Hallo Gebhard,
schön, dass Du Dich mit dem Antriebskonzept für Feldbahnloks beschäftigst. Du erinnerst mich damit an eine meiner kleinen Baustellen
Für meine Gmeinder 10-12PS habe ich eine Lösung mit Stromaufnahme durch 2,5mm-Pilzkontakte, pendelnder Hinter-Achse und Faulhabermotor gewählt.
Gmeinder_10-12_Getriebedeckel_06 (fspg2)
Gmeinder_10_12PS_Antrieb_06 (fspg2)
Achsabstand bei der Gmeinder: 40mm
Gmeinder_10_12PS_Antrieb_09 (fspg2)
Gegenüber Bild 09 eine Version mit Dekoderplatine zum Wechseln:
Gmeinder_10_12PS_Antrieb_11 (fspg2)
Durch den modularen Aufbau der einzelnen Antriebselemente und der beliebig zu wählenden Länge des Verbindungsrohres mit dem Bronzelager (um den sich der hintere Block bewegen lässt) können auch andere Achsabstände für verschiedene Feldbahnloks gewählt werden.
Hier z.B. die Struppe-Lok:
2010-04-11_18_47_04 (fspg2)
Eine Alternative mit vorne liegendem Motor (je nach Platz im Aufbau) und 28mm Achsabstand:
Getriebe-Radstand_28mm_1a (fspg2)
Vielleicht kannst Du ja die Pilzkontakte ja doch nocht unterbringen
Antrieb für Feldbahnloks
Moderator: fido
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Re: Antrieb für Feldbahnloks
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
- Marcel
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Re: Antrieb für Feldbahnloks
Schade, dadurch kommt der Antrieb für mich nicht in Frage, denn für mich persönlich ist eine Dreipunktlagerung für eine 2-achsige Feldbahnlok ein absolutes Muss.Gebhard hat geschrieben: Was mir für die Getriebe in 26,7 mm Spurweite absolut nicht gelingt ist die Dreipunktlagerung, denn hierzu fehlt mir immer irgendwie etwas Platz
Frithjof, dein Antrieb ist genial!
Gruss Marcel
- Helmut Schmidt
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Re: Antrieb für Feldbahnloks
Hallo Marcel,
dafür sind wir ja schlussendlich ein Selbstbau-Forum und kein Selbstkauf-Forum.
Nachtrag: Außerdem funktioniert hier um BBF zwischen einigen ja auch, das hilfst du mir, helf ich dir.
Ich bin mit meinen Tatzlagerantrieben mit einzeln gefederten Achsen schließlich auch sehr zufrieden.
Lokrahmen 04 (Helmut Schmidt)
BBA Metalist Draufsicht
Auch die Munz Kugelkontakte haben sich bewährt.
Nur muss ich allerdings für jeden Raddurchmesser eine eigene Konstruktion machen.
dafür sind wir ja schlussendlich ein Selbstbau-Forum und kein Selbstkauf-Forum.
Nachtrag: Außerdem funktioniert hier um BBF zwischen einigen ja auch, das hilfst du mir, helf ich dir.
Ich bin mit meinen Tatzlagerantrieben mit einzeln gefederten Achsen schließlich auch sehr zufrieden.
Lokrahmen 04 (Helmut Schmidt)
BBA Metalist Draufsicht
Auch die Munz Kugelkontakte haben sich bewährt.
Nur muss ich allerdings für jeden Raddurchmesser eine eigene Konstruktion machen.
Zuletzt geändert von Helmut Schmidt am So 26. Mai 2013, 09:00, insgesamt 1-mal geändert.
Helmut Schmidt
Re: Antrieb für Feldbahnloks
Hallo miteinander,
da kommen ja die tollsten Antriebe zum Vorschein, die vor technischer Raffinesse nur so glänzen.
Zu Deinem Antrieb, Frithjof, welcher mir äußerst gut gefällt, habe ich trotzdem noch ein paar Fragen.
Lese ich es richtig aus Deiner Zeichnung, dass bei Dir die Kegelzahnradwelle selbst die bewegliche Verbindung zwischen den beiden Winkelgetriebekästen ist, welche an den "Ausgängen" der Getriebekästen gelagert ist? Wenn ja, kann es da bei größeren Achsabständen nicht zu Komplikationen kommen, da ja ca. 50% des Lokeigengewichts diese Welle belastet?
Welches Modul Modul haben die von Dir eingesetzten Kegelzahnräder und wo bekommt man solche her, ausser die Modul 0,2 von Lemo Solar, welche schon sehr filigran sind? Ich habe bislang nur bis Modul 0,5 gefunden und nicht kleiner.
Beim Tatzlagerantrieb von Helmut ist natürlich die optimale Straßen- bzw Schienenlage gewährleistet, aber ich denke, dass es nicht jedem möglich ist echt gefederte und funktionierende Achslager in dieser Baugröße zu fertigen.
Das ist schon die oberste Klasse des Modellbau.
Sind Deine verwendeten Motoren die Flachläufer von Faulhaber?
Gruss Gebhard
da kommen ja die tollsten Antriebe zum Vorschein, die vor technischer Raffinesse nur so glänzen.
Zu Deinem Antrieb, Frithjof, welcher mir äußerst gut gefällt, habe ich trotzdem noch ein paar Fragen.
Lese ich es richtig aus Deiner Zeichnung, dass bei Dir die Kegelzahnradwelle selbst die bewegliche Verbindung zwischen den beiden Winkelgetriebekästen ist, welche an den "Ausgängen" der Getriebekästen gelagert ist? Wenn ja, kann es da bei größeren Achsabständen nicht zu Komplikationen kommen, da ja ca. 50% des Lokeigengewichts diese Welle belastet?
Welches Modul Modul haben die von Dir eingesetzten Kegelzahnräder und wo bekommt man solche her, ausser die Modul 0,2 von Lemo Solar, welche schon sehr filigran sind? Ich habe bislang nur bis Modul 0,5 gefunden und nicht kleiner.
Beim Tatzlagerantrieb von Helmut ist natürlich die optimale Straßen- bzw Schienenlage gewährleistet, aber ich denke, dass es nicht jedem möglich ist echt gefederte und funktionierende Achslager in dieser Baugröße zu fertigen.
Das ist schon die oberste Klasse des Modellbau.
Sind Deine verwendeten Motoren die Flachläufer von Faulhaber?
Gruss Gebhard
- Helmut Schmidt
- Buntbahner
- Beiträge: 3967
- Registriert: Mo 24. Feb 2003, 21:23
- Wohnort: Barsinghausen
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Re: Antrieb für Feldbahnloks
Hallo Gebhard,
Den genauen Bau habe ich in meinem Thread über die BBA beschrieben.
Ja die Motoren sind Faulhaber Flachläufer 1512U012SR 39:1.
Den genauen Bau habe ich in meinem Thread über die BBA beschrieben.
Ja die Motoren sind Faulhaber Flachläufer 1512U012SR 39:1.
Helmut Schmidt