funktionales Diorama
Moderator: Marcel
funktionales Diorama
Hallo liebe Buntbahner!
Längere Zeit lese ich hier mit und gebe ja auch ab und zu meine Meinung kund. Nun ist es für wohl mich an der Zeit Euch an meinen ‚Basteleien‘ teilhaben zu lassen…
Wie es sich gehört, erst mal ein Prolog!
Gebaut wird im Maßstab 1:16. Das hat einen einfachen Grund! Ursprünglich war ich einen längeren Zeitraum dem RC-Militärmodellbau verfallen. Dort habe ich mehrere Gebäude zur Kulisse gebaut, welche recht einfach gehalten, aber doch deutlich detailiert waren. Irgendwie reizte es mich dann, Bewegung in die Sache zu bekommen und so versah ich ein Tor mit Antrieb. Mit den RC-Fahrzeugen immer nur ‚im Kreis‘ fahren ist genauso langweilig, wie mit der Eisenbahn im Kreis fahren – es muss was her, womit man was darstellen kann…
Das was ich mir vorstelle, hat kein direktes Vorbild – soll aber möglichst realistisch wirken. Ein Objekt, wie es in den 30er/40er Jahren des letzten Jahrhunderts wohl oft zu finden war. Eine kleine Güterhalle mit angeschlossener Auffahrrampe für die Verladung von Wagen u.ä., soll den Anfang bilden. Das alles als (ich bezeichne es mal so) als Funktionsdiorama, da es mir sonst zu groß werden würde.
Ich werde es in Modulen bauen, damit das in mein kleines Wägelchen passt um es auf das Fahrgelände zu transportieren, es wird also Abstriche geben, was die detaillierte Gestaltung betrifft.
Geplant sind noch Fahrzeuge, wie z.Bsp. eine Köf1 zum Rangieren, ein offener GW, ein gedeckter GW sowie ein Schwerlast-Flachwagen mit Drehgestellen. Für die Steuerung habe ich mir gedacht, die festinstallierten Teile (Türen etc. in Gebäuden, Weiche(n), Signale) über klassisches Kabel anzusteuern, die Lok über RC-Fernbedienung.
Und weil ich nun so viel geplappert habe der derzeitige Stand:
Wie hoffentlich zu erkennen ist, erbaue ich die Halle aus einzelnen 'Ziegelsteinen' - das hat für mich den Vorteil, den Verband auch richtig darzustellen und Alterungsspuren besser darstellen zu können. ungewollt kommen breiter Fugen zustande und Versätze, die darauf hindeuten, das sich das Gebäude gesetzt hat.
Ich wünsche mir Kritiken (ob positiv oder negativ) sowie Hinweise, Tipps und Ratschläge, was man, und wie besser machen kann
Längere Zeit lese ich hier mit und gebe ja auch ab und zu meine Meinung kund. Nun ist es für wohl mich an der Zeit Euch an meinen ‚Basteleien‘ teilhaben zu lassen…
Wie es sich gehört, erst mal ein Prolog!
Gebaut wird im Maßstab 1:16. Das hat einen einfachen Grund! Ursprünglich war ich einen längeren Zeitraum dem RC-Militärmodellbau verfallen. Dort habe ich mehrere Gebäude zur Kulisse gebaut, welche recht einfach gehalten, aber doch deutlich detailiert waren. Irgendwie reizte es mich dann, Bewegung in die Sache zu bekommen und so versah ich ein Tor mit Antrieb. Mit den RC-Fahrzeugen immer nur ‚im Kreis‘ fahren ist genauso langweilig, wie mit der Eisenbahn im Kreis fahren – es muss was her, womit man was darstellen kann…
Das was ich mir vorstelle, hat kein direktes Vorbild – soll aber möglichst realistisch wirken. Ein Objekt, wie es in den 30er/40er Jahren des letzten Jahrhunderts wohl oft zu finden war. Eine kleine Güterhalle mit angeschlossener Auffahrrampe für die Verladung von Wagen u.ä., soll den Anfang bilden. Das alles als (ich bezeichne es mal so) als Funktionsdiorama, da es mir sonst zu groß werden würde.
Ich werde es in Modulen bauen, damit das in mein kleines Wägelchen passt um es auf das Fahrgelände zu transportieren, es wird also Abstriche geben, was die detaillierte Gestaltung betrifft.
Geplant sind noch Fahrzeuge, wie z.Bsp. eine Köf1 zum Rangieren, ein offener GW, ein gedeckter GW sowie ein Schwerlast-Flachwagen mit Drehgestellen. Für die Steuerung habe ich mir gedacht, die festinstallierten Teile (Türen etc. in Gebäuden, Weiche(n), Signale) über klassisches Kabel anzusteuern, die Lok über RC-Fernbedienung.
Und weil ich nun so viel geplappert habe der derzeitige Stand:
Wie hoffentlich zu erkennen ist, erbaue ich die Halle aus einzelnen 'Ziegelsteinen' - das hat für mich den Vorteil, den Verband auch richtig darzustellen und Alterungsspuren besser darstellen zu können. ungewollt kommen breiter Fugen zustande und Versätze, die darauf hindeuten, das sich das Gebäude gesetzt hat.
Ich wünsche mir Kritiken (ob positiv oder negativ) sowie Hinweise, Tipps und Ratschläge, was man, und wie besser machen kann
mit erbaulichen Grüßen
Jörg aus Berlin
Jörg aus Berlin
- Marcel
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Re: funktionales Diorama
Jörg, es hört sich sehr spannend an, was du da vorhast. In Anbetracht des ersten Bildes bin ich gespannt auf die Bilder der weiteren Bauschritte.
Das ist sehr (Stein)aufwändig wie du baust. Ich sehe, du kennst aber die Grundstrukturen von Ziegelsteinverbänden. Der erste Knackpunkt kommt dann beim Fenstersturz . Wenn du den Fensterrahmen nicht aussen mauerbündig montierst, wirst du sicher auch an einen Fenstersims mit Gefälle denken?
Beste Grüsse
Das ist sehr (Stein)aufwändig wie du baust. Ich sehe, du kennst aber die Grundstrukturen von Ziegelsteinverbänden. Der erste Knackpunkt kommt dann beim Fenstersturz . Wenn du den Fensterrahmen nicht aussen mauerbündig montierst, wirst du sicher auch an einen Fenstersims mit Gefälle denken?
Beste Grüsse
Re: funktionales Diorama
Danke Marcel , das aus Deinem Munde zu hören schmeichelt mich schon ein wenig...
Der Hinweis zum Sims ist schon richtig, angesichts des Vorbildes und dem großen Dachüberstand ist das aber wohl nicht notwendig..., jedenfalls konnte ich von Standort des Fotografierens aus nichts in der Hinsicht erkennen.
Am Wochenende fahre ich aber wieder in die Richtung, da werde ich versuchen das herrauszufinden.
Der Hinweis zum Sims ist schon richtig, angesichts des Vorbildes und dem großen Dachüberstand ist das aber wohl nicht notwendig..., jedenfalls konnte ich von Standort des Fotografierens aus nichts in der Hinsicht erkennen.
Am Wochenende fahre ich aber wieder in die Richtung, da werde ich versuchen das herrauszufinden.
mit erbaulichen Grüßen
Jörg aus Berlin
Jörg aus Berlin
Re: funktionales Diorama
Hallo Jörg,
da haben aber deine Maurer nicht aufgepasst: Warum hast du für deine Mauer nicht auch durchgängig den Kreuzverband aus deinem Vorbildfoto genommen (die Steinreihen mit den langen Seiten sind jeweils um 1/2 Stein versetzt)? Du wechselst zwischen Blockverband und Kreuzverband.
da haben aber deine Maurer nicht aufgepasst: Warum hast du für deine Mauer nicht auch durchgängig den Kreuzverband aus deinem Vorbildfoto genommen (die Steinreihen mit den langen Seiten sind jeweils um 1/2 Stein versetzt)? Du wechselst zwischen Blockverband und Kreuzverband.
Viele Grüße
Achim
Achim
Re: funktionales Diorama
Danke Dir für den Hinweis, das ist mir zwar aufgefallen, aaaaber ... zu spät
und da hab ich eben in einem anderen Bericht was gelesen, von wegen keine Nieten zählen - sind auch Steine
Hier die Erklärung
äh, die drei vier Reihen unter dem Sims sind aber richtig
Ich denke, die werten Betrachter (und später auch Nutzer) werden das nicht ganz so eng sehen, die werden wohl nicht einmal erkennen, dass das einzelne 'Steine' sind
Fortschritte gibt es heute keine mehr, hab erst mal für Nachschub an Steine gesorgt .
und da hab ich eben in einem anderen Bericht was gelesen, von wegen keine Nieten zählen - sind auch Steine
Hier die Erklärung
äh, die drei vier Reihen unter dem Sims sind aber richtig
Ich denke, die werten Betrachter (und später auch Nutzer) werden das nicht ganz so eng sehen, die werden wohl nicht einmal erkennen, dass das einzelne 'Steine' sind
Fortschritte gibt es heute keine mehr, hab erst mal für Nachschub an Steine gesorgt .
mit erbaulichen Grüßen
Jörg aus Berlin
Jörg aus Berlin
Re: funktionales Diorama
Dank dem Hinweis von Marcel hab ich auf meiner heutigen Tour wieder mal am Bhf. angehalten um nachzuschauen. Mittlerweile kennt mich der Sterllwerksmeister und wir haben etwas geplauscht... Ich hab ihm mein Vorhaben erklärt und das ich in den siebziger Jahren auch mal Stellwerksmeister erlernt hatte. Heute steht die O²-World da, wo ich Weichen geschmiert und und per Elektromechnik bedient habe Jedenfalls durfte ich dann mal etwas weiter auf Bahnanlage und die mir sonst verborgene Seite betrachten. Von dort konnte ich auch einen Blick auf besagten Sims werfen.
Als Ablauffläche ist nur ein dünnes Mörtelbett aufgezogen.
Was ich aber dann entdeckte machte mir etwas Kopfzerbrechen...
Dort sind nicht, wie ich angenommen hatte, Stahlfensterrahmen verbaut sondern normale Holz-Einfachfenster. Das bedeutet nun den Rückbau der Faschen.
Durch den breiten Schlitz konnte ich nun auch einen Blick in's Innere werfen und genau gegenüber liegen die Fenster, an denen ich gerade arbeite
Zu Beginn hatte ich zwar vermerkt, das es kein wirkliches Vorbild geben soll, aber nun reizt es mich schon die Holzrahmen anzufertigen. Ist eben mein Beruf und Löten, naja - da fehlt mir noch die Übung...
Dann werde ich mal zur 'Baustelle' und Maurermeister Georg (Name ohne Zusammenhang ) zusammensch.... - erst die Mauerverbände durcheinanderbringen und dann die Zeichnung nicht richtig lesen
Als Ablauffläche ist nur ein dünnes Mörtelbett aufgezogen.
Was ich aber dann entdeckte machte mir etwas Kopfzerbrechen...
Dort sind nicht, wie ich angenommen hatte, Stahlfensterrahmen verbaut sondern normale Holz-Einfachfenster. Das bedeutet nun den Rückbau der Faschen.
Durch den breiten Schlitz konnte ich nun auch einen Blick in's Innere werfen und genau gegenüber liegen die Fenster, an denen ich gerade arbeite
Zu Beginn hatte ich zwar vermerkt, das es kein wirkliches Vorbild geben soll, aber nun reizt es mich schon die Holzrahmen anzufertigen. Ist eben mein Beruf und Löten, naja - da fehlt mir noch die Übung...
Dann werde ich mal zur 'Baustelle' und Maurermeister Georg (Name ohne Zusammenhang ) zusammensch.... - erst die Mauerverbände durcheinanderbringen und dann die Zeichnung nicht richtig lesen
mit erbaulichen Grüßen
Jörg aus Berlin
Jörg aus Berlin
- Helmut Schmidt
- Buntbahner
- Beiträge: 3967
- Registriert: Mo 24. Feb 2003, 21:23
- Wohnort: Barsinghausen
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Re: funktionales Diorama
Hallo Jörg,
Sehr schön und an dem Funktionsmodellbau habe ich ja auch gefallen siehe meinen Klosterstollen.
Als RC Modell hatte ich mal den Stapler von Robbe in 1:16 gebaut so etwas könnte auch dein Modell beleben.
Ich steure inzwischen schon das Meiste über mein IPad und den Rest werde ich sicher auch noch so umrüsten.
Was verwendest du denn für Steine?
Sehr schön und an dem Funktionsmodellbau habe ich ja auch gefallen siehe meinen Klosterstollen.
Als RC Modell hatte ich mal den Stapler von Robbe in 1:16 gebaut so etwas könnte auch dein Modell beleben.
Ich steure inzwischen schon das Meiste über mein IPad und den Rest werde ich sicher auch noch so umrüsten.
Was verwendest du denn für Steine?
Helmut Schmidt
Re: funktionales Diorama
Hallo Jörg,
das Bild mit der Baustelleneinrichtung finde ich Klasse, auch wenn es nur eine temporäre Szene ist.
Und das mit dem wechselnden Mauerverband war nur als Anregung für die Zukunft zu verstehen. Modellbau ist ein Lernprozess, bei dem man nach jedem fertigen Modell weiß, was man nächstes Mal anders machen muss. Es gibt nun 2 Möglichkeiten, damit umzugehen:
1. Sich ärgern, und alles noch mal neu anzufangen
2. Sich an seinem Modell und dem Lernfortschritt erfreuen und beim nächsten Projekt das gelernte anwenden
Ich gehöre eher zur 2. Kategorie.
Die Frage von Helmut nach der Steinquelle interessiert mich auch sehr. Hast du die selbst gesägt
das Bild mit der Baustelleneinrichtung finde ich Klasse, auch wenn es nur eine temporäre Szene ist.
Und das mit dem wechselnden Mauerverband war nur als Anregung für die Zukunft zu verstehen. Modellbau ist ein Lernprozess, bei dem man nach jedem fertigen Modell weiß, was man nächstes Mal anders machen muss. Es gibt nun 2 Möglichkeiten, damit umzugehen:
1. Sich ärgern, und alles noch mal neu anzufangen
2. Sich an seinem Modell und dem Lernfortschritt erfreuen und beim nächsten Projekt das gelernte anwenden
Ich gehöre eher zur 2. Kategorie.
Die Frage von Helmut nach der Steinquelle interessiert mich auch sehr. Hast du die selbst gesägt
Viele Grüße
Achim
Achim
Re: funktionales Diorama
Hallo Helmut, hallo Achim,
aufbauende Worte kann ich im wörtlichsten Sinn gut gebrauchen
Eure Frage zu den 'Steinen' ist leicht beantwortet! Ja, selbstgemacht
Dabei habe ich es mir einfach gemacht. Die Steine sind 5 x 8 x 16mm als Vollformat - würde umgerechnet 80 x 128 x 256mm ergeben, kommt also einem Normziegel recht nahe. Die Kanten fase ich alle mit 120er Schleifpapier an und die sich bildenden Fugen sind eben das Mörtelbett. Dadurch werden die Sichtflächen etwas kleiner und somit dem Originalmaß näher. Als Grundmaterial habe ich 5mm MDF genommen (ist in meiner Werkstatt übergeblieben ) Die habe ich auf ca. 9mm runtergeschnitten, am Oberfrästisch, der zum Abrichten eingestellt wurde, einseitig gerade gefräst und danach, ebenfalls am Oberfrästisch, der nun zum breitefräsen umgebaut wurde, auf 8mm gefräst. Mit meiner kleinen PROXXON-Tischsäge auf Länge geschnitten - FERTIG
Achim, auch ich lebe nach den zweiten Punkt Deiner Grundsätze
Habe mir den Hinweis zu Herzen genommen und ab dato wird im Kreuzverband gemauert. Das war auch gar nicht schlimm, da ich ja wegen den andersartigen Fenstern sowieso Rückbau betreiben musste.
So, dann will ich mal noch ein wenig 'mauern' - ab Mittwoch hat mich das Arbeitsleben wieder und da wird es nicht mehr in größeren Schritten vorran gehen...
aufbauende Worte kann ich im wörtlichsten Sinn gut gebrauchen
Eure Frage zu den 'Steinen' ist leicht beantwortet! Ja, selbstgemacht
Dabei habe ich es mir einfach gemacht. Die Steine sind 5 x 8 x 16mm als Vollformat - würde umgerechnet 80 x 128 x 256mm ergeben, kommt also einem Normziegel recht nahe. Die Kanten fase ich alle mit 120er Schleifpapier an und die sich bildenden Fugen sind eben das Mörtelbett. Dadurch werden die Sichtflächen etwas kleiner und somit dem Originalmaß näher. Als Grundmaterial habe ich 5mm MDF genommen (ist in meiner Werkstatt übergeblieben ) Die habe ich auf ca. 9mm runtergeschnitten, am Oberfrästisch, der zum Abrichten eingestellt wurde, einseitig gerade gefräst und danach, ebenfalls am Oberfrästisch, der nun zum breitefräsen umgebaut wurde, auf 8mm gefräst. Mit meiner kleinen PROXXON-Tischsäge auf Länge geschnitten - FERTIG
Achim, auch ich lebe nach den zweiten Punkt Deiner Grundsätze
Habe mir den Hinweis zu Herzen genommen und ab dato wird im Kreuzverband gemauert. Das war auch gar nicht schlimm, da ich ja wegen den andersartigen Fenstern sowieso Rückbau betreiben musste.
So, dann will ich mal noch ein wenig 'mauern' - ab Mittwoch hat mich das Arbeitsleben wieder und da wird es nicht mehr in größeren Schritten vorran gehen...
mit erbaulichen Grüßen
Jörg aus Berlin
Jörg aus Berlin
kleine Aktualisierung...
Ich hatte nun doch noch etwas mehr Zeit als gewollt und konnte etwas Weiterbauen...
Die Anschläge für die Holzfenster wurden geändert und ich hab größtenteils auf den 'richtigen' Verbund geachtet
Zur Abwechslung wurde dann mal ein wenig am Dach gewerkelt. Erst mal zur Probe und um zu sehen, ob das Ganze stimmig wird.
Beim Sichten der Vorbildfotos ist in mir der Gedanke aufgekommen, dass das ganze Konstrukt des Schleppdaches nicht mehr ganz dem Original entspricht. Mir scheint, als wäre die tragende Konstruktion bis auf die Sparren in der Mitte des letzten Jahrhunderts erneuert worden, denn es fehlen die sonst üblichen Zierfräsungen (Fase- oder Kehlfräsung) und die schrägen Stützen sind nicht mit einem Kamm angesetzt.
Im jetzigen Kompromiß hab ich, zugegebener Maßen, auch keine Zapfen/Loch-Verbindung hergestellt. Das wäre meines Erachtens dann doch etwas zu viel des Guten, davon wäre ja nach Fertigstellung wirklich nichts zu sehen...
©Jottha
©Jottha
Alles ist nur provisorisch mit Silberdübel zusammengesteckt und sitzt noch nicht perfekt [/img]
Die Anschläge für die Holzfenster wurden geändert und ich hab größtenteils auf den 'richtigen' Verbund geachtet
Zur Abwechslung wurde dann mal ein wenig am Dach gewerkelt. Erst mal zur Probe und um zu sehen, ob das Ganze stimmig wird.
Beim Sichten der Vorbildfotos ist in mir der Gedanke aufgekommen, dass das ganze Konstrukt des Schleppdaches nicht mehr ganz dem Original entspricht. Mir scheint, als wäre die tragende Konstruktion bis auf die Sparren in der Mitte des letzten Jahrhunderts erneuert worden, denn es fehlen die sonst üblichen Zierfräsungen (Fase- oder Kehlfräsung) und die schrägen Stützen sind nicht mit einem Kamm angesetzt.
Im jetzigen Kompromiß hab ich, zugegebener Maßen, auch keine Zapfen/Loch-Verbindung hergestellt. Das wäre meines Erachtens dann doch etwas zu viel des Guten, davon wäre ja nach Fertigstellung wirklich nichts zu sehen...
©Jottha
©Jottha
Alles ist nur provisorisch mit Silberdübel zusammengesteckt und sitzt noch nicht perfekt [/img]
mit erbaulichen Grüßen
Jörg aus Berlin
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