Bau eines DÜWAG GT6 der Kieler Verkehrs AG
Moderator: fido
- Lupinenexpress
- Buntbahner
- Beiträge: 638
- Registriert: Fr 28. Okt 2005, 15:58
- Wohnort: In der Stadt zwischen Rhein und Neckar
- Kontaktdaten:
Bau eines DÜWAG GT6 der Kieler Verkehrs AG
Guten Abend!
heute möchte ich ein Projekt vorstellen, das ich im Sommer diesen Jahres hatte.
Angefangen hat es in Erfurt auf der Modellbahausstellung "kleine Bahn ganz groß", wo mich User Bimmelkutscher
mit einem Kieler Straßenbahnfreund in Kontakt brachte, der Interesse an einem Kieler GT6 hatte.
Nachdem wir Kontakt aufgenommen hatten und einzelne Details geklärt hatten, konnte der Bau losgehen.
Vorbild ist der Kieler Wagen 263, Anfang der 60er von Düwag in Düsseldorf gebaut. Heute ist er schon lange verschrotter.
Die Straßenbahn in Kiel, von der zum Schluss nur noch eine Linie, die 4, übrig war wurde 1985 stillgelegt.
Auf der HP des Users Schienenkönig und bei Railfaneurope finden sich noch einige Fotos:
http://home.wtal.de/bosbach/kiel.html
http://www.railfaneurope.net/pix/de/tra ... l/pix.html
d_wag (Lupinenexpress)
Zur Anwendung kam die Bauweise, wie sie bereits bei diesem Mannheimer Wagen genutzt wurde: modellbau/viewtopic.php?t=7434&start=25
DSC_2573 (Lupinenexpress)
Nachdem alle Teile gefräst waren und nach Baugruppen zurechtgelegt waren, konnte ich damit beginnen die Kanten nach
unten hin abzurunden. Dazu wurde das ganze erst mit einem Messer "vorgeschnitzt" und anschließend mit 60er- bis 1000er-
Schleifpapier nachgeschliffen.
DSC_2576 (Lupinenexpress)
Sobald das geschen war, wurden an den Unterseiten der Wände Winkelprofile angebracht. Als diese fest waren, konnten
die Bodenplatten angelegt und die Löcher zur Verschraubung gebohrt werden. Dann konnte das ganze zu so etwas wie einem
Wagenkasten zusammengefügt werden.
DSC_2581 (Lupinenexpress)
Einbau des Dachrahmens, der von der Portalwand und den Seitenwänden gehalten wird.
DSC_2587 (Lupinenexpress)
Blick auf den Rohbau. Zu erkennen in der Front des A-Teils ist der Führerstandseinbau, der dem unteren Teil der
Blechfront auch seine Form gibt.
DSC_2603 (Lupinenexpress)
Diverse Klebstofftrockenzeiten wurden dazu genutzt, die Trittkästen und Drehgestellblenden zu montieren.
DSC_2605 (Lupinenexpress)
Einbau der Träger für das Mitteldrehgestell. Zur Sicherheit wird es nochmal verklebt.
DSC_2614 (Lupinenexpress)
Am A-Teil wird der untere Teil der Front angebracht, die nun mit dem Wagenkasten verklebt wird.
DSC_2657 (Lupinenexpress)
Nachdem auch der obere Teil der Front angebracht war, wurde das obere Blech der Fenstereinfassung
eingelötet.
DSC_2747 (Lupinenexpress)
DSC_2767 (Lupinenexpress)
Das Dach beseht hier aus mehreren Schichten je 4 mm. Da das 4 mm-Material etwas schwer zu bekommen ist, stellte ich zwischenzeitlich
auf 3 mm um und habe entsprechend mehr Schichten. Dabei wurde auch darauf geachtet, dass nicht mehr wie hier zu sehen
ein Teil weggefeilt und der Rest verspachtelt wird, sondern wie bei den anderen Fahrzeugen auch die Form dadurch
entsteht, dass man die Stufen wegfeilt und oben etwas abrundet. Das spart dann in erster Linie mal Spachtelmasse und Arbeit.
DSC_2768 (Lupinenexpress)
DSC_2948 (Lupinenexpress)
Nach Zusammenführung von Dach und Wagenkasten wurde weitergespachtelt.
DSC_2964 (Lupinenexpress)
DSC_2966 (Lupinenexpress)
DSC_2968 (Lupinenexpress)
Nachdem alles verschliffen und verspachtelt war, brachte ich die Dachaufbauten an.
DSC_2976 (Lupinenexpress)
Danach konnte das Fahrzeug in der Hauptwagenkastenfarbe gespritzt werden.
DSC_3317 (Lupinenexpress)
Während des Trocknens wurden die Drehgestellblenden weiter komplettiert.
Dies erfolgte durch die Anbringung von Lasercutteilen in 1mm Stärke
DSC_2975 (Lupinenexpress)
DSC_3357_-_Kopie (Lupinenexpress)
DSC_3358_-_Kopie (Lupinenexpress)
DSC_3359_-_Kopie (Lupinenexpress)
Eine wirkliche Neuerung im gegensatz zum Mannheimer Wagen 312 sind die Türen.
Diese werden nicht mehr als einzelne Türsegmente entsprechend er Wagenkastenbauart hergestellt,
sondern bestehen aus einer Plexilglasplatte, die die Brüche der Falttüren entsprechend eingeritzt.
Die Türflügel, Rückenteile und Türgummis wurden gelasert und auf dieser Platte angebracht.
Als Komplettes Teil kann sie dann eingesetzt werden.
DSC_5917 (Lupinenexpress)
Kupplungsprobe So ähnlich hätte es aussehen können, wenn es zwei der Vierachser geworden wären.
DSC_5928 (Lupinenexpress)
Seitenfrontansicht nach Anbringen des Rückspiegels
DSC_5944 (Lupinenexpress)
Dann gings hoch in die Wohnung, um Zierleisten und Beschriftung anzubringen.
DSC_5946 (Lupinenexpress)
Noch ein Foto "blank" auf dem Esstisch, bevor dann die Reklame drauf kam.
So sieht das Fahrzeug im Fertigen Zustand aus. Es wurden Klebeschilder für einen Kräuterlikör aus
Wolfenbüttel (wo man auch mal mit der Straßenbahn hinkam) angebracht.
DSC_5964 (Lupinenexpress)
DSC_5970 (Lupinenexpress)
DSC_5971 (Lupinenexpress)
Wenige Tage nach der Fertigstellung wurde der Wagen nach Kiel verbracht. Standesgemäß, wie schon damals das
Vorbild natürlich mit der Eisenbahn.
Mit der Kiste unterm Arm stieg ich in Mannheim in den Nachtzug von Basel nach Kopenhagen bzw. Moskau.
Bis morgens gegen 6 war ich dann in Flensburg, wo die Straßenbahn ebenfalls schon lange Geschichte ist.
Von da gings mit dem RE wieder runter nach Kiel, wo der Wagen seine Heimat erreichte
alla hopp
heute möchte ich ein Projekt vorstellen, das ich im Sommer diesen Jahres hatte.
Angefangen hat es in Erfurt auf der Modellbahausstellung "kleine Bahn ganz groß", wo mich User Bimmelkutscher
mit einem Kieler Straßenbahnfreund in Kontakt brachte, der Interesse an einem Kieler GT6 hatte.
Nachdem wir Kontakt aufgenommen hatten und einzelne Details geklärt hatten, konnte der Bau losgehen.
Vorbild ist der Kieler Wagen 263, Anfang der 60er von Düwag in Düsseldorf gebaut. Heute ist er schon lange verschrotter.
Die Straßenbahn in Kiel, von der zum Schluss nur noch eine Linie, die 4, übrig war wurde 1985 stillgelegt.
Auf der HP des Users Schienenkönig und bei Railfaneurope finden sich noch einige Fotos:
http://home.wtal.de/bosbach/kiel.html
http://www.railfaneurope.net/pix/de/tra ... l/pix.html
d_wag (Lupinenexpress)
Zur Anwendung kam die Bauweise, wie sie bereits bei diesem Mannheimer Wagen genutzt wurde: modellbau/viewtopic.php?t=7434&start=25
DSC_2573 (Lupinenexpress)
Nachdem alle Teile gefräst waren und nach Baugruppen zurechtgelegt waren, konnte ich damit beginnen die Kanten nach
unten hin abzurunden. Dazu wurde das ganze erst mit einem Messer "vorgeschnitzt" und anschließend mit 60er- bis 1000er-
Schleifpapier nachgeschliffen.
DSC_2576 (Lupinenexpress)
Sobald das geschen war, wurden an den Unterseiten der Wände Winkelprofile angebracht. Als diese fest waren, konnten
die Bodenplatten angelegt und die Löcher zur Verschraubung gebohrt werden. Dann konnte das ganze zu so etwas wie einem
Wagenkasten zusammengefügt werden.
DSC_2581 (Lupinenexpress)
Einbau des Dachrahmens, der von der Portalwand und den Seitenwänden gehalten wird.
DSC_2587 (Lupinenexpress)
Blick auf den Rohbau. Zu erkennen in der Front des A-Teils ist der Führerstandseinbau, der dem unteren Teil der
Blechfront auch seine Form gibt.
DSC_2603 (Lupinenexpress)
Diverse Klebstofftrockenzeiten wurden dazu genutzt, die Trittkästen und Drehgestellblenden zu montieren.
DSC_2605 (Lupinenexpress)
Einbau der Träger für das Mitteldrehgestell. Zur Sicherheit wird es nochmal verklebt.
DSC_2614 (Lupinenexpress)
Am A-Teil wird der untere Teil der Front angebracht, die nun mit dem Wagenkasten verklebt wird.
DSC_2657 (Lupinenexpress)
Nachdem auch der obere Teil der Front angebracht war, wurde das obere Blech der Fenstereinfassung
eingelötet.
DSC_2747 (Lupinenexpress)
DSC_2767 (Lupinenexpress)
Das Dach beseht hier aus mehreren Schichten je 4 mm. Da das 4 mm-Material etwas schwer zu bekommen ist, stellte ich zwischenzeitlich
auf 3 mm um und habe entsprechend mehr Schichten. Dabei wurde auch darauf geachtet, dass nicht mehr wie hier zu sehen
ein Teil weggefeilt und der Rest verspachtelt wird, sondern wie bei den anderen Fahrzeugen auch die Form dadurch
entsteht, dass man die Stufen wegfeilt und oben etwas abrundet. Das spart dann in erster Linie mal Spachtelmasse und Arbeit.
DSC_2768 (Lupinenexpress)
DSC_2948 (Lupinenexpress)
Nach Zusammenführung von Dach und Wagenkasten wurde weitergespachtelt.
DSC_2964 (Lupinenexpress)
DSC_2966 (Lupinenexpress)
DSC_2968 (Lupinenexpress)
Nachdem alles verschliffen und verspachtelt war, brachte ich die Dachaufbauten an.
DSC_2976 (Lupinenexpress)
Danach konnte das Fahrzeug in der Hauptwagenkastenfarbe gespritzt werden.
DSC_3317 (Lupinenexpress)
Während des Trocknens wurden die Drehgestellblenden weiter komplettiert.
Dies erfolgte durch die Anbringung von Lasercutteilen in 1mm Stärke
DSC_2975 (Lupinenexpress)
DSC_3357_-_Kopie (Lupinenexpress)
DSC_3358_-_Kopie (Lupinenexpress)
DSC_3359_-_Kopie (Lupinenexpress)
Eine wirkliche Neuerung im gegensatz zum Mannheimer Wagen 312 sind die Türen.
Diese werden nicht mehr als einzelne Türsegmente entsprechend er Wagenkastenbauart hergestellt,
sondern bestehen aus einer Plexilglasplatte, die die Brüche der Falttüren entsprechend eingeritzt.
Die Türflügel, Rückenteile und Türgummis wurden gelasert und auf dieser Platte angebracht.
Als Komplettes Teil kann sie dann eingesetzt werden.
DSC_5917 (Lupinenexpress)
Kupplungsprobe So ähnlich hätte es aussehen können, wenn es zwei der Vierachser geworden wären.
DSC_5928 (Lupinenexpress)
Seitenfrontansicht nach Anbringen des Rückspiegels
DSC_5944 (Lupinenexpress)
Dann gings hoch in die Wohnung, um Zierleisten und Beschriftung anzubringen.
DSC_5946 (Lupinenexpress)
Noch ein Foto "blank" auf dem Esstisch, bevor dann die Reklame drauf kam.
So sieht das Fahrzeug im Fertigen Zustand aus. Es wurden Klebeschilder für einen Kräuterlikör aus
Wolfenbüttel (wo man auch mal mit der Straßenbahn hinkam) angebracht.
DSC_5964 (Lupinenexpress)
DSC_5970 (Lupinenexpress)
DSC_5971 (Lupinenexpress)
Wenige Tage nach der Fertigstellung wurde der Wagen nach Kiel verbracht. Standesgemäß, wie schon damals das
Vorbild natürlich mit der Eisenbahn.
Mit der Kiste unterm Arm stieg ich in Mannheim in den Nachtzug von Basel nach Kopenhagen bzw. Moskau.
Bis morgens gegen 6 war ich dann in Flensburg, wo die Straßenbahn ebenfalls schon lange Geschichte ist.
Von da gings mit dem RE wieder runter nach Kiel, wo der Wagen seine Heimat erreichte
alla hopp
Re: Bau eines DÜWAG GT6 der Kieler Verkehrs AG
Hallo Straßenbahnfreunde,
Lupinenexpress hat mal wieder eine sehenswerte Arbeit vorgestellt! Einfach toll, wie er diese nicht ganz einfachen Projekte meistert.
Gerade diese Front der DÜWAG Wagen kann für den normalen Bastler zu einem Problem werden.
Mit den Frässteilen von Lupinenexpress kann man endlich lange aufgeschobene Bauwünsche verwirklichen.
Meine Neusser 17 ist fertig.
Wagen 17 Neuss (Wilhelm)
Nun geht es mit Frästeilen von Lupinenexpress an ähnliche DÜWAG Gelenkwagen wie den Kieler von Lupinenexpress.
Einen Düsseldorfer GT 6 und GT 8 und einen Neusser GT 6! Hierfür sind einige Teile auf die größere Breite der Düsseldorfer und des Neussers ausgelegt.
Wobei es sich bei den 3 Wagen immer um den gleichen handelt! Aber dies ist wieder eine andere Geschichte.
Sobald der Baufortschritt vorzeigbar ist, stelle ich mal ein Bild ein.
Wer auch Interesse an einen Düsseldorfer oder Neusser hat, passende Beschriftung werde ich rechtzeitig vorbereiten und diese kann dann bei Tobias Feld http://www.feld-grossbahn.de/ gekauft werden.
Wilhelm
Lupinenexpress hat mal wieder eine sehenswerte Arbeit vorgestellt! Einfach toll, wie er diese nicht ganz einfachen Projekte meistert.
Gerade diese Front der DÜWAG Wagen kann für den normalen Bastler zu einem Problem werden.
Mit den Frässteilen von Lupinenexpress kann man endlich lange aufgeschobene Bauwünsche verwirklichen.
Meine Neusser 17 ist fertig.
Wagen 17 Neuss (Wilhelm)
Nun geht es mit Frästeilen von Lupinenexpress an ähnliche DÜWAG Gelenkwagen wie den Kieler von Lupinenexpress.
Einen Düsseldorfer GT 6 und GT 8 und einen Neusser GT 6! Hierfür sind einige Teile auf die größere Breite der Düsseldorfer und des Neussers ausgelegt.
Wobei es sich bei den 3 Wagen immer um den gleichen handelt! Aber dies ist wieder eine andere Geschichte.
Sobald der Baufortschritt vorzeigbar ist, stelle ich mal ein Bild ein.
Wer auch Interesse an einen Düsseldorfer oder Neusser hat, passende Beschriftung werde ich rechtzeitig vorbereiten und diese kann dann bei Tobias Feld http://www.feld-grossbahn.de/ gekauft werden.
Wilhelm
- Strippenbahner
- Buntbahner
- Beiträge: 614
- Registriert: Mi 19. Nov 2003, 10:49
- Wohnort: zu Hause
Re: Bau eines DÜWAG GT6 der Kieler Verkehrs AG
Hallo Lupinenexpress,
der GT6 gefällt mir sehr gut
Ich wollte vor ein paar Jahren den Kieler Großraumwagen 241 bauen, der eine ähnliche Front hat. An den Rundungen bin ich aber letztendlich gescheitert. Es ist sehr interessant zu sehen wie Du das gelöst hast.
Kiel 241
der GT6 gefällt mir sehr gut
Ich wollte vor ein paar Jahren den Kieler Großraumwagen 241 bauen, der eine ähnliche Front hat. An den Rundungen bin ich aber letztendlich gescheitert. Es ist sehr interessant zu sehen wie Du das gelöst hast.
Kiel 241
Viele Grüße
Andreas
Andreas
Re: Bau eines DÜWAG GT6 der Kieler Verkehrs AG
Hallo,
Stimmt Wilhelm hat er gut gemachtWilhelm hat geschrieben:...Lupinenexpress hat mal wieder eine sehenswerte Arbeit vorgestellt! Einfach toll, wie er diese nicht ganz einfachen Projekte meistert....
Aber was ist ein normaler Bastler wenn ich nicht normal bin geht es dann besserWilhelm hat geschrieben:...Gerade diese Front der DÜWAG Wagen kann für den normalen Bastler zu einem Problem werden....
Bis dann denn
Peter (BKM)
Normal langsam
Peter (BKM)
Normal langsam
Re: Bau eines DÜWAG GT6 der Kieler Verkehrs AG
Hallo Peter,
Du hast Recht! Was ist ein normaler Bastler?
Über diese Wortwahl könnte man abendfüllend vortrefflich streiten, diskutieren, philosophieren.
Das Wort war schlecht gewählt. Gemeint war der Bastler ohne mit einer für unser Hobby spezielle Ausbildung oder der Bastler, welcher mit einer besonderen Begabung geboren wurde. Von diesen Hobbyfreunden gibt es ja einige hier im BBF, ihre Werke können wir laufend bewundern.
Mit normalen Bastler meinte ich Leute wie mich, die erst das Basteln selbst
oder durch die Profis erlernen müssen. Und dafür ist unser BBF ja bestens geeignet.
Wilhelm
Du hast Recht! Was ist ein normaler Bastler?
Über diese Wortwahl könnte man abendfüllend vortrefflich streiten, diskutieren, philosophieren.
Das Wort war schlecht gewählt. Gemeint war der Bastler ohne mit einer für unser Hobby spezielle Ausbildung oder der Bastler, welcher mit einer besonderen Begabung geboren wurde. Von diesen Hobbyfreunden gibt es ja einige hier im BBF, ihre Werke können wir laufend bewundern.
Mit normalen Bastler meinte ich Leute wie mich, die erst das Basteln selbst
oder durch die Profis erlernen müssen. Und dafür ist unser BBF ja bestens geeignet.
Wilhelm
Re: Bau eines DÜWAG GT6 der Kieler Verkehrs AG
Moin Lupinenexpress,
genau so hat des Teil ausgesehen. Eingestiegen an der Haltestelle Blücherplatz, dann Holtenauer und Bergstraße runter zum Bahnhof, weiter nach Gaarden und Wellingdorf, Endstation und Wendehaltestelle an der Schwentinemündung. Von dort mit Boot die Schwentine hoch oder mit dem Fördedampfer zurück.
Ich bin gerne in der Mitte auf dem Drehgestell mitgefahren, da war viel Bewegung, kann nicht mal sagen, ob es erlaubt oder verboten war.
Danke, Dein Modell hat sehr realistische Erinnerungen ausgelöst - Kompliment an Deine tolle Modellbautechnik!
Gruß martin
genau so hat des Teil ausgesehen. Eingestiegen an der Haltestelle Blücherplatz, dann Holtenauer und Bergstraße runter zum Bahnhof, weiter nach Gaarden und Wellingdorf, Endstation und Wendehaltestelle an der Schwentinemündung. Von dort mit Boot die Schwentine hoch oder mit dem Fördedampfer zurück.
Ich bin gerne in der Mitte auf dem Drehgestell mitgefahren, da war viel Bewegung, kann nicht mal sagen, ob es erlaubt oder verboten war.
Danke, Dein Modell hat sehr realistische Erinnerungen ausgelöst - Kompliment an Deine tolle Modellbautechnik!
Gruß martin
- bimmelkutscher
- Buntbahner
- Beiträge: 633
- Registriert: Sa 26. Feb 2005, 22:58
- Wohnort: Erfurt
Re: Bau eines DÜWAG GT6 der Kieler Verkehrs AG
Wieder ein sehr schönes Modell, bekommt man gleich wieder Lust, auch mal wieder was anzufangen!
Re: Bau eines DÜWAG GT6 der Kieler Verkehrs AG
Hallo Strassenbahnfreunde,
wenn man 3 Modelle gleichzeitig baut, geht es nur langsam voran!
Hier mal der Größte, der GT 8. Die beiden GT 6 sehen im Moment ähnlich aus, eben ohne Mittelteil.
Bei dem Größenvergleich mit dem LGB-Umbau beachtet bitte, dass dieser mit Abstand im Vordergrund steht und der GT 8 noch keine Fahrgestelle hat.
Mit den tollen Bausatzteilen von Lupinenexpress macht der Bau wirklich Freude!
GT_8_mit_Frau (Wilhelm)
GT_8_mit_LGB_Umbau (Wilhelm)
Wilhelm
wenn man 3 Modelle gleichzeitig baut, geht es nur langsam voran!
Hier mal der Größte, der GT 8. Die beiden GT 6 sehen im Moment ähnlich aus, eben ohne Mittelteil.
Bei dem Größenvergleich mit dem LGB-Umbau beachtet bitte, dass dieser mit Abstand im Vordergrund steht und der GT 8 noch keine Fahrgestelle hat.
Mit den tollen Bausatzteilen von Lupinenexpress macht der Bau wirklich Freude!
GT_8_mit_Frau (Wilhelm)
GT_8_mit_LGB_Umbau (Wilhelm)
Wilhelm
- Lupinenexpress
- Buntbahner
- Beiträge: 638
- Registriert: Fr 28. Okt 2005, 15:58
- Wohnort: In der Stadt zwischen Rhein und Neckar
- Kontaktdaten:
Re: Bau eines DÜWAG GT6 der Kieler Verkehrs AG
Guten Abend,
danke für euer Lob.
An den Düwags habe ich auch schon lange "geforscht", mittlerweile bald 12 Jahre.
Seit ich 1999 auf eine weiterführende Schule kam, konnte ich die Vorbilder noch über
Jahre hinweg auf meinen Fahrten mit der Schülermonatskarte studieren.
Seit 2000 etwa machte ich erate Versuche Modelle passend zur LGB zu bauen:
DSC_1324 (Lupinenexpress)
Das ganze war natürlich auch noch bei weitem noch nicht mit dem heutigen Zustand meiner Fahrzeuge vergleichbar. Sie hatten nicht mal einen Antrieb und waren aus Pappe.
Bei 20 DM (Ja ich weiß, 1949 war das noch richtig viel, 2000 kam man damit aber nicht mehr weit )Taschengeld im Monat waren die Möglichkeiten etwas begrenzt. EIn Paar Kunsstoffachsen kostete alleine schon etwa 10 DM.
Da meine Eltern hier nicht mitlesen ( ), kann ich ja schreiben, dass ich Ihnen deshalb auch keinen Vorwurf mache.
Hätte ich damals genug Geld gehabt, hätte ich mir wohl irgendwas aus der roten Schachtel gekauft und damit mehr oder weniger glücklich gewesen.
DSC_1325 (Lupinenexpress)
Das hier war meine allererste Straßenbahn. Mit irgendeinem Motor und einem Spargelgummi als Riemen versuchte ich sie mal zu motorisieren. Etwa 30 cm ist sie damit auch mal sogar gefahren
Die Bahn habe ich heute noch.
Im Herbst 2003, die Düwag-Forschungen waren mal mehr auf Sparflamme, lernte ich Klaus Töppe, den Schöpfer der bekannten OEG-Modelle, kennen, bei dem ich lernte.
Ab da etwa ist ja nun fast alles ab dann gebaute auf Buntbahn zu sehen.
Ab 2007, dem Inbetriebnahmejahr meiner CNC-Fräse wurde dann du Düwag-Frage wieder aktuell...
Soviel zu meinem bastlerischen Werdegang
alla hopp
danke für euer Lob.
An den Düwags habe ich auch schon lange "geforscht", mittlerweile bald 12 Jahre.
Seit ich 1999 auf eine weiterführende Schule kam, konnte ich die Vorbilder noch über
Jahre hinweg auf meinen Fahrten mit der Schülermonatskarte studieren.
Seit 2000 etwa machte ich erate Versuche Modelle passend zur LGB zu bauen:
DSC_1324 (Lupinenexpress)
Das ganze war natürlich auch noch bei weitem noch nicht mit dem heutigen Zustand meiner Fahrzeuge vergleichbar. Sie hatten nicht mal einen Antrieb und waren aus Pappe.
Bei 20 DM (Ja ich weiß, 1949 war das noch richtig viel, 2000 kam man damit aber nicht mehr weit )Taschengeld im Monat waren die Möglichkeiten etwas begrenzt. EIn Paar Kunsstoffachsen kostete alleine schon etwa 10 DM.
Da meine Eltern hier nicht mitlesen ( ), kann ich ja schreiben, dass ich Ihnen deshalb auch keinen Vorwurf mache.
Hätte ich damals genug Geld gehabt, hätte ich mir wohl irgendwas aus der roten Schachtel gekauft und damit mehr oder weniger glücklich gewesen.
DSC_1325 (Lupinenexpress)
Das hier war meine allererste Straßenbahn. Mit irgendeinem Motor und einem Spargelgummi als Riemen versuchte ich sie mal zu motorisieren. Etwa 30 cm ist sie damit auch mal sogar gefahren
Die Bahn habe ich heute noch.
Im Herbst 2003, die Düwag-Forschungen waren mal mehr auf Sparflamme, lernte ich Klaus Töppe, den Schöpfer der bekannten OEG-Modelle, kennen, bei dem ich lernte.
Ab da etwa ist ja nun fast alles ab dann gebaute auf Buntbahn zu sehen.
Ab 2007, dem Inbetriebnahmejahr meiner CNC-Fräse wurde dann du Düwag-Frage wieder aktuell...
Soviel zu meinem bastlerischen Werdegang
alla hopp