Feldbahnmodule mit Schiff
Moderator: Marcel
- Helmut Schmidt
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo Frithjof,
dank deiner fotografischen Leistungen schauen deine Teile ja immer viel größer aus, wie sie dann wirklich sind.
Ich bin mal vor unser Haus auf die Straße gegangen und habe mir so einen Kanaldeckel angesehen.
Dann habe ich mir mal genau die Schrift angesehen und festgestellt, die müsste ungefähr 3 Punkt Höhe haben.
Dann habe ich solch eine Schrift mal gesetzt und ausgedruckt, dank meiner guten Brille kann ich sogar noch etwas lesen.
Ätzen könnte man sicher kleine Plätchen, die ein oder hinterlegt werden, denn viel Tiefe kann man da beim Ätzen nicht erreichen.
Aber zum möglichen Ätzen von 3 Punkt Schrift könnte uns Thomas Engel sicher etwas näheres sagen.
dank deiner fotografischen Leistungen schauen deine Teile ja immer viel größer aus, wie sie dann wirklich sind.
Ich bin mal vor unser Haus auf die Straße gegangen und habe mir so einen Kanaldeckel angesehen.
Dann habe ich mir mal genau die Schrift angesehen und festgestellt, die müsste ungefähr 3 Punkt Höhe haben.
Dann habe ich solch eine Schrift mal gesetzt und ausgedruckt, dank meiner guten Brille kann ich sogar noch etwas lesen.
Ätzen könnte man sicher kleine Plätchen, die ein oder hinterlegt werden, denn viel Tiefe kann man da beim Ätzen nicht erreichen.
Aber zum möglichen Ätzen von 3 Punkt Schrift könnte uns Thomas Engel sicher etwas näheres sagen.
Helmut Schmidt
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo Joachim, Jochen, Helmut,
erst einmal Danke für Euren Zuspruch!
Es ist so eine Sache mit der Akribie, ich finde es einfach reizvoll, auszuprobieren, was ich mit meiner kleinen Fräse so alles bewerkstelligen kann. Allerdings vergehen schon ein paar Stunden, bis dann das erste Teil vor einem liegt. Wenn dann aber auch noch alles so passt, wie ich mir es vorgestellt habe, kommt schon Freude auf (...und wenn nicht, wird es einen weiteren Versuch geben, eben solange, bis es mir zusagt).
Heute habe ich erst einmal den äußeren Schachtring aus drei Lagen 2mm-Ms58 gefräst. Er (und seine 7-8 Brüder) werden dann später auf einem entsprechendem Rohr in die Straße eingebaut, so dass bei geöffnetem Deckel ein Arbeiter hinab klettern kann, ähnlich wie auf dem folgenden Bild:
gefunden hier
Gullideckel_005 (fspg2)
Der Außendurchmesser des Schatchringes beträgt 35,6mm.
Gullideckel_006 (fspg2)
Aber, es werden keine dünnen Lagen Messing-Blech mit der Schrift aufgelötet, sondern ich werde auf einer 10cm x 10cm ausgefrästen 2mm Messing-Platte von Thomas Engel nur die Schrift von vier entsprechend angeordneten Schachtringen anätzen lassen. Für die genaue Positionierung des Filmes werden kleine Passermarken mitgezeichnet. Diese Platten werden anschließend mit Hilfe kleiner gebohrter Löcher wieder auf der Fräse genau positioniert. So entfällt das Zusammenlöten der dünnen Lagen der Ätzbleche.
erst einmal Danke für Euren Zuspruch!
Es ist so eine Sache mit der Akribie, ich finde es einfach reizvoll, auszuprobieren, was ich mit meiner kleinen Fräse so alles bewerkstelligen kann. Allerdings vergehen schon ein paar Stunden, bis dann das erste Teil vor einem liegt. Wenn dann aber auch noch alles so passt, wie ich mir es vorgestellt habe, kommt schon Freude auf (...und wenn nicht, wird es einen weiteren Versuch geben, eben solange, bis es mir zusagt).
Heute habe ich erst einmal den äußeren Schachtring aus drei Lagen 2mm-Ms58 gefräst. Er (und seine 7-8 Brüder) werden dann später auf einem entsprechendem Rohr in die Straße eingebaut, so dass bei geöffnetem Deckel ein Arbeiter hinab klettern kann, ähnlich wie auf dem folgenden Bild:
gefunden hier
Gullideckel_005 (fspg2)
Der Außendurchmesser des Schatchringes beträgt 35,6mm.
Gullideckel_006 (fspg2)
Im Prinzip jaWillst Du über die Beschriftung des Gullideckels nicht noch einmal nachdenken ? 2/3 Lagen Neusilber in 0,2 bzw. 0,3mm, aufeinander gelötet, ließen sich ja unterbringen.
Aber, es werden keine dünnen Lagen Messing-Blech mit der Schrift aufgelötet, sondern ich werde auf einer 10cm x 10cm ausgefrästen 2mm Messing-Platte von Thomas Engel nur die Schrift von vier entsprechend angeordneten Schachtringen anätzen lassen. Für die genaue Positionierung des Filmes werden kleine Passermarken mitgezeichnet. Diese Platten werden anschließend mit Hilfe kleiner gebohrter Löcher wieder auf der Fräse genau positioniert. So entfällt das Zusammenlöten der dünnen Lagen der Ätzbleche.
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Moin in die Runde,
was ist ein Gullideckel ohne Straße und eine Straße ohne Kanaldeckel?
Gullideckel_008 (fspg2)
Damit meine ca. 2,5m lange Straße - mit zum größten Teil Kopfsteinplaster - nicht so ganz öde und leer aussieht, habe ich mir eine Gußform gebaut.
Gullideckel_007 (fspg2)
Nach meinem Mißgeschick vor zwei Jahren, traute ich mich jetzt mal wieder daran, die Form mit Silikon zu füllen, auch wenn dieses Material bereits etwa ein Jahr über dem angegebenen Haltbarkeitsdatum lag. Da aber die Dose noch Original verschlossen war, ließ ich es auf einen Versuch ankommen und alles, statt der angegebenen 24Stunden, gut 1 1/2 Tage aushärten.
Heute Morgen war es dann soweit, die längere Aushärtezeit hatte sich gelohnt.
Gullideckel_009 (fspg2)
Mit einer runden Nagelschere wurden die zum Teil zu langen Zwischen-Stege in Form gebracht.
Gullideckel_010 (fspg2)
Bevor ich jetzt eine Kleinserie von Abgüssen erstellen werde, lasse ich die Form noch mindestens zwei Tage liegen.
Für eine kleine Baustelle in der Straße will ich mir ein paar Absperrböcke bauen, so wie ich sie aus den 1950er Jahren noch erinnere. Leider hat meine Suche im www keine Anhaltspunkte zu den Abmessungen dieser dreibeinigen Gesellen ergeben.
Lediglich zwei kleine Ausschnite aus alten Fotos konnte ich als Vorlage benutzen.
Absperrung_001 (fspg2)
Falls jemand von Euch noch ein größeres Foto oder gar solch einen alten Bock in der Garage stehen hat und sich mit dem Zollstock auskennt,... ich würde mich freuen
was ist ein Gullideckel ohne Straße und eine Straße ohne Kanaldeckel?
Gullideckel_008 (fspg2)
Damit meine ca. 2,5m lange Straße - mit zum größten Teil Kopfsteinplaster - nicht so ganz öde und leer aussieht, habe ich mir eine Gußform gebaut.
Gullideckel_007 (fspg2)
Nach meinem Mißgeschick vor zwei Jahren, traute ich mich jetzt mal wieder daran, die Form mit Silikon zu füllen, auch wenn dieses Material bereits etwa ein Jahr über dem angegebenen Haltbarkeitsdatum lag. Da aber die Dose noch Original verschlossen war, ließ ich es auf einen Versuch ankommen und alles, statt der angegebenen 24Stunden, gut 1 1/2 Tage aushärten.
Heute Morgen war es dann soweit, die längere Aushärtezeit hatte sich gelohnt.
Gullideckel_009 (fspg2)
Mit einer runden Nagelschere wurden die zum Teil zu langen Zwischen-Stege in Form gebracht.
Gullideckel_010 (fspg2)
Bevor ich jetzt eine Kleinserie von Abgüssen erstellen werde, lasse ich die Form noch mindestens zwei Tage liegen.
Für eine kleine Baustelle in der Straße will ich mir ein paar Absperrböcke bauen, so wie ich sie aus den 1950er Jahren noch erinnere. Leider hat meine Suche im www keine Anhaltspunkte zu den Abmessungen dieser dreibeinigen Gesellen ergeben.
Lediglich zwei kleine Ausschnite aus alten Fotos konnte ich als Vorlage benutzen.
Absperrung_001 (fspg2)
Falls jemand von Euch noch ein größeres Foto oder gar solch einen alten Bock in der Garage stehen hat und sich mit dem Zollstock auskennt,... ich würde mich freuen
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo Frithjof,
in der Epoche 3 waren diese Absperrmittel noch nicht genormt. Wie sie aussehen können kannst Du dir hier ansehen:
fotos/showgallery.php?cat=8302&ppuser=3560&password=
In den Prospekten ist eine Aufbauhöhe von ca 1 Meter angegeben. Ob dies nun die Höhe der Dreibeine oder die Höhe des Sperrbalkens ist weiß ich leider nicht und wie genau oder wie maßstäblich die Zeichnungen sind kann ich dir auch nicht sagen.
Achtungspfiff
Stephan - der Schienenbus
in der Epoche 3 waren diese Absperrmittel noch nicht genormt. Wie sie aussehen können kannst Du dir hier ansehen:
fotos/showgallery.php?cat=8302&ppuser=3560&password=
In den Prospekten ist eine Aufbauhöhe von ca 1 Meter angegeben. Ob dies nun die Höhe der Dreibeine oder die Höhe des Sperrbalkens ist weiß ich leider nicht und wie genau oder wie maßstäblich die Zeichnungen sind kann ich dir auch nicht sagen.
Achtungspfiff
Stephan - der Schienenbus
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo Stephan,
wo hast Du diesen Schatz gefunden Die Höhe von 1 Meter hatte ich in meiner Zeichnung angenommen, nun ist es bestätigt. Ansonsten sind ja auch die Längen der Sperrstangen erkennbar. Vielen Dank noch einmal dafür
Heute morgen bekam der alte Schuppen auch sein künftiges Zuhause gezeigt.
Hafenmodul_001 (fspg2)
Die Abmessungen dieses ersten von drei Modulkästen belaufen sich auf 150cm x 100cm x 12 cm und sind rückseitig, mit ineinander verzahnten Spanten, verklebt und verschraubt. Von außen sind keine Schrauben zu sehen, weil ich alle Aussenbretter mit Hilfe von Vierkanthölzern von innen befestigt habe.
Hafenmodul_002 (fspg2)
Das rechte Bein ist schief, da bislang alle Aluprofile nur locker eingesteckt und nicht verschraubt sind.
Hafenmodul_003 (fspg2)
Einsam und verlassen liegt der Gullideckel und wartet auf die etwa 10000 Steine für das Kopfsteinplaster, deren Silikonform gerade aushärtet.
Zur Erinnerung noch einmal der perspektivische Überblick:
Grundriss_Module_004 (fspg2)
wo hast Du diesen Schatz gefunden Die Höhe von 1 Meter hatte ich in meiner Zeichnung angenommen, nun ist es bestätigt. Ansonsten sind ja auch die Längen der Sperrstangen erkennbar. Vielen Dank noch einmal dafür
Heute morgen bekam der alte Schuppen auch sein künftiges Zuhause gezeigt.
Hafenmodul_001 (fspg2)
Die Abmessungen dieses ersten von drei Modulkästen belaufen sich auf 150cm x 100cm x 12 cm und sind rückseitig, mit ineinander verzahnten Spanten, verklebt und verschraubt. Von außen sind keine Schrauben zu sehen, weil ich alle Aussenbretter mit Hilfe von Vierkanthölzern von innen befestigt habe.
Hafenmodul_002 (fspg2)
Das rechte Bein ist schief, da bislang alle Aluprofile nur locker eingesteckt und nicht verschraubt sind.
Hafenmodul_003 (fspg2)
Einsam und verlassen liegt der Gullideckel und wartet auf die etwa 10000 Steine für das Kopfsteinplaster, deren Silikonform gerade aushärtet.
Zur Erinnerung noch einmal der perspektivische Überblick:
Grundriss_Module_004 (fspg2)
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo Frithjof,
ich habe vor ein paar Tagen mit Michael (Berlin) telefoniert. Er meinte: Immer wenn ich jetzt spazieren gehe und einen Gullydeckel sehe muss ich an Frithjofs Anlage denken.
Gruß Alfred
P.S. In meiner Strasse liegen auch einige Deckel mit fast gleichem Muster. Ist mir erst heute aufgefallen.
ich habe vor ein paar Tagen mit Michael (Berlin) telefoniert. Er meinte: Immer wenn ich jetzt spazieren gehe und einen Gullydeckel sehe muss ich an Frithjofs Anlage denken.
Gruß Alfred
P.S. In meiner Strasse liegen auch einige Deckel mit fast gleichem Muster. Ist mir erst heute aufgefallen.
Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Kenn ich! Ist der Buntbahnvirus!
Mit der Zeit kann man an keinem verrosteten Teil mehr unbeteiligt vorbeigehen!
Gruß und Bastelspaß ohne Hoffnung auf Genesung!
Leo
Mit der Zeit kann man an keinem verrosteten Teil mehr unbeteiligt vorbeigehen!
Gruß und Bastelspaß ohne Hoffnung auf Genesung!
Leo
- fspg2
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo Alfred, hallo Leo,
Oftmals sind es ja die kleinen Dinge, an denen wir tagtäglich so achtlos vorrüber gehen, die aber das Salz in der Suppe ausmachen. Erst wenn der Außenspiegel am Auto kaputt ist, merken wir, wie oft wir ihn benutzen.
Ebenso haben es mir die Arbeiten von Marc Reusser sehr angetan
Allerdings seid gewarnt, der Bazillus greift weiter um sich!
Bei mir gibt es heute nur ein Bild von der Form für die Einzelsteine.
Gullideckel_011 (fspg2)
Der Abstand zwischen den Steinen ist bewußt recht groß gewählt, da ich die Form sehr lange verwenden möchte, ohne dass sie zu schnell einreißt. So etwa 40 - 50 Durchgänge hatte ich ohne Schaden aus früheren Formen gewinnen können. Jetzt kommen noch weitere Formen mit festen Steingefügen .
Der Gullideckel scheint so Einiges auszulösen. Ich habe jetzt schon von mehreren Seiten kleine Geschichten dazu gehört.Immer wenn ich jetzt spazieren gehe und einen Gullydeckel sehe muss ich an Frithjofs Anlage denken.
Oftmals sind es ja die kleinen Dinge, an denen wir tagtäglich so achtlos vorrüber gehen, die aber das Salz in der Suppe ausmachen. Erst wenn der Außenspiegel am Auto kaputt ist, merken wir, wie oft wir ihn benutzen.
Es gibt gerade bei den Militär-Modellbauern hervorragende Alterungs- und Rosttechniken , so z.B. mit Haarspray. Oder von Chuck Doan , ebenso hier, wer ein wenig Zeit hat, findet hier eine Hülle von Anregungen, nicht nur zum RostMit der Zeit kann man an keinem verrosteten Teil mehr unbeteiligt vorbeigehen!
Ebenso haben es mir die Arbeiten von Marc Reusser sehr angetan
Allerdings seid gewarnt, der Bazillus greift weiter um sich!
Bei mir gibt es heute nur ein Bild von der Form für die Einzelsteine.
Gullideckel_011 (fspg2)
Der Abstand zwischen den Steinen ist bewußt recht groß gewählt, da ich die Form sehr lange verwenden möchte, ohne dass sie zu schnell einreißt. So etwa 40 - 50 Durchgänge hatte ich ohne Schaden aus früheren Formen gewinnen können. Jetzt kommen noch weitere Formen mit festen Steingefügen .
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo zusammen,
ohne nu zu weit vom Thema weg zu kommen... Ist denn das Buntbahnvirus eine anerkannte Krankheit? Ich bin zwar früher schon mit offenen Augen durch die Landschaft gelaufen und alte Scheunen mussten auch immer "durchsucht" werden aber verfaulte Bretter und windschiefe Wände fografiere ich erst seitdem ich hier bin...
Frithjof,
diese Rarität, wie Du es nennst, habe ich gut verstaut in meinen alten Unterlagen gefunden und für Rudols Käserei-Bericht digitalisiert. Ich wollte sie erst noch in meinen Bericht über den Straßenverkehr der Epoche 3 anhängen. Da ich aber keine alten Vorschriften besitze wann wo welches Schild aufzustellen ist (Bauhöhen, Abstände, ...), habe ich das lieber bleiben lassen. Dienen könnte ich aber mit deutschen Straßenschildern (Papierform) und Kraftfahrvorschriften beginnend ca 1913.
Kleine Kostprobe:
" Die noch nicht zu führenden Dokumente, sind Dokumente, die ab ihrer Einführung zu führende Dokumente sind. Die dann zu führenden Dokumente sind durch Beamte zu führen."
Aus " Der Bekanntmachung des Reichsverkehrsministers zur Prüfung des Kraftfahrzeugführers" vom 02.05.1923...
Achtungspfiff
Stephan - der Schienenbus
ohne nu zu weit vom Thema weg zu kommen... Ist denn das Buntbahnvirus eine anerkannte Krankheit? Ich bin zwar früher schon mit offenen Augen durch die Landschaft gelaufen und alte Scheunen mussten auch immer "durchsucht" werden aber verfaulte Bretter und windschiefe Wände fografiere ich erst seitdem ich hier bin...
Frithjof,
diese Rarität, wie Du es nennst, habe ich gut verstaut in meinen alten Unterlagen gefunden und für Rudols Käserei-Bericht digitalisiert. Ich wollte sie erst noch in meinen Bericht über den Straßenverkehr der Epoche 3 anhängen. Da ich aber keine alten Vorschriften besitze wann wo welches Schild aufzustellen ist (Bauhöhen, Abstände, ...), habe ich das lieber bleiben lassen. Dienen könnte ich aber mit deutschen Straßenschildern (Papierform) und Kraftfahrvorschriften beginnend ca 1913.
Kleine Kostprobe:
" Die noch nicht zu führenden Dokumente, sind Dokumente, die ab ihrer Einführung zu führende Dokumente sind. Die dann zu führenden Dokumente sind durch Beamte zu führen."
Aus " Der Bekanntmachung des Reichsverkehrsministers zur Prüfung des Kraftfahrzeugführers" vom 02.05.1923...
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Stephan - der Schienenbus
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Moin aus dem sonnigen Braunschweig,
in der Morgensonne konnte ich eben die ersten Abgüsse der Pflastersteine ablichten.
Gullideckel_012 (fspg2)
Durch Zugabe von unterschiedlicher Menge an Farbpigmenten und Farbtönen, wird ein Reihe verschiedenfarbiger Steine entstehen, um so einen Vorbild ähnlichen Eindruck entstehen zu lassen. Erst einmal ist aber Fleißarbeit angesagt. Zu Gießen verwende ich Artestone, das im Verhältnis 4 Teile Pulver, das eine Messerspitze (oder ein wenig mehr) vom Farbpigment untergemengt bekommt, und 1 Teil Wasser angesetzt wird. Etwa 1-2 Minuten lasse ich es noch aufquellen, anschließend wird es in die Form gegossen, die zuvor noch mit Teflonspray leicht besprüht wurde. Die Konsistenz darf ruhig flüssig sein, sie härtet in gut 30 Minuten aus, so dass man sie entformen kann. Dazu wird die Silikonform auf den Kopf gedreht und mit leichtem Druck fallen die Steinchen heraus.
Es war der erste Versuch mit diesem Material, bislang hatte ich nur mit Resin oder Moltofill gearbeitet. Der Grund für dieses Material, war die versprochene sehr glatte Oberfläche, die ich bislang mit Moltofill allerdings glatter hinbekommen hatte. Die jetzigen Ergebnisse sind mir noch zu rauh. Auch lassen sich die Teile sehr leicht brechen - entgegen der Beschreibung. Ich werde jetzt noch einmal einen Guss ohne Pigmente machen, alternativ einen Versuch mit Abtönfarbe unternehmen.
Meine Steine sind an der Oberfläche stärker ausgerundet, als in der Natur. Ich will nach der Verlegung die Oberfläche mit feinem Sandpapier abziehen (durch die Grundfärbung bleibt dabei die Farbe erhalten und wird nicht weiß durchschimmern) und die Fugen noch mit "Sand" verfugen. Durch den etwas größeren Querschnitt meiner Fugen, denke ich, eine etwas bessere Haltbarkeit der Verfugung zu erzielen Mal sehen!
in der Morgensonne konnte ich eben die ersten Abgüsse der Pflastersteine ablichten.
Gullideckel_012 (fspg2)
Durch Zugabe von unterschiedlicher Menge an Farbpigmenten und Farbtönen, wird ein Reihe verschiedenfarbiger Steine entstehen, um so einen Vorbild ähnlichen Eindruck entstehen zu lassen. Erst einmal ist aber Fleißarbeit angesagt. Zu Gießen verwende ich Artestone, das im Verhältnis 4 Teile Pulver, das eine Messerspitze (oder ein wenig mehr) vom Farbpigment untergemengt bekommt, und 1 Teil Wasser angesetzt wird. Etwa 1-2 Minuten lasse ich es noch aufquellen, anschließend wird es in die Form gegossen, die zuvor noch mit Teflonspray leicht besprüht wurde. Die Konsistenz darf ruhig flüssig sein, sie härtet in gut 30 Minuten aus, so dass man sie entformen kann. Dazu wird die Silikonform auf den Kopf gedreht und mit leichtem Druck fallen die Steinchen heraus.
Es war der erste Versuch mit diesem Material, bislang hatte ich nur mit Resin oder Moltofill gearbeitet. Der Grund für dieses Material, war die versprochene sehr glatte Oberfläche, die ich bislang mit Moltofill allerdings glatter hinbekommen hatte. Die jetzigen Ergebnisse sind mir noch zu rauh. Auch lassen sich die Teile sehr leicht brechen - entgegen der Beschreibung. Ich werde jetzt noch einmal einen Guss ohne Pigmente machen, alternativ einen Versuch mit Abtönfarbe unternehmen.
Meine Steine sind an der Oberfläche stärker ausgerundet, als in der Natur. Ich will nach der Verlegung die Oberfläche mit feinem Sandpapier abziehen (durch die Grundfärbung bleibt dabei die Farbe erhalten und wird nicht weiß durchschimmern) und die Fugen noch mit "Sand" verfugen. Durch den etwas größeren Querschnitt meiner Fugen, denke ich, eine etwas bessere Haltbarkeit der Verfugung zu erzielen Mal sehen!
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof