Schwedische Schmalspur-Rangierlok Z6p

Selbstgebaute maßstäbliche Schienenfahrzeuge mit/ohne handelsüblichen Zurüstteilen

Moderator: fido

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Das NilsPferd
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Schwedische Schmalspur-Rangierlok Z6p

Beitrag von Das NilsPferd »

Moin, Moin!

Vorweg: Dies ist ein Bastel-Projekt.

Mir ist bewusst, dass ich dem hehren Ziel dieses Forums damit nicht gerecht werde:
"... überdurchschnittlichen Anspruch an die Modelle und eine vorbildgetreue Umsetzung, also Modellbau."
Ich bin komplett neu in Sachen "Spur G", noch in einer anfänglichen Orientierungsphase. Mir geht es im ersten Schritt allein darum, zu testen, ob ich eine Lok in Maßstab 1:22,5 zum Laufen bringe. Dann auch in Sachen Modellbau bin ich komplett neu. (In H0 - von wo aus ich herkomme - gibt es einfach alles fertig zu erwerben.)

Insbesondere der sehr lesenswerte Bericht vom "Kellerbahner" zum Bau der SHE 57 hat mich motiviert, dennoch von dieser Bastelei zu berichten. (Wobei ich mich mit dem Kellerbahner ganz, ganz sicher nicht messen kann.)

Mit folgenden Überlegungen bin ich gestartet:
  • Keine großen Investitionen, da es ja sein kann, dass alles schief geht und der Traum von der eigenen Gartenbahn zerplatzt.
  • Keine Schienen putzen.
Das wiederum hatte folgende Konsequenzen:
  • Die einzigen Materialien: PVC-Hartschaumplatte (Forex) in 2 mm und 3 mm Stärke, Cutter, Schneidematte, Schneidelineal und Kleber.
  • Funk-Ferngesteuerte, Akku-betriebene Lok.
(Anfänglich benutzte ich auch noch eine Dekupiersäge. Ein fürchterlicher Missgriff.)

Als Vorbild wählte ich die schwedische 3-Fuß-Schmalspur, weil sie zum einen ein recht große Vorbild-Auswahl bietet, mit 891 mm noch gerade in die Nenngröße IIm passt und - vor allen Dingen - weil ich viele der schwedischen Schmalspur-Loks richtig gut leiden mag.

Für mein Probier-Projekt viel meine Wahl auf die Z6p, da mir auf Anhieb keine besonderen Herausforderungen zur Umsetzung als Modell auffielen. Ist halt aufgebaut, wie ein gespiegelter Gesundheitsschuh.
Das die Umsetzung dennoch einiges an Hürden aufwies (keine Pläne, Abwicklung von Körpern mit mehreren Radien) zeigte sich erst im weiteren Veraluf.

So, dass soll als Vorspann reichen. Ab dem nächsten Beitrag wird's dann konkret.

Mit besten Grüßen aus dem Norden
Nils
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Marcel_Schüler
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Re: Schwedische Schmalspur-Rangierlok Z6p

Beitrag von Marcel_Schüler »

Freu mich auf den Bericht!
Liebe Grüße von Marcel aus Berlin.
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Das NilsPferd
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Schwedische Schmalspur-Rangierlok Z6p | Spanten und Bleche

Beitrag von Das NilsPferd »

Jetzt geht's los ... (Spanten und Bleche)

Um trotz der gewählten PVC-Hartschaumplatten (Forex) eine gewisse Stabilität zu erreichen, wählte ich eine Spanten-Bauweise. Für alle drei Dimensionen konstruierte ich Spanten mit einem Zeichen-Programm (also Quer-, Längs- und Horizontalspanten.) Diese druckte ich auf Papier aus, klebte sich auf 2 mm Forex auf, sägte sie mit einer Dekupiersäge aus und klebte sie zusammen.

Anschließend beklebte ich die Spanten mit 1 mm Forex als "Blech". (Im Orignial wären das 22,5 mm Bleche - ist halt bester Schweden-Stahl :wink:)

Das Ergebnis sah in etwa so aus:
Z6p01 (Das NilsPferd)
Bild
Seitenansicht Beginn Rohbau (erste "Bleche" auf den Spanten)

Von unten:
Z6p02 (Das NilsPferd)
Bild

Und im Detail:
Z6p03 (Das NilsPferd)
Bild

Erste, für mich wichtige Erkenntnisse:
  • Benutze nie, nie, nie eine Dekupiersäge, wenn es später passen soll. Es gibt sicher Meister an der Dekupiersäge, die das schaffen - ich nicht. Schneidelineal und Cutter sind die engsten Freunde von Forex.
  • Forex ist wesentlicher stabiler als ich dachte. Verkleben heißt hier faktisch verschweißen. Die Einzelteile verhalten sich danach wie ein Ganzes und sind bei der gewählten Konstruktion verwindungssteif.
  • Forex lässt sich mit einem Fön selbst für mich als Doppel-Linkshänder sehr gut warm verformen. Als kleinster Radius ist etwa die dreifache Materialstärke möglich. Nach dem Radius mus jedoch Material übrig sein; am Ende einer Plattte sind kleine Radien faktisch nicht möglich. Das ist aber kein Problem; man kann schließlich anschließend kürzen.
  • Je länger die zugeschnittenen Platten, desto eleganter die Form. Wie man an den Photos sieht, habe ich hier alle möglichen Größen und Ansatz-Richtungen wild durchprobiert.
  • Ein Zeichen-Programm taugt nur bedingt zum Konstruieren. Ich bin zwischenzeitlich auf ein CAD-Programm umgestiegen. (QCAD, für diejenigen, die es möglicherweise interessiert.)
  • Was mir persönlich gut gefällt: Man kann während des Bauens recht einfach Änderungen ausführen. Es muss nicht alles bis in Detail durchgeplant werden, sondern kann sich während des Bauens ergeben. Cutter raus, weggeschnitten, anders gelöst.
Den Punkt mit den "Radien am Ende der Platte" musste ich schmerzlich bei dem "Blech" mit den Türen zum Führerhaus lernen. Die Platte war so ausgeschnitten, dass ein Radius von 5 mm zur Fensterfront eingeplant war. Mir ist es nicht gelungen, am Ende der Tür-Platte eine Radius zu formen, so dass ich gezwungen war, Tür- und Fenster-Platte direkt miteinander zu verbinden. Das trauige Ergebnis sieht so aus:
Z6p10 (Das NilsPferd)
Bild

Das verbuche ich unter "Lernprojekt". (Naja, inzwischen. Zuerst war meine Stimmung deutlich anders :wink:)

Was mir noch nicht gelungen ist, ist eine dreidimensionale Form mit mehreren unterschiedlichen Radien zu formen. Bereits einen Kugel-Abschnitt abzuwickeln ist keine profane Aufgabe. Bei mehreren Radien (hier: Übergang zwischen Kühler-, Seiten- und Motorblech oben) und teilweise geraden Strecken, ist mir nichts eingefallen. So sieht der erste "Frei-Form"-Ergbebnis aus:
Z6p09 (Das NilsPferd)
Bild

(An dieser Stelle habe ich auch noch versucht, selbst Spachtelmasse aus Forex-Späne und Kleber herzustellen. Auch nicht wirklich schön ...)

Soweit zu meinen bisherigen Erfahrungen in Bezug auf "Spanten und Bleche".

Beste Grüße

Nils
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Das NilsPferd
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Schwedische Schmalspur-Rangierlok Z6p | Fahrgestell

Beitrag von Das NilsPferd »

Hmm, eigentlich hätte dieser Teil ganz an den Anfang gehört. Da wollte ich noch aus Holz bauen. Sei's drum. Hier nun das Fahrgestell ...

Entstanden aus 2 mm Buchen-Sperrholz, wasserfest verleimt.
An eigenen Antriebsblock habe ich mich nicht getraut und daher etwas Fertiges gekauft. Weil es ein Versuchs-Projekt ist, habe ich zum Billigsten gegriffen, was verfügbar war. Das war ein Umbausatz für die E10 (LGB 20750). Zwei Antriebssätze bekommt man bei verschieden Anbietern für ca. 40 Euros.

Als ich den Antriebssatz unter die Sperrholz-Platte hielt, dachte ich: "Das geht ja nun gar nicht. Selbst für ein Versuchs-Projekt verursachen diese Porpotionen ernsthafte Augenschmerzen."

Daher habe ich einen Ausschnitt in die Sperrholz-Platte gesägt (wieder mit der Dekupiersäge - keine gute Erfahrung). Der Motorblock erhielt an den Ende je zwei Bohrungen, durch die M3-Schrauben gezwängt wurden. Damit hängt die Fahrgestell-Platte am Motorblock und die Antriebseinheit verschwindet bis zur Nabe in der Karosserie. (Darf man den Aufbau bei einer Lok so nennen?)

Das ganze in Bildern:

Z6p04 (Das NilsPferd)
Bild


Z6p05 (Das NilsPferd)
Bild

"Soweit, so gut", dachte ich. Die Antriebseinheit in den Lok-Aufbau zu versetzen bewies sich jedoch gleich am nächsten Tag als Herausforderung. Dazu in einem der nächsten Beiträge mehr...

Erst ma'
Nils
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Schwedische Schmalspur-Rangierlok Z6p | Elektrik

Beitrag von Das NilsPferd »

Ich habe vor einigen Jahren mal am Netzanschluss eines Küchen-Rührers gelötet. Das war's. Ich mag nicht löten. Für die Z6p habe ich mich überwunden. Es sollte ein Platine für die LED-Lichter (je zwei weiß und ein rot vorne und hinten) entstehen.

Oben der erste, unten der zweite Versuch nach ein wenig Übung:

Z6p11 (Das NilsPferd)
Bild

Der Rest ist günstige Massenware:
  • Empfänger von Flysky
  • Regler von cti (hochfrequent, bis 24 Volt, sehr empfehlenswert)
  • 2 Halter für je zwei 18650 Li-Ion-Akkus
  • sehr einfaches Signalhorn-Modul von Modellbau-Regler
  • Miniatur-Lautsprecher (immerhin mit 76 dB max. Leistung)
  • Kleinkram
Das Ganze habe ich auf einer Träger-Platte aus Forex montiert. Die Träger-Platte selbst verfügt über Bohrungen und kann auf die Antriebseinheit gesteckt werden. Das Ganze passt so genau, dass man an dieser Träger-Platte das gesamte Fahrzeug anheben kann.

So sieht die Trägerplatte aus:
Z6p06 (Das NilsPferd)
Bild

Die Trägerplatte auf die Antriebsplatte gesteckt:
Z6p07 (Das NilsPferd)
Bild

Was ich in meinem letzten Beitrag bereits andeutete: Das Verschieben der Antriebseinheit nach oben in Richtung Aufbau erwies sich jetzt als echte Herausforderung. Es war kein Platz mehr da! :evil: Dabei dachte ich am Anfang, dass ich davon reichlich genug hätte.
Ich wollte allerdings keine Leitungen der fertigen Teile kürzen, weil ein Versuchsprojekt ja schließlich auch scheitern kann und man sich später (in einem anderen Projekt) über gekürzte Leitungen maßlos ärgern kann (noch mehr als über beengte Platzverhältnisse).
Daher habe ich Stunden (ernsthaft) damit zugebracht, alles irgendwie so zu verstauen, dass der Aufbau (Spanten und Bleche) noch drüber passt. Immer wieder war es erforderlich, dort noch ein wenig abzuschneiden und anderer Stelle etwas dran zu kleben. Die Lautsprecherbox war mir zunächst eigentlich gut gelungen. Der mangelnde Platz machte aber auch hier einen Eingriff erforderlich, so dass die Box nunmehr unten an der Front vom Träger klebt.
Das Ganze ist nah am Kabelbruch und sieht im Detail beispielsweise so aus:
Z6p08 (Das NilsPferd)
Bild

Lerneffekte für mich:
  • Vorher etwas mehr nachdenken lohnt. Auch wenn man mit so einem nachsichtigen Werkstoff wie PVC-Hartschaumplatte unterwegs ist.
  • Weder das Stecksystem von LGB noch die von mir verwendeten Stiftleisten sind befriediegend. Ich hoffe, da läuft mir noch etwas über den Weg.
Ich hatte eine Woche Urlaub und konnte so ganze vier Tage an der Z6p arbeiten. Das ist der aktuelle Stand.
Wenn ich mich wieder an den Privat-Schreibtisch setzen kann (dort ist bislang alles entstanden), werde ich weiter berichten.
Dann beweise ich auch, dass tatsächlich alles zusammenpasst. Ich hatte vergessen, davon ein Photo zu machen.

Spät-Abendliche Grüße ins Forum sendet
Nils

P. S.:
Der mangelnde Platz hat auch meinen Traum von einem schön gestalteten Führerstand zerplatzen lassen. :cry:
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Re: Schwedische Schmalspur-Rangierlok Z6p

Beitrag von Jens Klose »

Moin Nils,

schön, das Du dich entschieden hast, den Modellbau in der Nenngröße 2 anzugehen. Wenn auch noch etwas abenteuerlich, aber ich denke, Du wirst Deinen Weg finden. Wichtig ist, immer am Projekt zu bleiben und bei Rückschlägen nicht aufzugeben. Jeder hier im Forum hat auf unterschiedliche Art und Weise zum Modellbau gefunden und jeder sieht die Umsetzung seines Modells anders.

Besten Gruß

Jens
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MaxxUwe
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Re: Schwedische Schmalspur-Rangierlok Z6p

Beitrag von MaxxUwe »

Hallo,
Das war ein Umbausatz für die E10 (LGB 20750). Zwei Antriebssätze bekommt man bei verschieden Anbietern für ca. 40 Euros.
Sowas in der Art, suche ich auch.
Leider ist da der Achsabstand zu weit.

Hast Du die mal zerlegt?
Könnte man da was kürzen?

Ich such zwei Antriebe zum Bau einer Faur L45H.


vg uwe.
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Marcel_Schüler
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Re: Schwedische Schmalspur-Rangierlok Z6p

Beitrag von Marcel_Schüler »

MaxxUwe hat geschrieben:Hallo,
Das war ein Umbausatz für die E10 (LGB 20750). Zwei Antriebssätze bekommt man bei verschieden Anbietern für ca. 40 Euros.
Sowas in der Art, suche ich auch.
Leider ist da der Achsabstand zu weit.

Hast Du die mal zerlegt?
Könnte man da was kürzen?

Ich such zwei Antriebe zum Bau einer Faur L45H.


vg uwe.

Hab die mal gekürzt und nen kleineren Bühler reingepackt es geht. Aber auch nur um die max 2,5cm danach müsste man das Motorlager neubauen.
Liebe Grüße von Marcel aus Berlin.
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Das NilsPferd
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Re: Schwedische Schmalspur-Rangierlok Z6p

Beitrag von Das NilsPferd »

Moin, Uwe!

Zerlegt habe ich die Antriebseinheit in der Tat. Schließlich brauche ich bei einer Akku-Lok u. a. die Schleifer nicht.

Ob "man" da was kürzen kann, kann ich nicht beurteilen, da ich schlicht noch nie eine Antriebseinheit gekürzt habe. Gerne kann ich Dir aber schildern, was man vorfindet, wenn man die Einheit öffnet.

Das Ganze ist mit vier Schrauben von unten befestigtet. Wenn man diesen unteren Deckel öffnet, findet sich folgender Anblick:

Z6p13 (Das NilsPferd)
Bild

Die Radachsen haben einen Durchmesser von 6 mm, die Achsen mit den Zahnrädern (eins gerade, eins schräg verzahnt mit Eingriff auf Motor-Schnecke) einen Durchmesser von 4 mm.
Die beiden Achsen haben einen Abstand von 26,35 mm (Achsmitte zu Achsmitte; unverbindliche Messung mit Uralt-Messchieber).

In einer etwas größerer Ansicht:
Z6p12 (Das NilsPferd)
Bild

Die Achsen scheinen mir auf gleicher Höhe (mit Bezug auf Schienoberkante) zu liegen. Möglicherweise besteht eine kleine Höhendifferenz. Hab' keinen Ansatz zum Nachmessen gefunden.
Die Zahnräder weisen unterschiedliche Durchmesser auf. Auch hier hab' ich keinen gescheiten Mess-Ansatz gefunden, ohne noch mehr auseinanderbauen zu müssen.

In dieser Ansicht ist - wenn man genauer hinschaut - auch zu erkennen, dass die Schleifer-Stifte, die von innen auf die Räder drücken, zwischen den beiden Achsen sitzen; etwas in Richtung Motor versetzt.

Neben den vier gleich großen Schrauben, gibt es noch zwei "Gabel"-Aufnahmen am Gehäusedeckel. Diese greifen auf die Achsen mit den zwei Zahnrädern auf; also innen vom Motor ausgesehen. Das sieht in etwa so aus:
Z6p14 (Das NilsPferd)
Bild
Motordeckel mit "Gabel-Aufnahmen" (eine Seite)

Ich hoffe, Du kannst mit den Angaben etwas anfangen.

Sonntägliche Grüße sendet

Nils
Geld ist nicht wichtig. Gelb ist wichtig!
Gelöscht
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Re: Schwedische Schmalspur-Rangierlok Z6p

Beitrag von Gelöscht »

MaxxUwe hat geschrieben:Hallo,

Sowas in der Art, suche ich auch.
Leider ist da der Achsabstand zu weit.
......
Ich such zwei Antriebe zum Bau einer Faur L45H.
vg uwe.
Hallo Uwe,
die L45H hat wohl einen Achsstand von 1700 mm entspricht im Modell 75,5 mm. Damit könntest Du den Standardantrieb von LGB mit 75 mm nutzen.


Und eigentlich geht es ja um die Schwedenlok. Klicks gibt es ja bei jdem neuen Beitrag immer viele, selber mal Hilfe leisten wollen (oder können) die Wenigstens. Nur war das Forum mal dafür gedacht, aber nur Lesen macht ja keine Arbeit, Hauptsache man wird unterhalten.
Nils, vielleicht eine Idee zu Rundungen.
Sie stammt aus einer vor Jahren bei Mylargescale laufenden Masterclass, bei der der Australier David Fletscher mit Beiteiligten komplette Lokbauten "durchgezogen" hat. Kann sein, dass man hier in den Tiefen des Forums noch etwas zur "Mason Boogie" findet.
Je nach Lust und Laune kann die Idee variiert werden. Also die Seitenwände seitlich an 1/4 Rohr ankleben, Über die Seitenwände und Rundungen später noch eine Deckplatte anbringen oder aber wie hier das komplette Rohr lassen.
Das geht sicher besser, als dass man erwartet, dass das gebogene Teil richtig paßt. Ohne Lehren wird das sicher schwierig werden.
cu
Hans-Jürgen


Rundungen (viereka)
Bild
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