Vertiefungsarbeit Projekt live diesel

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Moderator: GNEUJR

Proiz
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Re: Vertiefungsarbeit Projekt live diesel

Beitrag von Proiz »

Hallo Buntbahner,

ich habe es am Wochenende tatsächlich geschafft meinen LKW (MAN 5t mil gl.) zum erstan mal anzulassen. Es ist noch eine Menge zu tun, aber die größte Hürde ist genommen.
Ich muss alle Kabel ordentlich verlegen, ein Batteriefach bauen und eine neu Kupplung muss angefertigt werden. Die Messingkupplungsbacken sind einfach zu schwer und kuppeln zu schnell ein. Aber er fährt. Okay bis jetzt hat er auf der Werkbank insgesamt eine Strecke von vielleicht 3 m zurückgelegt, aber das Wetter lässt einen Außentest einfach nicht zu.

Es wird übrigens keine militärische Variante des LKW's sondern ein Trial-Truck.

So hier nun das Video:

http://www.youtube.com/watch?v=SIzw55Py2b4

In der mit main control unit bezeichneten schwarzen Kiste befindet sich der Controller. Er ließt das gemultiplexte Fernsteuersignal ein, wertet es aus und verteilt danach die Befehle an die Servos und Schaltausgänge. Es gibt für jeden Kanal Endwerteinstellung, Trimmung und Failsave.

MfG Paul

PS: Ich weiß dass das hier eigentlich nicht das richtige Forum ist, aber ich wollte in einem richtigen Modellbauforum zum Thema Live-Diesel posten und nicht einem Modellkaufforum wo sich die Leute das Maul darüber zerreißen, welcher RtR-Buggy der beste ist.
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ottmar
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Re: Vertiefungsarbeit Projekt live diesel

Beitrag von ottmar »

Hallo Paul,

also ich bin schwer beeindruckt und mir gefällt Deine Umsetzung und wenn es Dich tröstet, ich habe hier auch schon mal ein Schiff gepostet.

Darf ich Dir ein paar Verbesserungen vorschlagen? Bitte verstehe es nicht falsch, es sind nur Vorschläge: Einmal würde ich die Schwungmasse erheblich vergrößern, damit nimmst Du dem Motor das schnelle Hochdrehen und simulierst damit einen schweren LKW Motor. Netter Nebeneffekt ist der deutlich stabilere Leerlauf. Etwa Faktor drei sollten als grobe Meßlatte dienen.

Außerdem würde ein Vorschalldämpfer direkt am Motor den Sound etwas leiser und bei richtiger Abstimmung auch basslastiger gestalten.

Weiterhin viel Erfolg und Grüße Ottmar

PS: Was meinst Du mit der Kupplung, dass sie zu schwer ist? Hast Du eine Fliehkraftkupplung mit Ms Belägen gebaut. Wäre eine "richtige" manuelle Kupplung via Servo bedient eine Alternative?
Proiz
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Re: Vertiefungsarbeit Projekt live diesel

Beitrag von Proiz »

Hallo,

vielen Dank erstmal für das Lob.

Für Verbesserungsvorschläge bin ich natürlich offen und ich weiß auch wie das gemeint ist.

Die Schwungmasse hat 70mm Durchmesser und mehr geht auch nicht, weil ich sonst die Grundplatte zu weit aussägen muss. Die Schwungmasse war aber vorher etwa 2,5 mal so dick. Und was soll ich sagen, der Leerlauf wird dadurch nicht viel (fast gar nicht) besser. Das wird wohl an der Glühkerze liegen, die wird dann einfach zu kalt. Ich kann mich über den Leerlauf bis jetzt nicht beklagen habe den Motor aber auch noch nicht ernsthaft eingestellt. Ich muss noch einiges ändern, und Einstellerei mach ich zum Schluss. Im Moment ist eh alles wieder zerlegt, weil ich eben die neuen Kupplungsbacken eingebaut habe.

Ich hatte am Anfang den original Schalldämpfer des Motors als Vorschalldämpfer dazwischen, weil ich es auch schön leise wollte. Das bringt leider gar nichts, denn das Geräusch scheint irgendwie direkt vom Zylinderkopf auszugehen. Daher habe ich aus Alu einen neuen Auspuffanschluss gelötet, weil der Winkel des Originals nicht so passend war und er eh nichts genützt hat. Auf dem Video klingt das auch relativ kratzig und hochfrequent, weil das Mikro der Kamera einfach nichts taugt. So schlimm ist es live nicht. Ich werde aber für die nächsten Videos ein richtiges Mikrophon aus'm Proberaum mitbringen und den Ton extra aufzeichnen.

Das mit dem langsameren hochdrehen kann ich auch per Controller lösen, indem er die Knüppelstellung nicht direkt ans Gasservo weiterreicht, sondern auf den Wert hoch- bzw. runterzählt. Ich habe schon darüber nachgedacht. Auch für die Lenkung wäre das schön, denn diese schnellen "Radzuckungen" sehen nich so toll aus. Und da der LKW eh nicht schnell fährt ist das auch kein Problem. Wenn ich alles ordentlich gebaut habe werde ich über sowas nachdenken. Ich werde auch versuchen die Leerlaufdrehzahl so weit wie möglich zu drücken. Ich kann ja drezahlabhängig nachglühen. Und eine elektronische Funkenzündung habe ich auch noch rumliegen, die würde auch bei 50 1/min noch ein Gemisch entzünden.

Ja, das ist ne Fliehkraftkupplung und ich habe die Beläge komplett aus Messing gebaut, weil ich dachte dass sie sonst bei der viel diedrigeren Drehzahl eines 4-Takters nicht einkuppeln. Aber Messing ist eben gleich viel zu schwer. Daher sind sie jetzt aus Alu. Eine "echte" Kupplung wär der Hammer, aber da fehlt momentan der Platz. Ich will aber später eine anderes Getriebe bauen, welches mehr Gänge hat. Schnellgang und Kriechgang wäre schön - vielleicht passt die Kupplung da mit rein. Noch besser wäre natürlich Hydrokupplung. *träum*

Gleich mal eine Frage. Ob im Getriebe gleich nach dem Motor, wo das Drehmoment noch nich so hoch ist, Stahlzahnräder im Modul 0,5 reichen?

Viel gequatscht...Sorry

MfG

Paul
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ottmar
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Re: Vertiefungsarbeit Projekt live diesel

Beitrag von ottmar »

Hallo Paul,

nöö finde gar nicht :wink: - upps, meins ist auch ganz schön lang geworden

Das Glühkerzenproblem kann ich nachvollziehen, leider schlage ich mich auch mit dem gleichen Problem ohne vernünftige Lösung rum. Bis vor etwa zwei Jahren gab es mal von einem kleinen deutschen Hersteller fantastische Kerzen - Keramik isoliert mit einem hochveredeltem Glühwendel - Drehzahlen bis runter zu 600 min-1 waren problemlos möglich. Zurzeit schlage ich mit Fireballs ultrahot rum, aber miese Qualität.

Wenn ich mal an einen alten Kopf rankomme, würde ich mal das Gewinde auf OS P3 umschneiden...

Sorry zurück zum Thema, den Servo zu verlangsamen ist eine vielversprechende Lösung. Super Idee!

Vom Modul her reicht das Getribe völlig - nur Drehschwingungen mögen die Stahlzahnräder gar nicht auf die Dauer. Wenn Du eine Lösung gegen die Drehschwingungen findest - wärst Du einen großen Schritt weiter, einfach perfekt (auch da hilft bischen eine dickere Schwungmasse :wink: )

Nur als Idee... auf der Kurbelwelle ein Gummirad montieren (zum Beispiel ein Silentgummi) und auf eine senkrechte Scheibe arbeiten lassen. Bei einer zweistufigen Scheibe hättest Du ein Zweiganggetriebe mit Kupplung (Servo bewegt das Silentgummi). Bei unseren Loks klappt das gut bis etwa 5 kg Traktionsgewicht.

Hydrokupplung - grins... mit kleiner Zahnradpumpe das Öl in den Wandler füllen.. machbar und gar nicht so groß :wink:


Hab mal drei Beispiele für Auspuffkonstruktionen direkt am Motor angehangen:

Elektrik MIB Bem 4/4 6 (ottmar)
Bild

Beispiel für einen sehr kleinen Vorschalldämpfer


Xrotm Maschinengruppe (ottmar)
Bild

Zweikammerdämpfer direkt am Motor


zb HGm oben rechts (ottmar)
Bild

Großer Einkammerdämpfer direkt am Motor (sehr leise und Bass betont)

Vielliecht sind ein paar Ideen dabei..

Viele Grüße Ottmar

PS: Beispiel für eine Kupplung:


Nauen_Rütenen_Bau2 (ottmar)
Bild
Proiz
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Re: Vertiefungsarbeit Projekt live diesel

Beitrag von Proiz »

Hallo Ottmar,

jetzt weiß ich es, du bist doch der, der diese oberaffeng... Schneefräse gebaut hat oder? Kurze Geschichte: Vor 4 Jahren habe ich aus den Teilen eines 1:10 Glattbahn Modells, Winkeleisen, Getriebemotor und Leiterplattenmaterial einen Trial Truck (Unimog) gebaut. (Die Videos des Fahrzeugs sind bei Youtube leider nicht mehr zu sehen, weil sie wegen der Hintergrundmusik gelöscht wurden.) Ein Freund von mir fand den Unimog so gut, dass er auch einen Trial LKW bauen wollte. Er hat daraufhin begonnen Teile zu besorgen. Bei eBay het er 8 maßstäbliche (1:8) Reifen für einen Spotpreis ersteigert. Weil der Unimog 1:10 war und wir ja zusammen "spielen" wollten, hat er mir 4 von den Reifen abgegeben, damit ich auch einen bauen kann. Und weil er bis jetzt noch nicht mal angefangen hat, habe ich mich auch nicht sehr beeilt. Darum auch die lange Bauzeit. Ich habe zunächst Achsen Chassis, die Differentialsperren usw. gebastelt und der Antreib über elektrischen Getriebemotor stand eigentlich fest. Dann habe ich mich irgendwie in dieses Forum verirrt. Und war platt, das es Leute gibt die so schönes Zeug bauen. Echtdampf, Livediesel, Feldbahn in 1:2 Dampfspeisepumpen, Turbogeneratoren und Loks die aus dem Vollen gefräst sind. Ich bin nächtelang an diesem Forum "festgegangen" Und ich habe deine Schneefräse gesehen und den schönen OS 4-Takter. Da war mir klar...in den LKW muss ein 4-Takter rein. Das ist äußerst ungewöhnlich für LKW's in diesem Maßstab, was gleich noch so ein Grund ist. Ich war damals auch im Modellbauladen um mich zu erkundigen ob eine MC-12 von Graupner alle Funktionen hat, die ich für die Steuerung des Ganzen brauchen würde. Da habe ich dem Inhaber des Ladens von meinem Vorhaben erzählt und er meinte: "Flugmotor im Auto...kannste vorgessn...wird zu heiß, hat ne genuch Leistung und und und...." Da war der Motor längst eingebaut. Die MC-12 häte übrigens nicht gereicht, höchstens mit mir leider viel zu teuren Zusatzmodulen, also habe ich für 49,95 eine billige Modellcraft 8-Kanal Funke gekauft, sie etwas gepimmt und den Controler dazu entwickelt. Jemand hier im Forum hat den Slogan: Alle haben gesagt das geht nicht, aber dann kam einer der das nicht wusste und hats einfach gemacht. Wie richtig!

Diese Bilder (oder ähnliche)von deinen Aufbauten kenne ich wie du ja schon gelesen hast. Irre! Ist das eine "normale" Kupplung? Wie funktioniert sie? So wie von Dir beschrieben? Meinst du eine Art Kupplung, wie sie in Fidos Draisine eingebaut ist. Das Problem ist nämlich, dass mein MAN momentan ungefär 15kg auf die Waage bringt und es wird mehr. Er soll mindestens 40° Steigung hochfahren. (Der Unimog schafft 50°) Da muss schon etwas Drehmoment übertragen werden. Wieviel wiegt eigentlich so eine Livediesel Lokomotive?

Das mit den Drehschwingung ist warscheinlich auch der Grund, warum alle Verbrenner RC-Modelle mit Modul 1 ausgeliefert werden. Das sind extrem gehärtete Zahnräder. Ich habe mal versucht bei einem das Loch aufzubohren. Ist mit HSS absolut unmöglich. Man müsste eine Zweimassenschwungscheibe haben wie bei richtigen Autos, oder so eine Art Hardyscheibe. Hydrokupplung löst das Problem auch. Ich meinte übrigens nicht einen Dieselhydraulischen Antrieb, sondern nur eine reine Hydrokupplung wie sie z.B. in alten Porsche Traktoren eingebaut ist.

Du hast mich übrigens vorhin schon wieder angestachelt. Ich habe vorhin eine Plan gemacht, wie ich das Wendegetriebe (+Leerlauf) mit ins Verteilergetriebe integrieren kann. Damit hätte ich im Schaltgetriebe Platz für drei Gänge. :-)

Gruß

Paul

PS:
Ich kann auch mal ein kleines Modul bauen, welches die Servos verzögert und du oder ihr könntet es testen. Das wird ungefähr so groß wie eine Breifmarke, vielleicht auch kleiner.
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ottmar
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Re: Vertiefungsarbeit Projekt live diesel

Beitrag von ottmar »

Hallo Paul,

vielen Dank ja die Schneeschleuder ist von mir, zurzeit ist mehr die elektrische im Einsatz, bis jetzt kam die kleine immer noch durch...und muss ich nicht warten.

Zurück zu Deinem Truck, also bei RC Fragen bin ich keine große Hilfe, einfach nur dummer User. Mit tiefer Ehrfurcht nehm ich Deine elektronischen Umbauten wahr. Bei den Dieseln kann ich vielleicht helfen.

Die Kupplungsvariante in dem Nauen funktioniert wie in einem Auto, als Kupplungsbelag habe ich einfach einen Gummieinsatz aus einem Flugmodellanlasser gewählt - die Schwungmasse läuft vorne konisch zu und geht damit eine kraftschlüssige Verbindung ein. Es funktioniert prima. Diese Variante habe ich gewählt, um erstens rückwärts fahren zu können und um ganz unschuldig im E-Betrieb abzugelegen und dann erst den Diesel zu starten. So kriegt keiner was mit und unterstützt den Glauben an ein Soundmodul (der beste war das jemand meinte, dass die Kopplung Soundmodul zu Geschwindigkeit perfekt wäre. Na ja Spaß muß sein).

Übrigens, wenn Du den Motor hinterher in einem Aufbau verschwinden läßt, wird das Geräusch von dem Ventiltrieb leiser, eventuell kannst Du noch eine dünne Glasfasermatte (lieferbar von Aster) mit Silikon aufkleben - auch von außen dünn mit Silikon bestreichen damit sie sich nicht mit Öl vollsaugt, als zusätzliche Geräuschdämpfung vorsehen.

Der Motor in dem Nauen ist auf einer Art Schiene gelagert und kann damit in die Kupplungsglocke gedrückt werden. Bei einem Schiff macht das Sinn, bei einem Truck würde ich die Akteure vertauschen.

Die Idee mit dem "Gummireibrad" Getriebe würde ich bei Deinen Massen nicht weiterverfolgen, das klappt nur bis 5 kg sicher - darüber ist der Ölnebel auf die Dauer ein sicherer Reibungskiller. Diesen Antrieb hatte ich mal für einen RhB Traktor entwickelt und dann diesen Antrieb auch anderen zur Verfügung gestellt. Auch Fidos Draisine basiert darauf. Er hatte dann aber diesen Antrieb noch weiterentwickelt und vor allem verkleinert.

Also für kleine Fahrzeuge eine gute und praktikable Sache und wenn man die Gummirolle auch in wellenrichtung verschiebbar gestaltet auch als Mehrganggetrieb darstellbar. In der Praxis sind zwei Gänge problemlos machbar. Ab fünf Kilo nehme ich lieber einen dieselelektrischen Antrieb - meine HGm der Zentralbahn wiegt 9 kg und hat Zahnradantrieb(!). Dort gibt es dann keine Auswahl mehr.

Zurzeit plane ich noch einen kleinen RhB Traktor, Tm 2/2 88, dort wollte ich mal was neues austesten, dieselektrisch, aber mehr wird noch nicht verraten ;-)


Eine Hydrokupplung ist wirklich machbar, nur halte ich ein geschlossenes System für recht entwicklungsaufwändig , Viskosität des Öls, Abstand der Läufer und Turbine und die Kühlung sind das Problem. Einfacher ist es wirklich das Öl abzulassen und wieder einzufüllen, eventuelle Ölschaumprobleme kann man mit eine größeren Öltank sicher bekämpfen auch mildert das das Kühlungsproblerm. Bei einer Lok im IIm Maßstab hat nur für die ganzen Komponenten ein massives Platzproblem, vor allem bei den kleinen Schweizer Vorbildern. Deswegen bin ich nicht über Versuchsaufbauten hinausgekommen, als Läufer und Turbine hatte ich übrigen Zahnräder mit Modul 1 verwendet, äußerst primitiv, aber klappte..

Zurück zu den Drehschwingungen, einmal kann ich Dir von Conrad die "Käfigkupplung" Kupplung empfehlen - preiswert und hält ewig. Was ich auch mal mit Erfolg verwendet habe, war ein einfacher runder Silentblock mit 8 mm Durchmesser für etwa maximal 20 Watt übertragene Leistung- nur bei den Drehmomenten Deines Motors sollte es schon etwa 20 mmm Durchmesser sein.

Viele Grüße Ottmar

PS: Auf Dein Angebot komme ich gerne zurück wenn ich ein solches Modul benötige Vielen Dank!
mcfleurjy
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Re: Vertiefungsarbeit Projekt live diesel

Beitrag von mcfleurjy »

Hallo Buntbahner

Nach langer Abwesenheit melde ich mich wieder.
Ich habe mich dazu entschlossen einen wesentlich kleineren Motor zu beschaffen. Der neue hat nur noch 2,5cm. damit steigen die Chancen für den E-Start. Auch erhoffe ich mir etwas mehr Platz durch die kleinere Baugrösse.

Auch die Steuerung wird einmal mehr umgebaut, die BKM Schaltklaue wird zum Einsatz kommen.
Sobald die Änderungen aus mehr als nur Ideen bestehen werde ich wieder Bilder liefern.

Mit freundlichen Grüssen

flo

(nebenbei Überlege ich mir ob ich eine BR 218 von Piko kaufen und gründlich modifizieren soll. aber keine Panik, das mache ich dann schön für mich im stillen Kämmerchen. )
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Re: Vertiefungsarbeit Projekt live diesel

Beitrag von mcfleurjy »

So es gibt neues zu berichten.

Vor kurzem traf der neue Motor ein (ordentlich Lieferverzögerung). Er ist wesentlich kleiner als sein Vorgänger (Danke Ottmar), das merkt man auch gut am Auspuff.
Auch ist er mit einer Messingschwungmasse ausgestattet (merci Fido) und als kleines Zückerchen gibts noch einen Seilstarter. Eigentlich bräuchte es den ja nicht, doch falls der Elektrostart mal nicht gelingen sollte, kann ich dann immer noch von Hand nachhelfen. Da bleibt nur ein kleines Manko: Es ist eigentlich ein Böötlimotor und so Wassergekühlt.

Also muss noch ein Kühlkreislauf eingebaut werden. Doch ein Pümpchen habe ich bereits gefunden und daher ist das weniger ein Problem. Dafür hab ich dann noch eine Zugheizung 8) .

Der neue Motor (mcfleurjy)
Bild

Da für den Motor auch eine neue Aufnahme her muss, habe ich mich dazu entschlossen einen neuen Generator zu ordern. Das wir dann (wie mehrfach geraten) ein Fauli. Mal sehn wie gut ich an so einen herankommen kann. Der Fauli dürfte auch etwas weniger Platz brauchen. Mit diesen Massnahmen sollte es mir gelingen, so einiges an Platz zu sparen.

Der nächste Schritt heisst dann Generator organisieren und dann der Umbau.

Gute Nacht zusammen

Flo
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edwin1974
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Re: Vertiefungsarbeit Projekt live diesel

Beitrag von edwin1974 »

Dies ist ein Teachbare Thema :D

Grüsse edwin
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