Freiladegleis

Anlagen (aussen & innen), Dioramen, Gebäude, Figuren, Schienen, Autos, sonstiges Zubehör

Moderator: Marcel

.rob
Buntbahner
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Re: Freiladegleis

Beitrag von .rob »

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Für die Enden der Kästen habe ich mir auf millimeterpapier eine Schablone erstellt, diese wurde später ausgeschnitten.
Manchmal sind diese Werbeunterlagen mit mm Papier doch echt praktisch.

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Neben den Schraubzwingen meine wichtigsten Helfer: Messschieber und Wasserwage als langes Lineal.

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Die Zwingen dienen als Auflage für die quadratischen Querträger, so kann ich diese plan für das Aufsetzen der Styrodurplatten ausrichten.

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Zeit für Styrodur, Hier meine Auswahl für die 2,50 Meter Modul.

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Ich selbst habe den Thermo Cut 230E von Proxxon. Für Architektur, Modellbau, Tabeltop Gaming, ein Ideales Gerät.
Für große Jobs wie zum Beispiel Hausbau ist es aber nicht geeignet. Dafür gibt es dann große Bügel.

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Wenn man größere Platten im Modellbau schneiden möchte. muss man sich nicht gleich ein Gerät vom Bau kaufen, oder leihen.
Wenn man die Führungsleiste fest klebt mit normalen Klebefilm oder anderem Tape, kann man auch größere Platten an den Seiten kürzen.
Eventuell sind mehrere Schneidgänge erforderlich. Letzten Endes ist es günstiger als ein Gerät zu leihen oder zu kaufen.
Natürlich kann man auch mit einer Stichsäge arbeiten, aber das ist eine riesen Sauerei.

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Auch hier hilft mein geliebter Messschieber.

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Zack die erste Platte sitzt.
Ich habe sie verschraubt. Wenn man mag kann man sie mit Montagkleber auch noch verkleben.

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Auch kleine Mengen lassen sich mit dem Schneider abnehmen

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Auch dieses Gerät hat irgendwo Grenzen. Die schmandige Oberfläche entstand durch Aussenlagerung eines Reststücks.

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Der Modulanfang ist das aufwändigste Objekt. Durch Übertragen des Modulsplans habe ich mit der Stichsäge
das Modul entsprechend ausgeschnitten.

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Stück für Stück wurden die XPS Teile eingeschraubt und mit Weißleim verklebt.

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Uni Bücher mit hohem Gewicht eignen sich als Ballast. (Allein das Buch für Organische Chemie wiegt 4,5kg)

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Hier wird als nächstes der Formschnitt gemacht.
Und nun geht es weiter zum arbeiten mit dem nächsten Werkzeug.

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Ein Proxxon Thermocut 12/E

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Zeit für einen Test des Gerätes.
Beim Proxxon Thermocut 12/E handelt es sich um einen handgeführten Drahtschneider, dessen Draht freigebogen werden kann.

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Wenn der Schneiddraht nicht richtig festgezogen ist. Und die Erhitzung nicht groß genug ist. kann der Draht sich lösen und im Material feststecken, wirklich fest. Diesen Draht aus dem Styrodur zu ziehen, ist eine ziemlich schwierige Angelegenheit.

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Wenn sich der Draht zu sehr verbiegt beim schneiden, kann er sich in die Richtung der Kunststoff Rändelschrauben bewegen und in diese dann Einbrennen.. Das ist nicht praktisch gelöst, Metallschrauben wären eine bessere Lösung.

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Mit einem stärkeren Netzgerät kann man wesentlich besser arbeiten, es sollten wirklich mindestens ein 2A Netzteil verwendet werden.
Testweise habe ich das große Netzteil aus der Uniwerkstatt ausprobiert.


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Zu vor habe ich versucht mit dem Gerät einen Zentimeter abzutragen, weil ich mich da verrechnet habe beim Einsetzen der Platte. Mit dem stärkeren Netzgerät macht das Arbeiten wesentlich mehr Spaß.


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Der besondere Feature des Geräts ist die Möglichkeit den Draht frei zu biegen, leider kann er sich dadurch auch beim Schneiden verziehen.
Für Präzisionsschnitte taugt das nicht, aber für kreatives Arbeiten.

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Für Kreative arbeiten, zb. Geländeformationen wie in amerikanischen Felsregionen oder Tabletopanwendungen ist das ein gutes Gerät. Für Präzisionsarbeiten ist das Gerät nicht zu gebrauchen.

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Um die Schrauben für die Modulverbindungen erreichen zu können musste ich Taschen im Massiven Styrodurgelände schneiden.

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Technisch vollkommen ausreichend, aber schön ist anders. Diese werde ich noch nacharbeiten.


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Das Gelände zum Freiladegleis hin wird ja von einem Wassergraben gesäumt. Dieser wird durch ein Rohr unter dem Gleis geführt. Da Bohren durch Styrodur ne Sauerei ist. Habe ich nach einer Beratung in meiner Unigruppe (die zufällig das selbe Problem hatten) Die Lösung, ein Rohr direkt durchs Styrodur treiben und da drin stecken lassen.

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Mein Fail, PVC ist keine gute Bohrkrone. Da war das Alurohr in der Uni doch etwas stabiler. Als nächstes probiere ich mal 25mm Schlangen, Forstner oder Lochkreisbohrer aus.

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Und nun beschäftige ich mich die nächsten 10 Tage mit Modellen im Maßstab 260 000 000 : 1 zwecks KLausurvorbereitung.
Wir sehen hier:
(5E,11E)-2-(2-methylprop-1-en-1-yl)-1,2,3,4,4a,7,8,9,10,12a-decahydrobenzo[10]annulen, irgendein chemischer Kram.





Grüße Rob
Kellerbahner
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Re: Freiladegleis

Beitrag von Kellerbahner »

Hallo Rob,

also die gewichtige Unterstützung beim Bau Deiner Module ist die einzig vernünftige Verwendung des Atkins ! :lol: :lol:

Nur solltest Du in den verbleibenden Tagen das darunter liegende Organik-Buch (tippe da auf den Beyer-Walter ?) gegen ein ähnlich schweres ersetzen (vielleicht die 3 Bände des Barrow ??) und Dich bezüglich der monocyclischen, konjugierten Kohlenwasserstoffe noch weiter reinvertiefen :les: .

Das eben nicht-konjugierte 10er Annulen bietet sich dafür schon mal recht gut an … 8)


Die Anleihe bei der physikalischen Fakultät war gut was Dein hierfür verwendeten Maßstab angeht:
Maßstab 260 000 000 : 1
Und wenn Du wieder Zeit hast für Dein Modul in 1:22,5 dann gerne weitere Bilder vom Entstehen Deines ersten Moduls :top: .

Bis dann wieder soweit ist, erst mal viel Erfolg bei Deiner Klausur :mukkies: , wünscht Dir der

Kellerbahner



PS. Eine Klausur über Naturstoff-Synthese ?:

http://bidd.group/NPASS/compound.php?co ... =NPC100267
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
.rob
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Re: Freiladegleis

Beitrag von .rob »

Kellerbahner hat geschrieben:Hallo Rob,

also die gewichtige Unterstützung beim Bau Deiner Module ist die einzig vernünftige Verwendung des Atkins ! :lol: :lol:

Nur solltest Du in den verbleibenden Tagen das darunter liegende Organik-Buch (tippe da auf den Beyer-Walter ?) gegen ein ähnlich schweres ersetzen (vielleicht die 3 Bände des Barrow ??) und Dich bezüglich der monocyclischen, konjugierten Kohlenwasserstoffe noch weiter reinvertiefen :les: .

Das eben nicht-konjugierte 10er Annulen bietet sich dafür schon mal recht gut an … 8)


Die Anleihe bei der physikalischen Fakultät war gut was Dein hierfür verwendeten Maßstab angeht:
Maßstab 260 000 000 : 1
Und wenn Du wieder Zeit hast für Dein Modul in 1:22,5 dann gerne weitere Bilder vom Entstehen Deines ersten Moduls :top: .

Bis dann wieder soweit ist, erst mal viel Erfolg bei Deiner Klausur :mukkies: , wünscht Dir der

Kellerbahner



PS. Eine Klausur über Naturstoff-Synthese ?:

http://bidd.group/NPASS/compound.php?co ... =NPC100267
Moin Kellerbahner,

insgesamt ist die Klausur sehr unbefriedigend verlaufen, da die Klausur als "kompetenz bewertete OpenBook Klausur" zuhause geschrieben wurde, dadurch das Niveau angehoben wurde und 40% der Fragen nicht wirklich im Vorfeld behandelt wurden. Naja, muss ich nächstes Jahr noch mal ran, zu den Laborversuchen darf ich trotzdem, da ich Teil 1 schon bestanden habe.

Erfreulicher war die andere Prüfung die ich mit 1,8 bestanden habe. Ging um das trockene Thema SAP. Die Hausarbeit war spannender, hab diese mit Ergänzungen zum Thema Ladungsträger aufgepeppt. Warun auch immer musste ich einen Tragschnabelwagen als Beispiel für einen Ladungsträger einbauen.

Tatsächlich ist es der Volhardt. Die Vorlesung hat sich sehr nah an dieses Buch gehalten. Was mich an meinen Dozenten etwas ärgert, ist dass Polymere ein verpöntes Thema sind. Leider werden bei uns auch keine zusätzlichen Vorlesungen zu dem Thema gehalten.

Nun trotz privatem Chaos, ging es an den Modulen etwas vorran.

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Nachdem ich beim ersten einschneiden, es vergeigt habe, hab ich noch ein neues Stück Styrodur eingesetzt.


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Dieses Mal gelang mir das Ausschneiden besser mit dem Bügeldrahtgerät - nicht wirklcih sauber, aber funktional.

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Zum Verkleben der Gummimatten, verwendete ich preiswerten Montagekleber, der wurde dafür großzügig aufgetragen.
Es muss nicht immer die 10 Euro Kartiusche sein, die für 2,70 taugt hier auch.

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Eine erste Stellprobe.

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Hier hab ich mich etwas vertan, damit die Höhe stimmt, habe ich die Schwellen entfernt.
ersatzweise hab ich sie später in Montagekleber und Heisskleber fixiert, so ist das Maß sicher gehalten.

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Zwischenzeitlich hab ich mir ein Stück Styrodur aus der Restrampe organsiert. Die äusseren Schichten sind UV Zerstört und zerbröseln aber der Kern ist noxh völlig tauglich.
Kein Grund es weg zuwerfen, schont Geldbeutel und Umwelt.

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Testweise möchte ich einige Teile mit Gisogrund zusätzlich beschichten.

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Es ist etwas härter aber auch nicht ultimativ gehärtet. Eventuell könnte für sowas ein Aquaresin auch eine Option sein.

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Mit deco Mur Leichtspachtel wurde das Landschaftmodul eingegipst. Das Gipsen der flachen Ebene hätte ich mir besser sparen sollen.
Aber der Zwerg wollte auch etwas spachteln.

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Es wäre sinnvoller gewesen das Rohr vorher ein zubauen, jetzt werde ich tieflochbohren in Styrodur üben.


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Malen wollte der Zwerg auch, wie man sehen kann auf der flachen Ebene.
Die Farbe wurde als "nutella" bezeichnet.

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Geschottert wurde auch, zum ersten mal konnte ich die Schotterwagenfunktion richtig testen.

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Links und Recht ist geschottert, in der Mitte nicht - wie zu erwarten


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Dem Zwerg ist es egal ob es ein Schotterwagen ist, kann man trotzdem nutzen wie einen O-Wagen oder Niederbordwagen.
Wenn es beim Vorbild auch so einfach wäre. :lol:


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Das Ergebnis ist ok, die Leimreste werden noch entfernt.
LGB Gleis halt, aber naja ich wollte beim ersten Modul mich nicht gleich überfordern.

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erstmal wurden viele Blöcke geschnitten, um die Ladestraße zu fertigen.

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Aus Kosten und Verfügbarkeitsgründen wurden PVC Winkel mit dem Heißdraht auf passendes Format gebracht.
Im Nachhinein empfehle ich am besten direkt passende Winkel zu kaufen.

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Mit Heißkleber wurden die Winkel befestigt. mit Heißklebertropfen wurde die Höhe für das einsetzen und fixieren der inneren Abdeckungen optimiert.
Platten wurden auch mit Heißkleber befestigt. Der erste Tropfen dient nur dem Höhenausgleich.

Hier rächte sich die Tatsache, dass die Steinelheißklebe Sticks 11mm nicht in meine Parkside 11mm Pistole passten. Ich musste immer mit Kraft den Stick durchdrücken.

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Aus Frust hab ich mir dann hier ein Kilo von Pattex geholt, war gerade im Angebot.

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Erstaunlich wie groß die Farbunterschiede beim Heißkleber sein können.

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Die inneren Abdeckungen wurden eingesetzt.

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Auch seitlich wurden wieder Heißkleber Tropfen zur Höhenregulation gesetzt.

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Vorher mussten alle Schraubenimitationen per Skalpell entfernt werden.

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So sah es dann aus, bei meinen Kollegen führte dieses Foto zu großen Irritationen.
Ja der Modulabschluss stehtauf dem Foto noch über, wurde aber später mittels Stichsäge abgesägt.
Durch das einkleben der Gleise an den Enden, war die richtige Gleislage während des Baus gesichert.

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Noch mehr Klötzchen.

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Noch mehr Heißkleber

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Der Übergang muss unbedingt noch mal überarbeitet werden.
Wahrscheinlich werd ich hier Ladegut oder ein Fahrzeug drauf parken um es zu kaschieren.

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Es ist rosa.

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Die Verbindung von Gummi Bautenschutzmatte (aus geschredderten Gummistücken) und Styrodur ist gefühlt bombenfest.
Der Kleber fließt in die Zwischenräume der Gummimatte, und verschmilzt mit dem Styrodur.
Ablösung nur durch zerstörende Gewalt. Vorteil es wird keine Schichtablösung geben.

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Die Vorbereitungen für den ÜBergang von Schotterbett zu Ladestraße laufen.

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Draht aus ehemaligen Bundeswehr Fernmeldebeständen sollte stabil genug sein.

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Das sieht sowas von scheiße aus. Ein Lötpunkt noch setzen, und dann zukleben, dass keiner den Mist sieht.

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Dazu original Stannol Lötzinn aus der Region. (lebe zur Zeit mehr in Wuppertal)

Dann kam es zur ersten Probefahrt.
http://www.robert-l-foto.de/longtime/mo ... L-112.mp4
Gute 30 Jahre hab ich diese Lok schon. Meine erste Lok :)
Neue Haftreifen wären mal fällig. Ich weiß es ist kein LGB Forum hier, aber nen Tausender für meinen Wunschbausatz hab ich gerade nicht rumliegen.


Zum Schluss hab ich noch eine Wette gewonnen:
Nachdem sich der Zwerg auf dem Rohbau mit der Gummimatte gestellt hat, hab iich mit Schwiegeronkel gewettet, dass ich mit einer Achtel Tonne gewicht auf den den Rohbau stellen kann. Toll jetzt bekomm ich irgendwas in 1:87 dafür. :lach: :lach: Es gibt halt so einen kleinen Maßstabs Krieg zwischen uns Beiden. Allerdings muss er zugeben, dass HOe nichts für Zwergenhände ist.

http://www.robert-l-foto.de/longtime/mo ... DUL-84.jpg
Ich habs mal als Link gemacht, meine Füße mussen ja nicht sofort zu sehen sein.




Grüße rob
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folkwang
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Re: Freiladegleis

Beitrag von folkwang »

Hallo Rob,
2020 konnte ich diesen Tieflader in Jöhstadt ablichten
Bild
Freundliche Grüße
Uwe

Spur-1 Ep.1/Ep.2
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Trambahner
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Re: Freiladegleis

Beitrag von Trambahner »

Hallo Rob

Schön dass es nach Prüfungsstress bei Dir auch etwas weitergeht.

Die Geländegestaltung erscheint mir sehr harmonisch.
Auch das LGB-Gleis kann nach entsprechender farblicher Behandlung noch besser aussehen. Obwohl Deine gerade Strecke ohne Bögen und Weichen für einen Gleisselbstbau geradezu perfekt gewesen wäre.

Was ich als störend empfinde ist die Grösse der Schottersteine. Das Vorbild nutzt Steinen bis maximal 63-65mm Grösse, was in 1:22.5 eine Körnung von ca 3mm bedeutet. Und das ist die Obergrenze welche üblicherweise bei Hauptstrecken benutzt wird. Bei Nebenstrecken und Nebengleisen werden die Schottersteine tendenziell noch kleiner.

Sehr schön zu sehen ist das im Bild von folkwang unten. Bei Deiner Korngrösse passen zwischen die Schwellen gerade mal 2-3 Schotterbrocken, das würde beim Vorbild so nicht funktionieren.

Geregelt wäre das in der Norm: EN13450
Gruss
Michael

The man who never made a compromise never build a model railroad
elias
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Re: Freiladegleis

Beitrag von elias »

Hallo Michael,

dass, was Du geschrieben hast, lag mir auch auf der Zunge, als ich die Bilder von Rob sah. Es wäre doch eine gute Gelegenheit gewesen, die Gleise maßstäblich mit Code 250 zu bauen und auch was den Schotter betrifft hast Du recht. Ich verwende aus dem Baumarkt sogenannten Fugensplit* in der Körnung 1 - 3 mm und zum Verkleben Fugenfestiger von der Firma Baumit. Bei dem dauert das Aushärten zwar etwas länger, aber dafür bleibt das Schotterbett doch ziemlich elastisch. Schließlich geht es in diesem Forum ja um möglichst maßstäblichen Modellbau und die entsprechenden Blätter mit den Standards für die Spur II/IIm sind auf der Seite der IG Spur II ja abrufbar - auch wenn dort leider noch falsche Angaben zur Schotterkörnung (bis 5 mm, was einer Größe der Eimzelsteine von mehr 110 mm entspricht und damit doppelt so groß ist, wie in der von Michael zitierten Norm) aufgeführt sind.
* Ist deutlich preiswerter als die Angebote der Modellbahnzulieferer

Beste Grüße und weiter viel Erfolg mit dem Objekt
Wolf
.rob
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Re: Freiladegleis

Beitrag von .rob »

elias hat geschrieben:Hallo Michael,

dass, was Du geschrieben hast, lag mir auch auf der Zunge, als ich die Bilder von Rob sah. Es wäre doch eine gute Gelegenheit gewesen, die Gleise maßstäblich mit Code 250 zu bauen und auch was den Schotter betrifft hast Du recht. Ich verwende aus dem Baumarkt sogenannten Fugensplit* in der Körnung 1 - 3 mm und zum Verkleben Fugenfestiger von der Firma Baumit. Bei dem dauert das Aushärten zwar etwas länger, aber dafür bleibt das Schotterbett doch ziemlich elastisch. Schließlich geht es in diesem Forum ja um möglichst maßstäblichen Modellbau und die entsprechenden Blätter mit den Standards für die Spur II/IIm sind auf der Seite der IG Spur II ja abrufbar - auch wenn dort leider noch falsche Angaben zur Schotterkörnung (bis 5 mm, was einer Größe der Eimzelsteine von mehr 110 mm entspricht und damit doppelt so groß ist, wie in der von Michael zitierten Norm) aufgeführt sind.
* Ist deutlich preiswerter als die Angebote der Modellbahnzulieferer

Beste Grüße und weiter viel Erfolg mit dem Objekt
Wolf

Hallo Wolf, ja die Norm der IG habe ich mir zu Grunde gelegt. Zum anderen war das Material preiswert, besser gesagt sogar Kostenlos verfügbar.

Gegen Gleisselbstbau hab ich mich bewusst dagegen entschieden, da ich mir nicht zuviele Herausforderungen reinlegen wollte. Ich weiß zwar seit 30 Jahren wie man eine Modellbahn baut, aber baue nun zum ersten Mal ein Modul mit Landschaft. Ich wollte es für den Start nicht übertreiben. Mein erster Gedanke war ein großes Rangierspiel mit 4 bis 5 Metern Länge, 6 Selbstbauweichen, Funktionierendem Kran, elektronischen Gimminicks etc. pp. Ich habe es drastisch reduziert. Selbstbau Baum, ein wenig Modellwasser und hauptsächlich ne Betonwüste um den Auflieger einzusetzen

Das Modellbahn Schotter für IIm preislich unattraktiv ist, habe ich schon in jungen Jahren gelernt. Ich stand im damaligen Modellbahnladen des Vertrauen vor dem großen Regal und hab gesehen wie teuer eine Tüte Schotter (ich glaube es war der Hersteller Busch) und wie wenig da drin ist. Das waren noch Zeiten.

Den Gleisselbstbau habe ich mir für ein späteres Modul vorgenommen. Da möchte ich Y-Schwellen im Selbstbau verlegen. Als Vorübung würde ich dann die hiesigen LGB Schienen gegen angenehmer Gleise mit passender Schotterung ersetzen.
Leider kamen die Hinweise für den Schotter zu spät.
Trambahner hat geschrieben:Hallo Rob

Schön dass es nach Prüfungsstress bei Dir auch etwas weitergeht.

Die Geländegestaltung erscheint mir sehr harmonisch.
Auch das LGB-Gleis kann nach entsprechender farblicher Behandlung noch besser aussehen. Obwohl Deine gerade Strecke ohne Bögen und Weichen für einen Gleisselbstbau geradezu perfekt gewesen wäre.

Was ich als störend empfinde ist die Grösse der Schottersteine. Das Vorbild nutzt Steinen bis maximal 63-65mm Grösse, was in 1:22.5 eine Körnung von ca 3mm bedeutet. Und das ist die Obergrenze welche üblicherweise bei Hauptstrecken benutzt wird. Bei Nebenstrecken und Nebengleisen werden die Schottersteine tendenziell noch kleiner.


Sehr schön zu sehen ist das im Bild von folkwang unten. Bei Deiner Korngrösse passen zwischen die Schwellen gerade mal 2-3 Schotterbrocken, das würde beim Vorbild so nicht funktionieren.

Geregelt wäre das in der Norm: EN13450
Wie schon oben geschrieben, ich habe mich an die Daten aus der IG Spur 2 gehalten, Jedoch kamen die Antworten in diesem Thread leider erst nach Verlegung des Schotterbetts an. In ferner Zukunft werde ich diese Gleise wohl auch ersetzen. Farbliche Behandelung kommt auch noch. Mit Airbrush möchte ich jedoch nicht in der Wohnung hantieren
folkwang hat geschrieben:Hallo Rob,
2020 konnte ich diesen Tieflader in Jöhstadt ablichten
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Das ist ein gutes Bild, bislang hab ich aus dem Netz keine ausreichend Seitlichen Aufnahmen von dem Auflieger gefunden. Aktuell arbeite ich an den Seitenteilen des Trailers, 2 Versuche waren bisher mir optisch Misslungen.



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Ich habe die Tage noch etwas weiter Steine getrocknet. Das ist im Heimischen Ofen bei 120 °C problemlos möglich. Ich habe das Glück einen Backofen zu haben, der nicht mehr für Lebensmittel genutzt wird. Aber das Trocknen von Steinen auf einem Backblech ist auch hygienisch unproblematisch, da hier bei keine ungesunden Dämpfe oder ähnliches entweichen.

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Zur Vorbereitung hab ich die Gummimatte satt mit Weißleim eingestrichen. und eine erste Schicht Schotter gesetzt. Danach wurde mit dem üblichen Wasser Weißleim Gemisch die nächste Schotterschicht gesetzt.

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Allerdings hab ich dieses doch zu flüssig eingestellt. Naja, nun sollten die Styrodurplatten noch besser verklebt sein. Der Schotter hält trotzdem.

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Nun schaute ich erstmal: Wie Bohre ich Styrodur?
Mit einem Forstnerbohrer probierte ich es zuerst.

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Das Loch sieht okay aus.

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25mm Spiralbohrer mit abgesetztem Schaft auf 13mm, so dass er in handelsübliche Bohrmaschinen passt.
(Achtung manche Akkubohrer haben nur 10mm Aufnahme im Futter)

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Das Loch sieht auch okay aus.

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Jetzt Tieflochbohren in Styrodur. Hierfür habe ich einen Schlangenfräser extra lang verwendet.
(Milwaukee Akkuschrauber sind wirklich nice, ist leider nicht meiner, sondern steht in der Uni Werkstatt) te
Bohren ist auch Problemlos möglich.

Das wichtigste für ein gutes Bohrergebnis: Mittlere bis hohe Drehzahl, Wenig Vorschub. Nachmöglichkeit Bohrständer oder ähnliches verwenden.





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Zeit für einen Praxistest!


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Da mein Akkuschrauber zur Zeit abkömmlich ist (vermutlich geklaut -.-) habe ich bei Gelegenheit bei Verwandten dieses historische Gerät verwenden dürfen.
Aus einer Zeit wo das Atomsymbol noch positiv belegt war. Aus meinem Studium weiß ich aber ganz genau, dass diese Darstellung leider Quatisch ist und man mit fiesen Formeln das richtig darstellen könnte.


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Da der Schlangenbohrer nur 20mm hatte, habe ich es dann mit dem Spiralbohrer aufgebohrt. bei 25mm Bohrungen gehen in Styrodur auch mit jeder handelsüblichen Maschine.

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Das Problem beim Tieflochbohren ist simpel: Wenn man Freihand auf einer Freiformfläche, einen Schiefen Schnitt setzen soll geht es in die Hose.
Also wird das Problem im klassischen Tiefbau gelöst: Aufreißen, Rohrverlegen, Zuschütten. Der Vorteil bei der Modellbahn. Man kann das ganze verdreht von der Unterseite angehen.

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Das ganze wurde dann noch etwas weiter angepasst im Aussenbereich.

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Dann das ganze wieder verspachteln.

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Ich hätte das ganze auch einfacher machen können. das Rohr einfach nur auf beiden Seiten reinstecken. Aber nein, ich möchte diesen "Durchblick" durchs Rohr haben. Im Nachhinein stellt sich heraus, dass es viel einfacher gewesen wäre, das Rohr beim Bau direkt zu integrieren.

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Kurze Bestandsaufnahme von Oben.

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Als nächstes habe ich bei meiner Mutter Kaffeeprütt geordert. Da ich selbst keinen Kaffee trinke, wäre eine Eigenproduktion Verschwendung.

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Die Geländeteile wurden Satt mit brauner Abtönfarbe eingestrichen und direkt mit dem Prütt bestreut und nun muss er erstmal trocknen.

Mein aktueller Plan für das Gelände besteht aus folgendem Schichtaufbau:
  • Einzelne Büsche aus Seegras
  • Noch mal Flockage (Course Turf Woodland oder anderen Anbieter)
  • Grasfasern (Wobei ich noch nicht weiß ob ich mir nen Elektrostaten selbst baue oder doch einen teuren Kaufe)
  • Flokage / Turf (Blended Turf von Woodland)
  • Kaffeprütt / Abtönfarbe
Wie man ne Modellbahn baut weiß ich schon seit Kindheitstagen - nur hab ich es noch nie ausgeführt. Falls jemand Anmerkungen zum geplanten Aufbau hat, bitte möglichst vor der Umsetzung mitteilen.

Zudem möchte ich noch einen Kaninchenbau einbauen.Bei "Modern Armies in Minature" (Eigenmarke von "Der Sockelshop") gibt es passende Kaninchen in 1:24.

Allen noch einen fröhlichen ersten Mai!

Grüße
Rob
Spureinser
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Re: Freiladegleis

Beitrag von Spureinser »

Hallo Rob ,
Selbstbau ok , sollte aber dann mindestens 45 - 55 kV haben , damit die Faserlänge bis 20 mm auch Gerade steht .
Bei einem Kauf würde dir den Heki Flockstar XL oder den RTS Greenkeeper 35 kV empfehlen .
Ich selbst nutze den Heki Profimaster allerdings ein sehr teures Gerät , aber Faserlänge bis 30 mm kein Thema , ist halt ein Produkt für die Industrie .
Da ich in Spur 1 baue .

Gruß von Thomas aus den Taunusbergen

Modelrailroading and Gardening
Ich fahre in Spur 1 , e + f , sowie R/C in 1:32 / MEC Idstein
.rob
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Re: Freiladegleis

Beitrag von .rob »

Spureinser hat geschrieben:Hallo Rob ,
Selbstbau ok , sollte aber dann mindestens 45 - 55 kV haben , damit die Faserlänge bis 20 mm auch Gerade steht .
Bei einem Kauf würde dir den Heki Flockstar XL oder den RTS Greenkeeper 35 kV empfehlen .
Ich selbst nutze den Heki Profimaster allerdings ein sehr teures Gerät , aber Faserlänge bis 30 mm kein Thema , ist halt ein Produkt für die Industrie .
Da ich in Spur 1 baue .

Gruß von Thomas aus den Taunusbergen

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Moin Thomas,

Zum Heki Profimaster finde ich praktisch nichts im Netz. Aktuell ist der Kauf eines teueren Gerätes nicht drin, da es aufgrund von Corona ein paar Budgeteinschränkungen gibt.

Beim Nachforschen im Netz ist mir auch die Firma Maag Flock aufgefallen, die wirklich starke Elektrostaten fertigt. Der Preis ist aber auch wirklich stark. Das heißt ich werde jetzt bei der Begrünung erstmal nur bis zur Schicht der kurzen Gräser kommen, da ich da mit der Handdose noch arbeiten kann. Irgendwie ärgert mich das schon sehr.

Insgesamt ist das auch mein erster Bau im Bereich Modellbahn, ich würde es ja Übungsmodul nennen, aber der Begriff ist ja schon mit Quiet Earth belegt. Naja, nennen wir es Probier und Experimentiermodul.

Erstmal einen fröhlichen Muttertag!

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Eine der härtesten Aufgaben beim Modellbau ist es immer ausreichend Dosen und Co zu haben.
Ich habe mir zur schweren Aufgabe gemacht, mir 4 neue Dosen zu organisieren, dazu muss ich erstmal den Inhalt vernichten.
Tatsächlich sind Eisdosen mein Favorit bei der Lagerung. Meine Mutter hat früher lieber Krautsalatdosen verwendet.

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Bei dem Rohrauslass habe ich noch ein paar Nacharbeiten durchführen müssen.

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Kleine Löcher beim Wasserauslass, habe ich testweise mit "mini Bauschaum" - Korrekt: Fischer Flüssigdübel von Hinten unterfüttert.
Für kleine Detailarbeiten vollkommen ausreichend. Bei einem Preis von über 10 Euro pro Spritze ist es aber relativ teuer in der Anwendung, und es werden auch nur zwei Mischkanülen mitgeliefert. Nach dem Aushärten ist die Kanüle jedoch nicht mehr verwendbar.
Allerdings ist das Ergebnis überzeugend. es dürfte gewiss ein paar Einsatzbereiche geben, wo dieser Schaum die Ideallösung ist.
ich selbst habe es ausprobiert, da ich noch einen kleinen Rest in der Spritze hatte und das Verfallsdatum erreicht wurde.

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Aua Papier habe ich mir eine einfache Schablone erstellt.

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Zum Anzeichnen des Rohrkreises ist so eine Kreisschablone praktischer als ein Zirkel.

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Ich habe den Rohrdurchlass einmal vorgemauert. Hierfür habe ich Juweela Ziegel verwendet.
Diese habe ich auf einer Polystyrolplatte geklebt.
Im nächsten Schritt werde ich die Ziegel mittels Trennscheibe und Schleifscheibe anpassen.

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Mit einer normalen Wasserpumpenzangen und Finger lassen sich die Ziegel halbieren.

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Mit dem thermocut 12/e habe ich die Fläche etwas weiter geplant.

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So eben lassen sich die Platten besser verlegen.

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Naja, erstmal versagt. Der Plattenversatz ist einfach zu groß

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Gut auf der anderen Seite passt es.

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Da die einzelnen Platten ziemlich gut verklebt sind, gilt die Devise: Rausreißen - Neumachen.

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Auch hier bewährt sich der Thermocut 12/E für radikale Arbeiten.

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Mit dem Tischgerät habe ich Ersatzstücke gefertigt, diese müssen noch eingeklebt werden.


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Die Verdrahtung der Module wird sehr einfach sein. Jedes Modul hat zwei Stromanschlüsse pro Gleis. Dadurch ist eine gewisse Redundanz gegeben.
Am mittleren Ladestraßenmodul kommen auf beide Seiten eine Buchse für den Anschluss eines Trafos. Dadurch kann man die Module einfach auf einem Tisch abstellen ohne Kabel zu qeutschen.
Zur Sicherung der Drähte habe ich die Durchführungen oben und unten mit Heißkleber gesichert.

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Aber auch hier war ich verpeilt und habe einmal die Drahtfarben vertauscht. Lüsterklemmen regeln das.

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Am "Endmodul" bzw. 50cm Modul habe ich nach den ersten Erfahrungen mit der "Erdarbeit" eine Variante ausprobiert. Statt den Kaffeeprütt in satt aufgestrichene Abtönfarbe zu streuen, habe ich ein 50/50 Gemisch aus Weißleim und Abtönfarbe verwendet.

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Von der Optik und der Abriebfestigkeit her kann es wesentlich mehr überzeugen.

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Für Modellbauzwecke ausreichend.- preiswerter Montagekleber für 2,50-3 Euro die Kartusche, es muss für Modellbau nicht die 10 Euro Hochleistungkartusche sein mit der man Briefkästen und Co an die Wand klebt.

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Vor der billigsten Kartuschenpresse rate ich jedoch ab, ich mit diesem Modell im Mittleren Preissegment zufrieden und hab schon einige Kartuschen durchgepresst.

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An Stelle von normalen Keilen lassen sich zum erreichen eines Anpressdrucks auch konische Kugelschreiber missbrauchen.

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Zwischenzeitlich hab ich so einen Wunschgutschein einlösen können bei Conrad.
Mit diesem Grundstock probiere ich nun meine erste Geländegestaltung. Mit der Zeit werde ich diese Sammlung noch ausbauen.
Am liebsten hätte ich das ganze ja offline im lokalen Ladengeschäft eingekauft, da man da wesentlich besser die Farben und die Struktur erkennen kann. Muss man halt durch.

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Die Woodlandtüten sind einfach nur Heißversiegelt. Gut wenn man zum umfüllen die Eisverpackungen hat.

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Zipbeutel bei Noch, und das beste ist man kann sogar aufreißen - was ich erst nach dem Schnitt gemerkt habe.




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Im ersten Schritt habe ich verdünnten Weißleim übergestrichen und Satt mit Woodland Blended Turf bestreut.

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Anschließend hab ich einige Flecken Woodland Clumped Foilage an zufällig gewählten Positionen platziert.

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Anschließend hab ich noch an ein paar Stellen Noch Flockage garniert.

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Jedoch fing diese an auszubluten.


Grüße Rob
Spureinser
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Re: Freiladegleis

Beitrag von Spureinser »

Hallo Rob ,

zu den Begrasungsgeräten gibt es im Sonderhaft von Modelleisenbahner / Modellbauschule Nr. 44 einen Vergleichstest mit allen Elektrostatgeräten über 15 Stück .

Zu der Maurer lege ich einen dünnen Streifen Papier / Pappe zwischen jede Steinreihe um einen kleinen Schlitz zum Verfugen bekommen , Nebeneffekt die Ziegel liegen alle im Wasser , also gerade zueinander .

Gruß von Thomas aus den Taunusbergen

Modelrailroading and Gardening
Ich fahre in Spur 1 , e + f , sowie R/C in 1:32 / MEC Idstein
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