://radow.org
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Re: Spur II 64mm SBB Ae 6/6
Hallo Rainer
Vielen Dank für Deine positive Rückmeldung. Das motiviert doch ungemein.
Inzwischen ist das Teil grün geworden.
Das Lackieren hat auch mich immer abgeschreckt. Zum Glück gibt es auch da eine Lernkurve bei der ich jedoch noch längst nicht am Ende angekommen bin,
zu deinen Fragen:
1:
Genau kann ich das nicht mehr nachvollziehen. Wie meist dürften verschiedene Faktoren und mein damaliges Unwissen eine Rolle gespiehlt haben. Diese Punkte habe ich mir jedoch gemerkt:
- Das mindestens 2min schütteln ist ernst gemeint, besonders wenn der Lack matt ist oder Effekte hat
- Unter 15 Grad wird es nichts. Ich wärme die Dosen inzwischen auf dem Heizkörper an (meine Werkstatt ist nicht geheizt)
- Outdoor bei grossen Teilen geht am Besten nach einem Regentag wenn viel Staub/Pollen noch in der Feuchtigkeit gebunden ist. Windstille hilft auch.
- Am Besten nutzt man für den Aufbau Produkte des gleichen Herstellers, mindestens jedoch Lacke mit gleicher Lösungsmittelbasis
- Lackieren benötigt Geduld. Die Trockenzeiten sollte man in jedem Fall einhalten
- Ein paar CHF/EUR mehr zu investieren lohnt sich. Je besser die Qualität je besser das Resultat. Pigmentfeinheit und -menge macht viel aus.
2.
Mein Lackaufbau sieht so aus:
- 1x Grundierung Nitrokombi Grau
- ?x Spritzspachtel, schleifen, spritzen, schleifen, spritzen etc
- 1x Grundierung Nitrokombi Grau
- 1-2x Farblack Nitrokombi gem Vorlage
- 1-2x Decklack Farblos matt Nitrokombi
Bei schon ebenen Flächen wie den Führerhausinnenseiten fallen die ersten zwei Schritte weg
3:
Ich nutze vorwiegend Spraydosen auf Nitrokombi Basis. Die Farben sind meist glanz und werden dann mit Mattlack gebrochen. Falls es den gewünschten Farbton irgendwo gibt, kaufe ich den fertig, Spezialfarben mischt mir der örtliche Farbhändler in die Dose. Das ist auch der Grund für das Nitrokombi, er kann nur das.
Ich arbeite jedoch je nach Anwendung mit unterschiedlichen Sprühknöpfen da die Industrie die Tendenz hat immer die gröbsten auf die Dose zu pappen um den Absatz zu erhöhen. Sobald man auf kleinere Düsen wechselt zeigt sich auch das mit den oben erwähnten Pigmenten.
Airbrush oder Spritzanlagen habe ich keine
Vielen Dank für Deine positive Rückmeldung. Das motiviert doch ungemein.
Inzwischen ist das Teil grün geworden.
Das Lackieren hat auch mich immer abgeschreckt. Zum Glück gibt es auch da eine Lernkurve bei der ich jedoch noch längst nicht am Ende angekommen bin,
zu deinen Fragen:
1:
Genau kann ich das nicht mehr nachvollziehen. Wie meist dürften verschiedene Faktoren und mein damaliges Unwissen eine Rolle gespiehlt haben. Diese Punkte habe ich mir jedoch gemerkt:
- Das mindestens 2min schütteln ist ernst gemeint, besonders wenn der Lack matt ist oder Effekte hat
- Unter 15 Grad wird es nichts. Ich wärme die Dosen inzwischen auf dem Heizkörper an (meine Werkstatt ist nicht geheizt)
- Outdoor bei grossen Teilen geht am Besten nach einem Regentag wenn viel Staub/Pollen noch in der Feuchtigkeit gebunden ist. Windstille hilft auch.
- Am Besten nutzt man für den Aufbau Produkte des gleichen Herstellers, mindestens jedoch Lacke mit gleicher Lösungsmittelbasis
- Lackieren benötigt Geduld. Die Trockenzeiten sollte man in jedem Fall einhalten
- Ein paar CHF/EUR mehr zu investieren lohnt sich. Je besser die Qualität je besser das Resultat. Pigmentfeinheit und -menge macht viel aus.
2.
Mein Lackaufbau sieht so aus:
- 1x Grundierung Nitrokombi Grau
- ?x Spritzspachtel, schleifen, spritzen, schleifen, spritzen etc
- 1x Grundierung Nitrokombi Grau
- 1-2x Farblack Nitrokombi gem Vorlage
- 1-2x Decklack Farblos matt Nitrokombi
Bei schon ebenen Flächen wie den Führerhausinnenseiten fallen die ersten zwei Schritte weg
3:
Ich nutze vorwiegend Spraydosen auf Nitrokombi Basis. Die Farben sind meist glanz und werden dann mit Mattlack gebrochen. Falls es den gewünschten Farbton irgendwo gibt, kaufe ich den fertig, Spezialfarben mischt mir der örtliche Farbhändler in die Dose. Das ist auch der Grund für das Nitrokombi, er kann nur das.
Ich arbeite jedoch je nach Anwendung mit unterschiedlichen Sprühknöpfen da die Industrie die Tendenz hat immer die gröbsten auf die Dose zu pappen um den Absatz zu erhöhen. Sobald man auf kleinere Düsen wechselt zeigt sich auch das mit den oben erwähnten Pigmenten.
Airbrush oder Spritzanlagen habe ich keine
Gruss
Michael
The man who never made a compromise never build a model railroad
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- Registriert: Do 15. Okt 2020, 13:02
- Wohnort: Hannover
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Re: Spur II 64mm SBB Ae 6/6
Hallo Michael und vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.
Du bestätigst meine Vor-Ahnungen...
Interessant finde ich es, dass Du so viele Schichten aufbaust und man immer noch alle Details sieht - Hut ab!
Da mir aus der Sprühdose auch immer zu viel Farbe kam, habe ich mir eine Spritzpistole gekauft und damit geübt. So lernte ich auch etwas über verschiedene Pigmentrrößen bzw. das Reinigen der Pistole bei zu großen Partikeln
Auf Deinen Artikel hin habe ich hier verschiedene Sprühköpfen für Dosen gefunden:
https://www.lackundfarbe24.de/de/Spraydosen/Zubehoer
Ist da Deine Düse dabei, oder hast Du noch feinere Düsen gefunden?
Du bestätigst meine Vor-Ahnungen...
Interessant finde ich es, dass Du so viele Schichten aufbaust und man immer noch alle Details sieht - Hut ab!
Da mir aus der Sprühdose auch immer zu viel Farbe kam, habe ich mir eine Spritzpistole gekauft und damit geübt. So lernte ich auch etwas über verschiedene Pigmentrrößen bzw. das Reinigen der Pistole bei zu großen Partikeln
Auf Deinen Artikel hin habe ich hier verschiedene Sprühköpfen für Dosen gefunden:
https://www.lackundfarbe24.de/de/Spraydosen/Zubehoer
Ist da Deine Düse dabei, oder hast Du noch feinere Düsen gefunden?
Gruß Rainer - https://radow.org
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Re: Spur II 64mm SBB Ae 6/6
Hallo Rainer
Diverse Details bringe habe ich erst nach dem Spritzspachtel angebracht, genau um das Verschwinden dieser Details zu vermeiden.
Diverse Details bringe habe ich erst nach dem Spritzspachtel angebracht, genau um das Verschwinden dieser Details zu vermeiden.
Gruss
Michael
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