Basti hat geschrieben:Meinst Du das Filisur-Modell von Bertram Heyn? Sieht jedenfalls höchst interessant aus, hast Du das in Betrieb oder schonmal ausprobiert?
Ich bin zwar nicht Axel, habe aber die Drehscheiben von Bertram Heyn schon gesehen, auch schon im Betrieb. Absolut klasse kann ich dazu nur sagen, auf jeden Fall empfehlenswert. Toll ist auch, dass man keine Grube für die Scheibe ausheben muss, da sie nur ca. 1mm höher als die Gleise ist.
Nein, ich meinte das HOm modell dass ich bei Ozdobo gesehen habe. Was ich dem Original Photo von Landquart entnehmen konnte schient mir die Konstruction aehnlich zu sein. Ich habe mal zwei Bilder von der Filisur Drehscheibe angefuegt.
Uebrigens kannst Du HJ unter sales@easternmountainmodels.com anschreiben, ruhig in Deutsch, er ist urspruenglich von der Schweiz.
@Flachschieber: Das sieht ja äusserst interessant aus. Wenn alle Loks auf Deiner Anlage ihre Energie "mitbringen", dann kannst Du alles aus Metall bauen, ohne Isolierung, oder? Das ist ja ein riesen Vorteil. Ich würde auch gern aus Metall bauen, doch bei mir beziehen die Loks ihre Energie in Form von Strom aus der Schiene... Und ne kleine Isolierung unterm Gleis würde womöglich bei Feuchtigkeit keinen Kurzschluss verhindern
Ja Du hast recht.Die Drehscheibe ist eine reine Zweickdrehscheibe mit 17,5mm Aufbauhöhe(Gleishöhe)unisoliert für das Echtdampf BW in Sinsheim.Es währe aber überhaupt kein Problem hier Thiel Schinentühle mt Schienenprofil draufzubohren.Dann kämen noch ca10mm Höhe dazu.
Für diejenigen, welche für den Nachbau gerne Details sehen möchten, habe ich hier noch 2 Aufnahmen von der ausgebauten Drehbrücke der Drehscheibe in Gletsch (meterspurige Furka Dampfbahn).
Alleine schon die Verwitterungsspuren sind interessant. Man beachte zum Beispiel, dass der Rost in verschiedenen Brauntönen vorkommt.
Als Antwort auf Deine Frage, habe ich hier noch die Bilder der entsprechenden Grube, mit der neuen Bühne.
Die Drehscheibe dient nur zum Wenden der Dampfloks.