Quiet earth
Moderator: Marcel
-
- Buntbahner
- Beiträge: 19647
- Registriert: So 23. Okt 2005, 16:15
- Wohnort: NRW
Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Hallo Volker,
das Vorbildfoto (s. letzte Aufnahme in Deinem Beitrag vom 15.) hast Du sehr gut nachgebildet ...
... und gut finde ich auch Deine ausführlich bebilderten Bauberichte .
Gruß vom
Kellerbahner
das Vorbildfoto (s. letzte Aufnahme in Deinem Beitrag vom 15.) hast Du sehr gut nachgebildet ...
... und gut finde ich auch Deine ausführlich bebilderten Bauberichte .
Gruß vom
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
- fspg2
- Buntbahner
- Beiträge: 6504
- Registriert: Do 8. Mär 2007, 22:34
- Wohnort: in der Nähe von Braunschweig
Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Moin Volker,
innerlich vertrete ich: "Wo Metall im Original drin ist, will ich es meistens im Modell auch zeigen!"
Natürlich könntest Du mir jetzt entgegnen, dass ich meine Wände aus HDF fräse und nicht Originalsteine verwende
Lange Rede kurzer Sinn: Ich bleibe bei Messing und Neusilber ... aber Deine Ergebnisse lassen mich manchmal schon genauer hingucken, ob das wirklich alles aus "Pappe" ist
Zumindest begeistert mich Dein Weg, den ich gerne weiterverfolge und gespannt auf das große Tor bin.
P.S.: Wann änderst Du endlich den Titel und streichst "Übungsmodul"?
innerlich vertrete ich: "Wo Metall im Original drin ist, will ich es meistens im Modell auch zeigen!"
Natürlich könntest Du mir jetzt entgegnen, dass ich meine Wände aus HDF fräse und nicht Originalsteine verwende
Lange Rede kurzer Sinn: Ich bleibe bei Messing und Neusilber ... aber Deine Ergebnisse lassen mich manchmal schon genauer hingucken, ob das wirklich alles aus "Pappe" ist
Zumindest begeistert mich Dein Weg, den ich gerne weiterverfolge und gespannt auf das große Tor bin.
P.S.: Wann änderst Du endlich den Titel und streichst "Übungsmodul"?
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
- Hydrostat
- Buntbahner
- Beiträge: 5518
- Registriert: Sa 7. Jul 2012, 20:59
- Wohnort: Wiesbaden
- Kontaktdaten:
Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Hallo zusammen,
seid Ihr noch alle da? Gut. Dann geht's heute etwas weiter.
Teilweise wurden die Hinweise seinerzeit mit Schablonen, teilweise auch frei Hand (oder beides) mit fluoreszierender weißer Farbe aufgebracht. Diese Beschriftungen und Pfeile sind bis heute an vielen nach Kriegsende nicht sanierten Gebäuden sichtbar. Wen wundert's, dass auch die Beschriftung per Verordnung geregelt war? Mich nicht. "NA" heißt Notausstieg, "LSR" Luftschutzraum.
Zunächst habe ich mir die benötigten Zeichen mit der entsprechenden Schrifttype und Größe nach Vorbildfotos (die sind ergoogelt und deswegen hier nicht zeigbar) zusammengestellt und auf Fotopapier ausgedruckt. Da die Buchstaben groß genug waren und die Vorbildfotos oft unsaubere Schriften zeigen, konnte ich das dann wie benötigt mit diversen feinen Cutterklingen ausschneiden.
Die so entstandene Schablone habe ich im Bereich der Schnitte mit Sekundenkleber etwas haltbarer gemacht und an der gewünschten Stelle aufgelegt.
Dann habe ich mit einem weichen(!), stumpfen Borstenpinsel Deckweiß in die Schablone gestupft. Dabei dürfen nur die Borstenspitzen leicht mit fast trockener Farbe beaufschlagt sein. Tolles Wort, gell?
Wenn man alles so macht wie ich, sieht das dann so aus:
Wie, der Pfeil fehlt noch? Da ist er.
Schönen Gruß
Volker
seid Ihr noch alle da? Gut. Dann geht's heute etwas weiter.
Werner, das finde ich ja klasse, dass Du Dir die Mühe gemacht hast und nochmal zum "Kellerkind" wurdest. Vielen Dank! Und bei Deinem Hinweis auf die Beschriftung an der Gebäudeaußenseite sind wir auch schon beim Thema. Da ich mir vorgenommen habe, erst etwas zu schreiben, wenn es auch etwas zu zeigen gibt, hat es diesmal etwas länger gedauert.Erzwegler hat geschrieben:Ein weiterer Hinweis (Schutzraum 11 Personen) mit einem gut sichtbaren, schräg nach unten zeigenden Pfeil fand sich in weißer Schrift auch an der Außenmauer des Gebäudes, allerdings heute nicht mehr vorhanden.
Danke Dir, dann mache ich gleich mal so weiter.Kellerbahner hat geschrieben:das Vorbildfoto (s. letzte Aufnahme in Deinem Beitrag vom 15.) hast Du sehr gut nachgebildet ... und gut finde ich auch Deine ausführlich bebilderten Bauberichte Schreiben.
Teilweise wurden die Hinweise seinerzeit mit Schablonen, teilweise auch frei Hand (oder beides) mit fluoreszierender weißer Farbe aufgebracht. Diese Beschriftungen und Pfeile sind bis heute an vielen nach Kriegsende nicht sanierten Gebäuden sichtbar. Wen wundert's, dass auch die Beschriftung per Verordnung geregelt war? Mich nicht. "NA" heißt Notausstieg, "LSR" Luftschutzraum.
Zunächst habe ich mir die benötigten Zeichen mit der entsprechenden Schrifttype und Größe nach Vorbildfotos (die sind ergoogelt und deswegen hier nicht zeigbar) zusammengestellt und auf Fotopapier ausgedruckt. Da die Buchstaben groß genug waren und die Vorbildfotos oft unsaubere Schriften zeigen, konnte ich das dann wie benötigt mit diversen feinen Cutterklingen ausschneiden.
Die so entstandene Schablone habe ich im Bereich der Schnitte mit Sekundenkleber etwas haltbarer gemacht und an der gewünschten Stelle aufgelegt.
Dann habe ich mit einem weichen(!), stumpfen Borstenpinsel Deckweiß in die Schablone gestupft. Dabei dürfen nur die Borstenspitzen leicht mit fast trockener Farbe beaufschlagt sein. Tolles Wort, gell?
Wenn man alles so macht wie ich, sieht das dann so aus:
Wie, der Pfeil fehlt noch? Da ist er.
Nein Frithjof, das entgegne ich Dir nicht. Eigentlich teile ich Deine Auffassung. Ich orientiere mich halt andererseits auch gerne an dem, was Mutter Natur gerade so zu bieten hat. Aber wegen des noch fehlenden Tores hast Du mich jetzt herausgefordert ...fspg2 hat geschrieben:[...] innerlich vertrete ich: "Wo Metall im Original drin ist, will ich es meistens im Modell auch zeigen!"
Natürlich könntest Du mir jetzt entgegnen, dass ich meine Wände aus HDF fräse und nicht Originalsteine verwende.
Lange Rede kurzer Sinn: Ich bleibe bei Messing und Neusilber ... aber Deine Ergebnisse lassen mich manchmal schon genauer hingucken, ob das wirklich alles aus "Pappe" ist.
Zumindest begeistert mich Dein Weg, den ich gerne weiterverfolge und gespannt auf das große Tor bin.
Ich weiß nicht in welcher Farbe. Da kriege ich gleich von Helmut wieder eins auf's Dach.P.S.: Wann änderst Du endlich den Titel und streichst "Übungsmodul"? Winke
Schönen Gruß
Volker
Zuletzt geändert von Hydrostat am So 30. Dez 2012, 22:36, insgesamt 1-mal geändert.
I'll make it. If I have to fly the five feet like a birdie.
I'll fly it. I'll make it.
Quiet earth. It's a small world.
Neuerscheinung Ende 2022: Vollendete Baukunst
I'll fly it. I'll make it.
Quiet earth. It's a small world.
Neuerscheinung Ende 2022: Vollendete Baukunst
- fspg2
- Buntbahner
- Beiträge: 6504
- Registriert: Do 8. Mär 2007, 22:34
- Wohnort: in der Nähe von Braunschweig
Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Hallo Volker,
geniale Idee, das Fotopapier als Schablone zu verwenden
..ebenso überzeugend sieht Dein Ergebnis der Beschriftung aus
weiss (fspg2)
Uebungsmodul (fspg2)
geniale Idee, das Fotopapier als Schablone zu verwenden
Bördelt das Papier beim Schneiden mit dem Cutter an den Kanten nicht auf?konnte ich das dann wie benötigt mit diversen feinen Cutterklingen ausschneiden.
..ebenso überzeugend sieht Dein Ergebnis der Beschriftung aus
Da weiß ich was:Zitat:
P.S.: Wann änderst Du endlich den Titel und streichst "Übungsmodul"? Winke
Ich weiß nicht in welcher Farbe.
weiss (fspg2)
Uebungsmodul (fspg2)
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
- Hydrostat
- Buntbahner
- Beiträge: 5518
- Registriert: Sa 7. Jul 2012, 20:59
- Wohnort: Wiesbaden
- Kontaktdaten:
Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
(Aufbördeln ... ob er wohl ausfransen meint? Ich antworte mal vorsichtshalber doppelt.)fspg2 hat geschrieben:Bördelt das Papier beim Schneiden mit dem Cutter an den Kanten nicht auf?
Voraussetzung für einen sauberen Schnitt ist eine sehr scharfe Klinge, mit der man beim Fotopapier problemlos auch durch das Papier hindurchdrücken kann. Grundsätzliche schaue ich immer mal wieder auf die Rückseite, um zu sehen, ob die Schnitte durchgängig sind. Dann drücke ich die Teile immer von der Rückseite aus nach vorne heraus. Ebenso wichtig ist eine Schneidematte; Karton ist nach einigen Schnitten nicht mehr für feine Arbeiten zu gebrauchen, da das Messer in schon vorhandene Schnittlinien abrutscht.
Das Aufbördeln/Aufwerfen eines Schnittwulstes lässt sich bei Karton/Papier nur verhindern, wenn man ein Messer mit einer senkrechten Schnittkante zur Verfügung hat. Die gegenüberliegende Schnittkante wirft sich also trotzdem auf. Aber auch das ist kein Problem, wenn man das Papier anschließend noch wie gehabt mit Sekundenkleber und Feile/Schleifpapier weiterbehandelt. So lassen sich auch bei großen Materialstärken "knackscharfe" Kanten herstellen.
Der war gutDa weiß ich was:
Da wird Helmut wieder Einspruch erheben, dem Grau halt deutlich besser gefällt.
Schönen Gruß
Volker
I'll make it. If I have to fly the five feet like a birdie.
I'll fly it. I'll make it.
Quiet earth. It's a small world.
Neuerscheinung Ende 2022: Vollendete Baukunst
I'll fly it. I'll make it.
Quiet earth. It's a small world.
Neuerscheinung Ende 2022: Vollendete Baukunst
- Helmut Schmidt
- Buntbahner
- Beiträge: 3967
- Registriert: Mo 24. Feb 2003, 21:23
- Wohnort: Barsinghausen
- Kontaktdaten:
Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Hallo Volker,Hydrostat hat geschrieben: Der war gut
Da wird Helmut wieder Einspruch erheben, dem Grau halt deutlich besser gefällt.
Schönen Gruß Volker
wie schrieb Frithjof doch schon am 31.10.12
und ich am 09.11.12fspg2 hat geschrieben:Moin Volker,
...von wegen "Übungsmodul"
Ich finde den Titel ja fast schon "frech"
Frithjofs aktueller Farbvorschlag findet aber meine absolute Zustimmung.Helmut Schmidt hat geschrieben:Hallo Volker und Frithjof,
erstklassige gemeinsame Lösung!
Das ist aus meiner Sicht schon lange kein Übungsmodul mehr, sondern Beispiel gebend.
So und nun gehe ich schnell, bevor es heißt ich gebe dir wieder eins aufs Dach.
Helmut Schmidt
Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Hallo Volker,
es freut mich, dass ich ein wenig helfen konnte. Aus der Erinnerung kann ich noch ergänzen, dass der Pfeil außen am Haus ziemlich auffällig war und mit etwa 30 Grad nach unten in Richtung Hauseingang gerichtet war. Seine Länge betrug ca. 25 - 30 cm, die Dicke um 7 - 8 cm. Die als stumpfer Winkel ausgebildete Spitze war ca. 12 cm breit und stand somit auf den beiden Seiten des Schaftes ca. 2 cm über. Das Haus steht mit seinem Giebel auffällig nah an der Straße und trug den Hinweis mit Pfeil an den beiden Traufseiten ca. 10 - 15 cm von der Hausecke entfernt. Wie auf meinem Foto gut zu erkennen ist, war die damals verwendete Schablone bei weitem nicht so sorgfältig gestaltet wie die von Deinem Modell.
Einen guten Rutsch und viele Grüße
Werner
es freut mich, dass ich ein wenig helfen konnte. Aus der Erinnerung kann ich noch ergänzen, dass der Pfeil außen am Haus ziemlich auffällig war und mit etwa 30 Grad nach unten in Richtung Hauseingang gerichtet war. Seine Länge betrug ca. 25 - 30 cm, die Dicke um 7 - 8 cm. Die als stumpfer Winkel ausgebildete Spitze war ca. 12 cm breit und stand somit auf den beiden Seiten des Schaftes ca. 2 cm über. Das Haus steht mit seinem Giebel auffällig nah an der Straße und trug den Hinweis mit Pfeil an den beiden Traufseiten ca. 10 - 15 cm von der Hausecke entfernt. Wie auf meinem Foto gut zu erkennen ist, war die damals verwendete Schablone bei weitem nicht so sorgfältig gestaltet wie die von Deinem Modell.
Einen guten Rutsch und viele Grüße
Werner
Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
N'Abend Volker,
dein Bericht ist wirklich sehr interessant. Und man lernt nebenbei noch so einige geschichtliche Hintergründe. Modellbau ist eben auch Bildung.
Die Beschriftungstechnik mit der Schablone scheint ja gut zu funktionieren. Das will ich bei meinem aktuellen Waggonbauprojekt auch mal ausprobieren.
dein Bericht ist wirklich sehr interessant. Und man lernt nebenbei noch so einige geschichtliche Hintergründe. Modellbau ist eben auch Bildung.
Die Beschriftungstechnik mit der Schablone scheint ja gut zu funktionieren. Das will ich bei meinem aktuellen Waggonbauprojekt auch mal ausprobieren.
Viele Grüße
Achim
Achim
Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Hallo Volker,
das mit der Schablone hatte ich mal probiert und es war ein totaler Mißerfolg - durch Dich habe ich ein paar Tips bekommen, die ich demnächst mal umsetzen werde. Jedoch plagt mich die Frage: Fotokarton... meinst Du damit das handelsübliche Fotopapier für die Drucker oder ist das Spaezialpapier, wie für Papierabzüge üblich? Ich habe nur einen s/w Laserdrucker und da weiß ich natürlich nicht ob das normale Glossypapier überhaupt geht, nicht das mir die Walzen verkleben oder so...
Entschuldigt die Fragen, aber das ist für mich Neuland aber recht interessant...
das mit der Schablone hatte ich mal probiert und es war ein totaler Mißerfolg - durch Dich habe ich ein paar Tips bekommen, die ich demnächst mal umsetzen werde. Jedoch plagt mich die Frage: Fotokarton... meinst Du damit das handelsübliche Fotopapier für die Drucker oder ist das Spaezialpapier, wie für Papierabzüge üblich? Ich habe nur einen s/w Laserdrucker und da weiß ich natürlich nicht ob das normale Glossypapier überhaupt geht, nicht das mir die Walzen verkleben oder so...
Entschuldigt die Fragen, aber das ist für mich Neuland aber recht interessant...
mit erbaulichen Grüßen
Jörg aus Berlin
Jörg aus Berlin
- Hydrostat
- Buntbahner
- Beiträge: 5518
- Registriert: Sa 7. Jul 2012, 20:59
- Wohnort: Wiesbaden
- Kontaktdaten:
Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Hallo zusammen!
Die Zeichenhöhe beträgt bei mir ca. 9 mm. Das mag für eine groß und "schnell" angeschriebene Wagennummer funktionieren; bei kleineren Schriften dürfte das aber schwierig umzusetzen sein. Aber: Versuch macht kluch! Ich würde eher - wenn nicht zu Decals - zu Maskierfolie greifen und mir die Schablone plotten lassen und dann aufstupfen/-sprühen. Hat das hier mal jemand versucht?
Schönen Gruß
Volker
Werner, wenn man nach Begriffen wie Luftschutzkeller oder Luftschutzpfeil sucht, findet man zahlreiche Beispiele, die insbesondere auch die Uneinheitlichkeit und das oft Improvisierte dokumentieren. Auch das von Dir Beschriebene findet sich in ähnlicher Form. Hier gibt es z. B. ein paar weitere Informationen zum Thema Luftschutzpfeile und Co. Ob man das Grauen auch im Maßstab 1:22,5 verkleinern kann?Erzwegler hat geschrieben:(...) Aus der Erinnerung kann ich noch ergänzen, dass der Pfeil außen am Haus ziemlich auffällig war und mit etwa 30 Grad nach unten in Richtung Hauseingang gerichtet war. Seine Länge betrug ca. 25 - 30 cm, die Dicke um 7 - 8 cm. Die als stumpfer Winkel ausgebildete Spitze war ca. 12 cm breit und stand somit auf den beiden Seiten des Schaftes ca. 2 cm über. Das Haus steht mit seinem Giebel auffällig nah an der Straße und trug den Hinweis mit Pfeil an den beiden Traufseiten ca. 10 - 15 cm von der Hausecke entfernt. Wie auf meinem Foto gut zu erkennen ist, war die damals verwendete Schablone bei weitem nicht so sorgfältig gestaltet wie die von Deinem Modell.
(...)
Achim, das ergibt sich doch automatisch, wenn man sich mit einem Thema intensiv befasst; egal mit welchem. Ich verstehe manchmal nicht so recht, weswegen hier im Forum öfters davon zu lesen ist, dass "Modellbau doch Spaß machen soll", wenn es um Detail- und Vorbildtreue geht. Für meinen Teil darf ich sagen, dass es mir unglaublichen Spaß bereitet, mich in eine Situation hineinzudenken und mich bei der Umsetzung an der Wirklichkeit/am Vorbild (egal ob existent oder vergangen) zu messen.HSBAchim hat geschrieben:(...) dein Bericht ist wirklich sehr interessant. Und man lernt nebenbei noch so einige geschichtliche Hintergründe. Modellbau ist eben auch Bildung. Idee
Die Beschriftungstechnik mit der Schablone scheint ja gut zu funktionieren. Das will ich bei meinem aktuellen Waggonbauprojekt auch mal ausprobieren.
Die Zeichenhöhe beträgt bei mir ca. 9 mm. Das mag für eine groß und "schnell" angeschriebene Wagennummer funktionieren; bei kleineren Schriften dürfte das aber schwierig umzusetzen sein. Aber: Versuch macht kluch! Ich würde eher - wenn nicht zu Decals - zu Maskierfolie greifen und mir die Schablone plotten lassen und dann aufstupfen/-sprühen. Hat das hier mal jemand versucht?
Jörg, das ist das normale Glossypapier. Das habe ich verwendet, weil es 2.) sehr "dicht" ist, also beim Reißen und erst recht beim Schneiden kaum zum Fasern neigt und 1.) gerade da war. Du kannst es mit jedem gewöhnlichen Druckerpapier oder auch bedruckbarer Folie ausprobieren (gibt's auch für Laser); Letzteres hätte sogar den Vorteil leichterer Positionierbarkeit und muss nicht mal versiegelt werden. Je dünner das Medium, desto exakter lassen sich die Schnitte führen.JottHa hat geschrieben:(...) Jedoch plagt mich die Frage: Fotokarton... meinst Du damit das handelsübliche Fotopapier für die Drucker oder ist das Spaezialpapier, wie für Papierabzüge üblich? Ich habe nur einen s/w Laserdrucker und da weiß ich natürlich nicht ob das normale Glossypapier überhaupt geht, nicht das mir die Walzen verkleben oder so...
Entschuldigt die Fragen, aber das ist für mich Neuland aber recht interessant...
Schönen Gruß
Volker
I'll make it. If I have to fly the five feet like a birdie.
I'll fly it. I'll make it.
Quiet earth. It's a small world.
Neuerscheinung Ende 2022: Vollendete Baukunst
I'll fly it. I'll make it.
Quiet earth. It's a small world.
Neuerscheinung Ende 2022: Vollendete Baukunst