Hallo zusammen,
der ein oder andere erinnert sich vielleicht daran. Wir hatten das Thema letztens im GBF und ich hatte damals prototypenmäßig da was gebastelt, womit man einen rhytmischen, radsynchronen Auspuffschlag einer Modell-Sounddampflok im 4/4-Takt hinbekommt.
Inzwischen ist es soweit. Während anderswo fleißig und endlos Vertriebskonzepte und Preise diskutiert oder Beiträge gelöscht wurden, wurden in einer kleinen sächsischen Provinz verschiedene Fertigungsvarianten für eine Kleinserie erörtert. Schlußendlich fand sich eine Firma, welche Mitleid mit mir hatte und für eine Kleinserie den Laserschneider anwarf.
Ab heute sind die ersten Exemplare lieferbar: Magnetträger, samt zugehöriger Magnete und Reedkontakt.
Der Träger braucht nur noch auf die Achse aufgezogen werden und die Magnete müsseen mittels dünnflüssigen Klebstoffes/Sicherungslackes eingeklebt werden. Reedkontakt befestigen, anlöten und fertig ist die Laube.
Weitere Informationen gibt's auf meiner Webseite.
Schöne Grüße von der Bommelbahn
Steffen
radsynchroner Auspuffschlag im 4/4-Takt
Moderator: Regalbahner
- lupilup
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radsynchroner Auspuffschlag im 4/4-Takt
Moin Steffen,
kann man die Teile über Dich beziehen?
kann man die Teile über Dich beziehen?
lupilup :usa:
- fido
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Re: radsynchroner Auspuffschlag im 4/4-Takt
[quote="lupilup"
kann man die Teile über Dich beziehen? [/quote]
Hai,
<werbungs-mode-on>
da haben wir den buntbahn.de-Preis. Guggst Du hier:
phpBB2/viewtopic.php?t=52
kann man die Teile über Dich beziehen? [/quote]
Hai,
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da haben wir den buntbahn.de-Preis. Guggst Du hier:
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Viele Grüße, fido
- Bommel
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Wtr: radsynchroner Auspuffschlag im 4/4-Takt
Hallo,
so, die ersten Lieferungen sind im Kasten, meine Website hab ich noch um ein paar Einbautipps ergänzt, da die zugehörigen Handouts noch nicht fertig sind.
Der Vollständigkeit halber auch hier noch mal im Originaltext:
Einbautipps:
- die Magnetträger sind so gefertigt, daß sie mit leichten Hammerschlägen auf 6mm-Standardachsen von LGB aufgezogen werden können. Benutzen Sie dafür ein passendes Stück Rohr, um ein Verkanten des Trägers zu vermeiden. Achten Sie ferner darauf, daß der Träger dabei nicht beschädigt wird, da sich sonst ggf. Probleme bei der Montage der Magnete einstellen könnten.
- Die Träger sollten ausschließlich auf Achsen montiert werden, die durch den Motor angetrieben werden. Durch Kuppelstangen bewegte Achsen sind ungeeignet, da durch das teilweise massive Spiel der Kurbelzapfen Rhythmusstörungen auftreten können.
- Achten Sie außerdem darauf, daß später keine Hindernisse im Getriebekasten die Rotation behindern. Berücksichtigen Sie auch das seitliche Spiel der Achsen. - Es ist viel einfacher den Träger auf die Achse zu "schlagen", als ihn wieder herunter zu bekommen.
- Die Polung der Magnete muß wechselseitig erfolgen, d.h. Nord- und Südpole der einzelnen Magnete müssen sich am Umfang abwechseln. Zum Einkleben der Magnete sollte dünnflüssiger Klebstoff oder Schraubensicherungslack verwendet werden.
- Benutzen Sie zum Abwinkeln der Anschlussdrähte der Reedkontakte unbedingt eine Zange, knicken Sie die Drähte niemals direkt am Ende des Glasrohres - dieses ist leicht zerbrechlich.
- Vor dem endgültigen Befestigen/Einkleben des Reedkontaktes empfiehlt sich ein ausgiebiger Funktionstest um dessen optimale Position und Ausrichtung zu ermitteln. Aus kleinen Radien bestehende "Schlängelkurse" oder auch Weichenstraßen sind dafür gut geeignet.
Sorry, klingt jetzt hier etwas förmilich, ich hatte keine Zeit den Text nochmal in Buntbahndeutsch zu übersetzen. Fragen oder Anregungen an die bekannte Mailadresse.
Schöne Grüße von der Bommelbahn
Steffen
so, die ersten Lieferungen sind im Kasten, meine Website hab ich noch um ein paar Einbautipps ergänzt, da die zugehörigen Handouts noch nicht fertig sind.
Der Vollständigkeit halber auch hier noch mal im Originaltext:
Einbautipps:
- die Magnetträger sind so gefertigt, daß sie mit leichten Hammerschlägen auf 6mm-Standardachsen von LGB aufgezogen werden können. Benutzen Sie dafür ein passendes Stück Rohr, um ein Verkanten des Trägers zu vermeiden. Achten Sie ferner darauf, daß der Träger dabei nicht beschädigt wird, da sich sonst ggf. Probleme bei der Montage der Magnete einstellen könnten.
- Die Träger sollten ausschließlich auf Achsen montiert werden, die durch den Motor angetrieben werden. Durch Kuppelstangen bewegte Achsen sind ungeeignet, da durch das teilweise massive Spiel der Kurbelzapfen Rhythmusstörungen auftreten können.
- Achten Sie außerdem darauf, daß später keine Hindernisse im Getriebekasten die Rotation behindern. Berücksichtigen Sie auch das seitliche Spiel der Achsen. - Es ist viel einfacher den Träger auf die Achse zu "schlagen", als ihn wieder herunter zu bekommen.
- Die Polung der Magnete muß wechselseitig erfolgen, d.h. Nord- und Südpole der einzelnen Magnete müssen sich am Umfang abwechseln. Zum Einkleben der Magnete sollte dünnflüssiger Klebstoff oder Schraubensicherungslack verwendet werden.
- Benutzen Sie zum Abwinkeln der Anschlussdrähte der Reedkontakte unbedingt eine Zange, knicken Sie die Drähte niemals direkt am Ende des Glasrohres - dieses ist leicht zerbrechlich.
- Vor dem endgültigen Befestigen/Einkleben des Reedkontaktes empfiehlt sich ein ausgiebiger Funktionstest um dessen optimale Position und Ausrichtung zu ermitteln. Aus kleinen Radien bestehende "Schlängelkurse" oder auch Weichenstraßen sind dafür gut geeignet.
Sorry, klingt jetzt hier etwas förmilich, ich hatte keine Zeit den Text nochmal in Buntbahndeutsch zu übersetzen. Fragen oder Anregungen an die bekannte Mailadresse.
Schöne Grüße von der Bommelbahn
Steffen