Stainzumbau zur 99 5804
Moderator: Martin Ristau
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Re: Stainzumbau zur 99 5804
Hallo Klaus,
ja, gut beobachtet . Der linke Schenkel ist 30,7 mm lang und der rechte 31,1 mm. Also eine Abweichung von 1,3 % .
Wie kommt das
Nach nicht bestätigten Quellen wartete die 99 5804 am 01.04.58 in Wernigerode Bhf darauf Stangenholz zu übernehmen und zusammen mit bereitgestellten Ows zu einem Nahgüterzug zusammengestellt zu werden.
Die den Winter über gelagerten Stämme aus dem Gebiet Knaupsholz wurden auf mit einer Feldbahnlok auf Drehschemelwagen abgeholt und nach Wernigerode gebracht.
Kurz vor der Übergabe der Wagen an die 5804 brach, wahrscheinlich aufgrund von Materialermüdung, die Kuppelstange an der Feldbahnlok. Zwei gekuppelte Drehschemelwagen machten sich selbständig und rollten mit zunehmenden Tempo auf die 5804 zu und prallten auf deren Rückwand auf. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, jedoch war die Rückwand der 5804 stark eingebeult .
Einen komplette Erneuerung war aufgrund des damaligen andauernden Materialmangels nicht möglich und so wurde die Rückwand in Westerntor im April ´58 so gut wie möglich ausgebeult und das Führerhaus der 5804 wieder hergestellt . Durch das Ausbeulen verzogen sich jedoch einzelne Teile an der Rückwand u.a. das mittlere Heckfenster .
Leider liegen keine Angaben über die Maße desselben nach der Reparatur vor und so ist die modellbauerische Nachstellung des Fensters vermutlich nicht 100%ig vorbildgerecht .
Für eine Küchentischbastelei reicht es aber allemal, oder ?
Die damaligen Unfallverursacher sind zum einen hier beschrieben und einer der erhaltenen Drehschemelwagen im Bild unten gezeigt:
Harz03 (Kellerbahner)
Gruß vom
Kellerbahner
PS. Bin außerdem einer der Dauerleser Deines Kesselwagensbaus. vor Deinen Lötkünsten - und weiterhin gutes Gelingen.
ja, gut beobachtet . Der linke Schenkel ist 30,7 mm lang und der rechte 31,1 mm. Also eine Abweichung von 1,3 % .
Wie kommt das
Nach nicht bestätigten Quellen wartete die 99 5804 am 01.04.58 in Wernigerode Bhf darauf Stangenholz zu übernehmen und zusammen mit bereitgestellten Ows zu einem Nahgüterzug zusammengestellt zu werden.
Die den Winter über gelagerten Stämme aus dem Gebiet Knaupsholz wurden auf mit einer Feldbahnlok auf Drehschemelwagen abgeholt und nach Wernigerode gebracht.
Kurz vor der Übergabe der Wagen an die 5804 brach, wahrscheinlich aufgrund von Materialermüdung, die Kuppelstange an der Feldbahnlok. Zwei gekuppelte Drehschemelwagen machten sich selbständig und rollten mit zunehmenden Tempo auf die 5804 zu und prallten auf deren Rückwand auf. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, jedoch war die Rückwand der 5804 stark eingebeult .
Einen komplette Erneuerung war aufgrund des damaligen andauernden Materialmangels nicht möglich und so wurde die Rückwand in Westerntor im April ´58 so gut wie möglich ausgebeult und das Führerhaus der 5804 wieder hergestellt . Durch das Ausbeulen verzogen sich jedoch einzelne Teile an der Rückwand u.a. das mittlere Heckfenster .
Leider liegen keine Angaben über die Maße desselben nach der Reparatur vor und so ist die modellbauerische Nachstellung des Fensters vermutlich nicht 100%ig vorbildgerecht .
Für eine Küchentischbastelei reicht es aber allemal, oder ?
Die damaligen Unfallverursacher sind zum einen hier beschrieben und einer der erhaltenen Drehschemelwagen im Bild unten gezeigt:
Harz03 (Kellerbahner)
Gruß vom
Kellerbahner
PS. Bin außerdem einer der Dauerleser Deines Kesselwagensbaus. vor Deinen Lötkünsten - und weiterhin gutes Gelingen.
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
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Re: Stainzumbau zur 99 5804
hallo Kb, wenn sie stimmt, ist deine Erklärung sehr gut. Es sollte auf keinen Fall eine Kritik meinerseits sein. Eigentlich wollte ich bloß eine Bestätigung dafür, dass meine Augen mich nicht getäuscht haben. Die geringe Abweichung fällt später keinem mehr auf. Weiter viel Bastelspaß.
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Re: Stainzumbau zur 99 5804
Hallo Stainzfreunde,
von unten geht´s nach oben: die Glocke am Führerhaus. Dafür wird die abgebaute Stainzglocke vewendet, denn sie hat die richtige Größe dafür:
sub126 (Kellerbahner)
Ein Befestigungswinkel aus Messing und Seitenteile aus PS dazu, alles verklebt,
sub127 (Kellerbahner)
„vernietet“, mit Löchern versehen und mit einer M 1,2 Schraube und Leim befestigt:
sub128 (Kellerbahner)
Der Dampfdom ist jetzt, auch von beiden Seiten verklebt, da wo er hin soll:
sub130 (Kellerbahner)
sub129 (Kellerbahner)
Aus einem verspachteltem Holzrundstab und zurecht gebogenem, dünnem Messingrohr entstand nebenher ein weiteres Teil für den Kesselscheitel, dessen Funktion mir nicht klar ist. Dampfpfeife ? Für die Bremse ? Bestimmt kann das jemand von Euch aufklären:
sub131 (Kellerbahner)
Die unteren Seiten des Führerhauses bekamen noch links und rechts Klappen aus PS ...:
sub132 (Kellerbahner)
... die mit den PS-Winkel verklebt sind und so auch den Spalt zwischen Führerhaus und Fahrgestell optisch kaschieren.
sub133 (Kellerbahner)
Auf die Abdeckklappen der Kohlekästen wurden noch Griffe aufgelötet:
sub134 (Kellerbahner)
und dann ging es an´s Grundieren:
sub135 (Kellerbahner)
Für mich immer ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum neuen Modell. Denn mit dem „Fotoanstrich“:
sub136 (Kellerbahner)
sieht das bunte, geschliffene, verleimte, zusammengesetzte Stainzmosaik jetzt doch einer neuen Lok ähnlich und – man sieht danach deutlich die Stellen die noch dringend nachgearbeitet werden müssen .
Bis dahin,
Gruß vom
Kellerbahner
von unten geht´s nach oben: die Glocke am Führerhaus. Dafür wird die abgebaute Stainzglocke vewendet, denn sie hat die richtige Größe dafür:
sub126 (Kellerbahner)
Ein Befestigungswinkel aus Messing und Seitenteile aus PS dazu, alles verklebt,
sub127 (Kellerbahner)
„vernietet“, mit Löchern versehen und mit einer M 1,2 Schraube und Leim befestigt:
sub128 (Kellerbahner)
Der Dampfdom ist jetzt, auch von beiden Seiten verklebt, da wo er hin soll:
sub130 (Kellerbahner)
sub129 (Kellerbahner)
Aus einem verspachteltem Holzrundstab und zurecht gebogenem, dünnem Messingrohr entstand nebenher ein weiteres Teil für den Kesselscheitel, dessen Funktion mir nicht klar ist. Dampfpfeife ? Für die Bremse ? Bestimmt kann das jemand von Euch aufklären:
sub131 (Kellerbahner)
Die unteren Seiten des Führerhauses bekamen noch links und rechts Klappen aus PS ...:
sub132 (Kellerbahner)
... die mit den PS-Winkel verklebt sind und so auch den Spalt zwischen Führerhaus und Fahrgestell optisch kaschieren.
sub133 (Kellerbahner)
Auf die Abdeckklappen der Kohlekästen wurden noch Griffe aufgelötet:
sub134 (Kellerbahner)
und dann ging es an´s Grundieren:
sub135 (Kellerbahner)
Für mich immer ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum neuen Modell. Denn mit dem „Fotoanstrich“:
sub136 (Kellerbahner)
sieht das bunte, geschliffene, verleimte, zusammengesetzte Stainzmosaik jetzt doch einer neuen Lok ähnlich und – man sieht danach deutlich die Stellen die noch dringend nachgearbeitet werden müssen .
Bis dahin,
Gruß vom
Kellerbahner
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Re: Stainzumbau zur 99 5804
Hallo Buntbahner,
nach dem ersten Rohbauschritt geht es nun langsam auch an das neue Innenleben der ex Stainz. Schon lange hatte ich mir vorgenommen eine Lok mit beleuchteter Feuerbüchse zu bauen.
Kohlenschaufler hat mich dazu vor länger Zeit angeregt und gab mir, als Anfänger in Sachen Elektrik, ein paar Tipps dazu .
Auf einer Modellbahnmesse entdeckte ich dann dafür einen Flackerlichtbaustein, der genau in den Kessel der Stainz paßt :
sub137 (Kellerbahner)
Jetzt mußte nur noch die Feuertür geöffnet werden können, damit das Licht denn auch zum Vorschein kommen kann, wenn es soweit ist.
Eine schöne, neue Feuertür zum Öffnen entdeckte ich im Programm von Bertram Heyn:
sub138 (Kellerbahner)
Nach der Bearbeitung der Stehkesselwand und dem Brünieren des glänzenden Messings mit Raischäbrüh konnte die neue Feuertür eingebaut werden:
sub143 (Kellerbahner)
Dahinter verbargen sich die inzwischen zur Probe verdrahteten LEDs des Bausteins:
sub141 (Kellerbahner)
Und die erste Funktions- und Stellprobe konnte erfolgreich stattfinden:
sub144 (Kellerbahner)
sub150 (Kellerbahner)
sub151 (Kellerbahner)
So motiviert ging es an das weitere Detailieren des Kessels:
Seine Vorderfront mit den Dampfrohrabdeckungen wurde zurecht gefeilt und verspachtelt:
sub146 (Kellerbahner)
Der Umlauf bekam die bekannte Struktur aus dem Gitter des schon für die Ingrid verwendeten Spritzschutzes :
sub147 (Kellerbahner)
sub148 (Kellerbahner)
Und die Halterung für das vordere 3te Spitzenlicht wurde angebracht:
sub153 (Kellerbahner)
Jetzt muß ich mir nur noch überlegen ob und wie die Loklaterne dort anzubringen ist ...
Gruß vom
Kellerbahner
nach dem ersten Rohbauschritt geht es nun langsam auch an das neue Innenleben der ex Stainz. Schon lange hatte ich mir vorgenommen eine Lok mit beleuchteter Feuerbüchse zu bauen.
Kohlenschaufler hat mich dazu vor länger Zeit angeregt und gab mir, als Anfänger in Sachen Elektrik, ein paar Tipps dazu .
Auf einer Modellbahnmesse entdeckte ich dann dafür einen Flackerlichtbaustein, der genau in den Kessel der Stainz paßt :
sub137 (Kellerbahner)
Jetzt mußte nur noch die Feuertür geöffnet werden können, damit das Licht denn auch zum Vorschein kommen kann, wenn es soweit ist.
Eine schöne, neue Feuertür zum Öffnen entdeckte ich im Programm von Bertram Heyn:
sub138 (Kellerbahner)
Nach der Bearbeitung der Stehkesselwand und dem Brünieren des glänzenden Messings mit Raischäbrüh konnte die neue Feuertür eingebaut werden:
sub143 (Kellerbahner)
Dahinter verbargen sich die inzwischen zur Probe verdrahteten LEDs des Bausteins:
sub141 (Kellerbahner)
Und die erste Funktions- und Stellprobe konnte erfolgreich stattfinden:
sub144 (Kellerbahner)
sub150 (Kellerbahner)
sub151 (Kellerbahner)
So motiviert ging es an das weitere Detailieren des Kessels:
Seine Vorderfront mit den Dampfrohrabdeckungen wurde zurecht gefeilt und verspachtelt:
sub146 (Kellerbahner)
Der Umlauf bekam die bekannte Struktur aus dem Gitter des schon für die Ingrid verwendeten Spritzschutzes :
sub147 (Kellerbahner)
sub148 (Kellerbahner)
Und die Halterung für das vordere 3te Spitzenlicht wurde angebracht:
sub153 (Kellerbahner)
Jetzt muß ich mir nur noch überlegen ob und wie die Loklaterne dort anzubringen ist ...
Gruß vom
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
Re: Stainzumbau zur 99 5804
gutenmorgen alle,
Wenn ich diese Reihe folge müss ich jedesmal an ein Maschinchen in Suriname denken die damals durch Kraus an den "Landspoorweg" geliefert ist.
Die Maschine "Dam" steht als eine Art Monument in der Nähe des Flugplatzes Zanderij.
Im Vergleich mit dem vorigen Besuch in 2007 sieht die Maschine etwas Besser aus, obwohl ich die Addierungen (eine Art Lampe auf dem Dach und eine Art Windfahne auf dem Dom) nicht 100% verstehe.
Leider kann mann das nicht von den übrigen Maschinen sagen; Wie Ulf Hauser warnte sind fast alle andere Maschinen verschrottet.............
Beigefügte Bilder zeigen warum ich immer an dieser Umbau denke.
Guten Sonntag weiters.
Bernt Paul
100_4028.JPG (bpw)
Hier sieht mann die Reste der Lokomotive Dam der ehemalige "Landspoorweg". in Vergleich mit 2007 hat die Maschine ein Schicht Anti-Rost Lack bekommen und ist eine Lanterne (oder Sonstiges) auf das Dach geschweisst.
100_4029.JPG (bpw)
Hier ein Seitenblick der "Dam
100_4030.JPG (bpw)
Und hier die andere Seite, eine gewisse Ähnligkeit mit einen L*B Produkt ist nicht zu leugnen (beide sind bei Kraus gebaut worden)
Wenn ich diese Reihe folge müss ich jedesmal an ein Maschinchen in Suriname denken die damals durch Kraus an den "Landspoorweg" geliefert ist.
Die Maschine "Dam" steht als eine Art Monument in der Nähe des Flugplatzes Zanderij.
Im Vergleich mit dem vorigen Besuch in 2007 sieht die Maschine etwas Besser aus, obwohl ich die Addierungen (eine Art Lampe auf dem Dach und eine Art Windfahne auf dem Dom) nicht 100% verstehe.
Leider kann mann das nicht von den übrigen Maschinen sagen; Wie Ulf Hauser warnte sind fast alle andere Maschinen verschrottet.............
Beigefügte Bilder zeigen warum ich immer an dieser Umbau denke.
Guten Sonntag weiters.
Bernt Paul
100_4028.JPG (bpw)
Hier sieht mann die Reste der Lokomotive Dam der ehemalige "Landspoorweg". in Vergleich mit 2007 hat die Maschine ein Schicht Anti-Rost Lack bekommen und ist eine Lanterne (oder Sonstiges) auf das Dach geschweisst.
100_4029.JPG (bpw)
Hier ein Seitenblick der "Dam
100_4030.JPG (bpw)
Und hier die andere Seite, eine gewisse Ähnligkeit mit einen L*B Produkt ist nicht zu leugnen (beide sind bei Kraus gebaut worden)
Bernt Paul Wentink, Jahrgang 56, seit früh in Eisen- und Straßenbahnen interessiert, nachdem mein Vater den Fehler machte mich in Nimwegen ein Deutschen Dampflok (S 3/6?) zu zeigen.
Bastele ein Wenig mit L@B
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Re: Stainzumbau zur 99 5804
Hallo Bernt Paul,
da hast Du recht .
Was bei der roten Kraus inzwischen fehlt, muß bei der grauen 5804 noch angebaut werden .
So nach und nach halt .
Bis dahin, schöne Ostern,
Kellerbahner
eine gewisse Ähnligkeit mit einen L*B Produkt ist nicht zu leugnen
da hast Du recht .
Was bei der roten Kraus inzwischen fehlt, muß bei der grauen 5804 noch angebaut werden .
So nach und nach halt .
Bis dahin, schöne Ostern,
Kellerbahner
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Re: Stainzumbau zur 99 5804
Hallo Stainzfreunde,
um die Denkpause zu nutzen, anders ausgedrückt um mich vor der Entscheidung noch zu drücken , ging es an die Überdruckventile.
In den mir ursprünglich zur Verfügung stehenden Abbildungen war das Überdruckventil nicht deutlich zu erkennen aber Dank Volker bekam ich weitere gute Hinweise. Profi in Sachen komplizierte Anbauteile bin ich nicht , deshalb gab das Thema „Überdruckventil“ Raum für eine eigene Interpretation :
sub154 (Kellerbahner)
Damit die Teile kleiner aussehen als sie sind, eine 5 statt der BBF-üblichen 1 Cent Münze als Größenvergleich ...
Fast fertig, die Leimbatzen müssen nach dem Durchtrockenen noch abgeschliffen werden, sieht das dann so aus:
sub155 (Kellerbahner)
Eine weitere Unbekannte ist nun auch entschieden: auf den Fotos der 99 5804 sieht man überwiegend nur 2 Loklaternen vorne und hinten. Also werden es 4:
sub156 (Kellerbahner)
Dazu werden Lampen aus dem Programm des leider verstorbenen Rainer Schäfer, jetzt MF-Modelle, verwendet, die etwas bearbeitet werden. Zum einen Lampenhalter aus Ms-Draht und Löcher zum Einschieben der kleinen Birnchen.
Und noch ein Detail, bestimmt auch nicht ganz 100%ig vorbildgetreu:
sub160 (Kellerbahner)
Die Abdeckkappen der Lampen aus kurzen Alurohrstücken die solange, mehrfach einen Klecks Weißleim bekamen, bis die Nachbildung der halbrunden Haube paßte.
Das „Riesenteil“ im Vordergrund soll später, etwas modifiziert, die Wasserzufuhr der Lok im Gelände sichern:
sub165 (Kellerbahner)
Neben der Lampengestaltung bekommt auch endlich der Kessel seine ersten Armaturen:
sub161 (Kellerbahner)
Die Leitungen aus Messingdraht gebogen und dazu Anbauteile aus dem Programm von Heyn und anderen Anbietern:
sub162 (Kellerbahner)
Um die Sicherheit des Personals zu erhöhen auch schon mal die Griffstangen für die Türen zurecht gelegt:
sub166 (Kellerbahner)
Daneben noch eine Abdampfleitung gebogen:
sub167 (Kellerbahner)
Und die Halterungen für die Lampen an der Rückwand angebracht:
sub163 (Kellerbahner)
sub168 (Kellerbahner)
und mit einer vermurksten Probelampe geprüft ob es hält und die Lampen nachher gerade stehen werden.
Ach ja, die Lampen sind jetzt auch fast soweit:
sub164 (Kellerbahner)
Bis bald,
Kellerbahner
um die Denkpause zu nutzen, anders ausgedrückt um mich vor der Entscheidung noch zu drücken , ging es an die Überdruckventile.
In den mir ursprünglich zur Verfügung stehenden Abbildungen war das Überdruckventil nicht deutlich zu erkennen aber Dank Volker bekam ich weitere gute Hinweise. Profi in Sachen komplizierte Anbauteile bin ich nicht , deshalb gab das Thema „Überdruckventil“ Raum für eine eigene Interpretation :
sub154 (Kellerbahner)
Damit die Teile kleiner aussehen als sie sind, eine 5 statt der BBF-üblichen 1 Cent Münze als Größenvergleich ...
Fast fertig, die Leimbatzen müssen nach dem Durchtrockenen noch abgeschliffen werden, sieht das dann so aus:
sub155 (Kellerbahner)
Eine weitere Unbekannte ist nun auch entschieden: auf den Fotos der 99 5804 sieht man überwiegend nur 2 Loklaternen vorne und hinten. Also werden es 4:
sub156 (Kellerbahner)
Dazu werden Lampen aus dem Programm des leider verstorbenen Rainer Schäfer, jetzt MF-Modelle, verwendet, die etwas bearbeitet werden. Zum einen Lampenhalter aus Ms-Draht und Löcher zum Einschieben der kleinen Birnchen.
Und noch ein Detail, bestimmt auch nicht ganz 100%ig vorbildgetreu:
sub160 (Kellerbahner)
Die Abdeckkappen der Lampen aus kurzen Alurohrstücken die solange, mehrfach einen Klecks Weißleim bekamen, bis die Nachbildung der halbrunden Haube paßte.
Das „Riesenteil“ im Vordergrund soll später, etwas modifiziert, die Wasserzufuhr der Lok im Gelände sichern:
sub165 (Kellerbahner)
Neben der Lampengestaltung bekommt auch endlich der Kessel seine ersten Armaturen:
sub161 (Kellerbahner)
Die Leitungen aus Messingdraht gebogen und dazu Anbauteile aus dem Programm von Heyn und anderen Anbietern:
sub162 (Kellerbahner)
Um die Sicherheit des Personals zu erhöhen auch schon mal die Griffstangen für die Türen zurecht gelegt:
sub166 (Kellerbahner)
Daneben noch eine Abdampfleitung gebogen:
sub167 (Kellerbahner)
Und die Halterungen für die Lampen an der Rückwand angebracht:
sub163 (Kellerbahner)
sub168 (Kellerbahner)
und mit einer vermurksten Probelampe geprüft ob es hält und die Lampen nachher gerade stehen werden.
Ach ja, die Lampen sind jetzt auch fast soweit:
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Bis bald,
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
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Re: Stainzumbau zur 99 5804
Hallo Freunde des Umbaus,
nach Kessel und Lampen ist jetzt die weitere Gestaltung des Fahrgestells dran.
Das gebogene Rohr bekam seinen Platz:
sub170 (Kellerbahner)
und das aus Kunststoff bestehende Fahrgestell mehr Gewicht:
sub173 (Kellerbahner)
Die Kabel stammen vom Flackerbaustein und weiteren Funktionsproben mit ihm:
sub177 (Kellerbahner)
Da die Stainz-Trittstufen auch der Schleifscheibe wichen, versuchte ich mich auch mal wieder mit meinen Löt“künsten“ und einer dafür gebastelten Lötlehre:
sub174 (Kellerbahner)
Das reicht natürlich nicht an die Künste der im BBF tätigen Lötkünstler heran aber immerhin es hat für die neuen Leitern gereicht:
sub181 (Kellerbahner)
sub188 (Kellerbahner)
Gruß vom
Kellerbahner
nach Kessel und Lampen ist jetzt die weitere Gestaltung des Fahrgestells dran.
Das gebogene Rohr bekam seinen Platz:
sub170 (Kellerbahner)
und das aus Kunststoff bestehende Fahrgestell mehr Gewicht:
sub173 (Kellerbahner)
Die Kabel stammen vom Flackerbaustein und weiteren Funktionsproben mit ihm:
sub177 (Kellerbahner)
Da die Stainz-Trittstufen auch der Schleifscheibe wichen, versuchte ich mich auch mal wieder mit meinen Löt“künsten“ und einer dafür gebastelten Lötlehre:
sub174 (Kellerbahner)
Das reicht natürlich nicht an die Künste der im BBF tätigen Lötkünstler heran aber immerhin es hat für die neuen Leitern gereicht:
sub181 (Kellerbahner)
sub188 (Kellerbahner)
Gruß vom
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
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Re: Stainzumbau zur 99 5804
Hallo KB, prima, dass du versuchst, möglichst viel selber herzustellen. Hast du die Trittstufen mit Fliegengaze belegt? Weiterhin "Gut löt"- nur Übung macht den Meister.
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- Buntbahner
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Re: Stainzumbau zur 99 5804
Hallo Klaus,
Hat geklappt und ich bin jetzt auch überzeugt, daß sich der Aufwand dafür lohnt. Auch wenn sie hinterher bei mir so ausgesehen hat:
sub175 (Kellerbahner)
Zu Deiner Frage nach dem Trittstufenmaterial:
seit langem bin ich auf der Suche nach Riffelblechmaterial aus Messing. Nachdem ein Anbieter sein Geschäft aufgegeben hat und der Artikel bei einem anderen gerade nicht auf Lager war, habe ich mich für die sparsame Methode entschieden: von der Ingrid waren noch genügend Reste vom Pfannenspritzschutz übrig. Für die Trittstufen wurden ja nur kleine Stücke gebraucht. Also noch für weitere Stufen genügend vorhanden ...
Danke für Dein
Und auch an Dich: "Gut löt". Deine (Löt-)Arbeiten sind für mich a) absolut sehenswert und b) auch Ansporn – zumindest auf meinem Niveau.
Zeig´ uns ruhig mehr von Deiner Anlage mit Deinen Fahrzeugen und ich bin gespannt auf Dein nächstes Projekt – wieder ein Lötkunstwerk
Nette Grüße,
KB
Ja, nicht alles aber was eben für mich Sinn macht . Und genau deshalb wie Du es feststellst, zurversuchst, möglichst viel selber herzustellen
Ob es denn zu demÜbung
reicht weiß ich noch nicht . Aber an diese Stelle wollte ich mal die Technik der Lötlehre ausprobieren auf die so viele Lötmeister hinweisen – so auch Du.macht den Meister.
Hat geklappt und ich bin jetzt auch überzeugt, daß sich der Aufwand dafür lohnt. Auch wenn sie hinterher bei mir so ausgesehen hat:
sub175 (Kellerbahner)
Zu Deiner Frage nach dem Trittstufenmaterial:
seit langem bin ich auf der Suche nach Riffelblechmaterial aus Messing. Nachdem ein Anbieter sein Geschäft aufgegeben hat und der Artikel bei einem anderen gerade nicht auf Lager war, habe ich mich für die sparsame Methode entschieden: von der Ingrid waren noch genügend Reste vom Pfannenspritzschutz übrig. Für die Trittstufen wurden ja nur kleine Stücke gebraucht. Also noch für weitere Stufen genügend vorhanden ...
Danke für Dein
und Zuspruch. Werde mich weiterhin bemühen so gut es halt´ geht."Gut löt"
Und auch an Dich: "Gut löt". Deine (Löt-)Arbeiten sind für mich a) absolut sehenswert und b) auch Ansporn – zumindest auf meinem Niveau.
Zeig´ uns ruhig mehr von Deiner Anlage mit Deinen Fahrzeugen und ich bin gespannt auf Dein nächstes Projekt – wieder ein Lötkunstwerk
Nette Grüße,
KB
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...