"staubmatter" Fixierlack

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Moderator: fido

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Helmut Schmidt
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Re: "staubmatter" Fixierlack

Beitrag von Helmut Schmidt »

Hallo Ingo,

in Geschäften für Künstlerfarben gibt es Sprühdosen von der Firma Schminke da gibt es auch ein absolutes Matt.

Habe ich benutzt, bevor ich anfing meine Farben selber zu mischen und kann diese empfehlen.

Selbstmischen und mit einer Pistole zu Spritzen, ist allerdings durch nichts zu ersetzen wenn man es erst mal kann.

Deshalb kann ich Dir eigentlich nur den Rad geben, überlege mal ob Du nicht auch diesen Weg gehen möchtest. Dann kannst Du durch einfaches hinzugeben von Mattierpaste jeden gewünschten Glanzgrad einstellen.
Helmut Schmidt
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VaBi
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Re: "staubmatter" Fixierlack

Beitrag von VaBi »

Hallo in die Runde!

Vielen Dank schon mal für die vielen brauchbaren Tipps. Ich denke, sie bringen mich / uns weiter.

Mit welchem Güterwaggon ich anfangen will zu altern, steht indes noch nicht endgültig fest. Im Ernst: Wir haben vor, im November in unserem glorreichen Club mit einem sicher vielen von euch bekannten Mitarbeiter von Bertram Heyn ein Alterungs-Seminar durchzuführen. Als Mit-Organisator habe ich eine Einkaufsliste erhalten. So bin ich auf das Problem gestoßen.

Der Anregung von Jürgen, ein Foto einzustellen, kann ich also erst in einiger Zeit nachkommen, falls ich mich nicht allzu sehr blamiere.

Bis dann

Ingo

P.S. Ich hoffe auf weitere Beiträge, denn die helfen sicher nicht nur mir weiter.
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Otter1
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Re: "staubmatter" Fixierlack

Beitrag von Otter1 »

Tach Vabi,

willst Du das Forum veräppeln, oder was soll das?
. Erst schreibst Du, Du hättest schon einen Wagen mit Abtönfarbe bearbeitet, jetzt ist das erst geplant. Wat denn nu? Wie soll man denn da qualifiziert diskutieren.?

Klarlacke gibt es normalerweise in matt, seitenmatt und glänzend. Problematisch können
die enthaltenen Lösungsmittel sein, die eventuell mit dem Lösungsmittel der Untergrundfarbe reagieren können. Z.B. ungewollte Krakeliereffekte, Abblättern, Blasenbildung etc.

Gängige Lösungs- bzw. Malmittel sind Acryl, Nitro, Terpentin (Ersatz) , Wasser, Leinöl, Spirtitus, Essig etc. Wundbenzin war mir neu. Normalerweise lassen sich Farben mit verschiedenen Lösungsmiteln nicht mischen. Manche Kunsterzieher in Schulen kennen sich da aus. Materialkunde war Teil des Studiums. Klassische Farbrezepte mit Pigmenten, Mineralien, Öl und Eigelb o. Ä. werden bei Modelleisenbahnern eher selten verwendet. Höchstens von mir.

In der Regel kennen sich Gestaltungs-Dozenten mit den Materialien und Techniken, die sie verwenden oder empfehlen, recht gut aus.
Eine Anfrage bei Modellbahn-Farbenanbietern, z.B. Asoa, perfect-line, Krafhöfer, Rainershagen, Xtrashop etc. kann einem auch Umwege und Irrtümer ersparen.

Gewisse Grundlagen kann man sich auch in dem Alba-Buch über Altern und Beschriften heraussuchen. Im Englischen gibt es auch noch eine Reihe von brauchbaren Titeln. Der Trend zum Fachbuch oder zur Fachzeitschrift ist immer noch ungebrochen.
Die Panzerbauer-Fraktion hat ebenfalls recht gute Tipps auf Lager. Kannst ja mal „Altern“ Testweise in eine Suchmaschine eingeben.

Mit Bildern von „Modellversuchen“ im Forum blamiert sich eigentlich keiner. Wenn sie nicht gerade unscharf oder unterbelichtet sind. Oder wenn einer versucht, sich mit fremden Federn zu schmücken.
Normalerweise kommen qualifizierte Ratschläge aus den Reihen der Leserschaft. Gelegentliche Vermutungen und Glaubensbekenntnisse muss man dann halt überlesen.

Frohes Pinseln

wünscht

Otter 1
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