Feldbahnmodule mit Schiff
Moderator: Marcel
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Guten Morgen,
inzwischen sind auch die L-förmigen Führungsschienen für die Gegengewichte aus einer 2mm Messingplatte gefräst worden. Für die Aufnahme der 0,5mm Schenkel wurden mit der Böhler-Kreissäge in die rückseitige Wand entsprechende Vertiefungen am Parallelanschlag 2mm tief eingesägt. Als Abschluss für die Gewichte wurden Flachprofile mit entsprechenden Sechskantschrauben-/Mutterimitationen ebenfalls ausgefräst. Durch die Einzelteile der Gewichte laufen rechts und links zwei 0,5mm x2,0mm Flachprofile, die nur mit dem oberen und unteren Messingteil verlötet wurden, so dass die Zwischenstücke noch leicht beweglich sind.
Gegengewicht_Schleusentor_3 (fspg2)
Die Führungsschienen in der senkrechten Wand sind bislang nur locker zusammengesteckt, am Ende wird der Spalt nicht mehr sichtbar sein!
Gegengewicht_Schleusentor_4 (fspg2)
Innerhalb der rechten und linken Uriol-Sandsteinquader ist der Bereich für ein Schleusentor im geöffneten Zustand.
inzwischen sind auch die L-förmigen Führungsschienen für die Gegengewichte aus einer 2mm Messingplatte gefräst worden. Für die Aufnahme der 0,5mm Schenkel wurden mit der Böhler-Kreissäge in die rückseitige Wand entsprechende Vertiefungen am Parallelanschlag 2mm tief eingesägt. Als Abschluss für die Gewichte wurden Flachprofile mit entsprechenden Sechskantschrauben-/Mutterimitationen ebenfalls ausgefräst. Durch die Einzelteile der Gewichte laufen rechts und links zwei 0,5mm x2,0mm Flachprofile, die nur mit dem oberen und unteren Messingteil verlötet wurden, so dass die Zwischenstücke noch leicht beweglich sind.
Gegengewicht_Schleusentor_3 (fspg2)
Die Führungsschienen in der senkrechten Wand sind bislang nur locker zusammengesteckt, am Ende wird der Spalt nicht mehr sichtbar sein!
Gegengewicht_Schleusentor_4 (fspg2)
Innerhalb der rechten und linken Uriol-Sandsteinquader ist der Bereich für ein Schleusentor im geöffneten Zustand.
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo Frithjof,
sehr imposant was da alles entsteht, in wie weit soll das alles funktionsfähig sein? Kommen evtl RC-Schiffe und H²O zum Einsatz?
Ciao Michl
sehr imposant was da alles entsteht, in wie weit soll das alles funktionsfähig sein? Kommen evtl RC-Schiffe und H²O zum Einsatz?
Ciao Michl
Servus
Gruß Michl
Gruß Michl
- fspg2
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo Michl,
im Prinzip hätte ich nichts dagegen, wenn es Wasser gäbe, das nicht nass macht. Die ganzen HDF/MDF-Teile im Schleusenbereich hätte ich ja zumindest in Wassernähe aus Kunststoff oder Metall erstellen können...
Nein, Wasser wird es nur bei der Kranverladung geben, wo eine Schute dann in Echtwasser schwimmend be- und entladen werden soll.
im Prinzip hätte ich nichts dagegen, wenn es Wasser gäbe, das nicht nass macht. Die ganzen HDF/MDF-Teile im Schleusenbereich hätte ich ja zumindest in Wassernähe aus Kunststoff oder Metall erstellen können...
Nein, Wasser wird es nur bei der Kranverladung geben, wo eine Schute dann in Echtwasser schwimmend be- und entladen werden soll.
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
- Helmut Schmidt
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo Frithjof,
auch ich muss zu meiner Schande gestehen, nach dem Lesen deines Berichtes lag mir die Frage, wie willst du das Wasser machen, auch sofort förmlich auf der Zunge.
Dabei hattest du in dem Beitrag davor, doch folgendes geschrieben.
auch ich muss zu meiner Schande gestehen, nach dem Lesen deines Berichtes lag mir die Frage, wie willst du das Wasser machen, auch sofort förmlich auf der Zunge.
Dabei hattest du in dem Beitrag davor, doch folgendes geschrieben.
Es waren ja auch schon einige Tage vergangen und durch solch einen Thread-Umbruch, geht dann schon mal was in Vergessenheit.fspg2 hat geschrieben:Zwar wird im Modell das Schleusentor nicht im Wasser stehen, aber ich werden den Mechanismus weitestgehend nachbilden.
Helmut Schmidt
- fspg2
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo Helmut,
bei meiner Suche bin ich auf trockenes Wasser gestoßen, hat jemand von Euch schon einmal damit experimentiert?
bei meiner Suche bin ich auf trockenes Wasser gestoßen, hat jemand von Euch schon einmal damit experimentiert?
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
- Helmut Schmidt
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo Frithjof,
da würde mich jetzt mal ein Datenblatt interessieren.
denn auch da habe ich sofort wieder offene Fragen wie z.B:
Wie riecht es?
Wie schnell verdunstet es?
Wie ist das spezifische Gewicht?
Na dann und ganz vorsichtig noch die Frage, was kostet es?
Da habe ich doch tatsächlich schon mal etwas herausgefunden.
Hier geht es zum Erfinder
da würde mich jetzt mal ein Datenblatt interessieren.
denn auch da habe ich sofort wieder offene Fragen wie z.B:
Wie riecht es?
Wie schnell verdunstet es?
Wie ist das spezifische Gewicht?
Na dann und ganz vorsichtig noch die Frage, was kostet es?
Da habe ich doch tatsächlich schon mal etwas herausgefunden.
Hier geht es zum Erfinder
Helmut Schmidt
- squirrel4711
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
"Gurgel" ist auch ein Freund der "alten Hasen"
Für Frithjofs "Problem" also völlig ungeeignet - es sei denn sein Modul gerät in Brand .
Gruß
Rainer
Für Frithjofs "Problem" also völlig ungeeignet - es sei denn sein Modul gerät in Brand .
Gruß
Rainer
Die Local Bahn Gesellschaft wünscht einen schönen Tag
Wer aufhört Fähler zu machen lernt nicht mehr dazu
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- fspg2
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Hallo,
so wie es aussieht, sitze ich bei "trockenen Wasser" auf dem Trockenen
Für die Aussteifung der einzelnen Mauerteile enstanden noch ein paar Hilfsteile aus MDF.
Brueckenmodul_4 (fspg2)
Die hinteren Stützmauern bekamen ein Korsett aus ineinander verzahnten MDF-Platten.
Brueckenmodul_5 (fspg2)
Das jeweilige hintere Mauerteil, welches die Führungsschienen für das Gegengewicht aufnimmt, wird erst nach der kompletten Lackierung eingeschoben und verklebt.
Brueckenmodul_6 (fspg2)
Die rechte Mauer ist rückseitig 3mm tief eingekerbt, damit sie sich leichter dem gebogenen Konturverlauf anpassen kann. Das Ganze wurde mit wasserfestem Holzleim geklebt und zum Trocknen zwischen zwei Platten mit zwei Schraubzwingen gepresst.
Brueckenmodul_8 (fspg2)
Alle Teile mit innen liegenden Ecken werden erst nach dem Auftragen der roten Plakafarbe mit der Rolle zusammengeklebt. Von daher werden erst alle Teilstücke im Rohbau fertig vorbereitet, bis die endgültige Montage erfolgen kann. Die in der 5mm MDF-Grundplatte eingebrachte Nuten erleichtern die Montage doch enorm !
Brueckenmodul_7 (fspg2)
Als Übersicht mag folgende Skizze dienen, die auf dem Modul die Anordnung der Einzelteile zeigt.
Brueckenmodul_9 (fspg2)
so wie es aussieht, sitze ich bei "trockenen Wasser" auf dem Trockenen
Für die Aussteifung der einzelnen Mauerteile enstanden noch ein paar Hilfsteile aus MDF.
Brueckenmodul_4 (fspg2)
Die hinteren Stützmauern bekamen ein Korsett aus ineinander verzahnten MDF-Platten.
Brueckenmodul_5 (fspg2)
Das jeweilige hintere Mauerteil, welches die Führungsschienen für das Gegengewicht aufnimmt, wird erst nach der kompletten Lackierung eingeschoben und verklebt.
Brueckenmodul_6 (fspg2)
Die rechte Mauer ist rückseitig 3mm tief eingekerbt, damit sie sich leichter dem gebogenen Konturverlauf anpassen kann. Das Ganze wurde mit wasserfestem Holzleim geklebt und zum Trocknen zwischen zwei Platten mit zwei Schraubzwingen gepresst.
Brueckenmodul_8 (fspg2)
Alle Teile mit innen liegenden Ecken werden erst nach dem Auftragen der roten Plakafarbe mit der Rolle zusammengeklebt. Von daher werden erst alle Teilstücke im Rohbau fertig vorbereitet, bis die endgültige Montage erfolgen kann. Die in der 5mm MDF-Grundplatte eingebrachte Nuten erleichtern die Montage doch enorm !
Brueckenmodul_7 (fspg2)
Als Übersicht mag folgende Skizze dienen, die auf dem Modul die Anordnung der Einzelteile zeigt.
Brueckenmodul_9 (fspg2)
Viele Grüße
Frithjof
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Guten Morgen,
während es draußen immer mal wieder schneit und schneit ...., beschäftige ich mich mit dem Antrieb des Schleusentores. Das Prinzip war hier ja schon ganz anschaulich beschrieben worden.
Im Modell will ich es aber doch möglichst genau nachbauen.
Dazu dient einerseits eine Erläuterung vom Erbauer Herrn Wasserbauinspektor Hottop aus dem Jahre 1898, andererseits eine Zeichnung, die ich freundlicherweise aus einer Sammlung kopieren durfte.
Tauchglocke_8 (fspg2)
Ausschnitt aus Revisionszeichnung von 1899 - Copyright Plan: WSA-Lbg
Solche bemaßten Unterlagen sind mir immer sehr willkommen, bieten sie doch anschaulicher als jede Beschreibung, einen Einblick in die damalige Konstruktion der Schleusen am Elbe-Lübeck-Kanal (bis 1936 : Elbe-Trave-Kanal) , die ja komplett nur mit Wasser und durch Wasserkraft erzeugte Druckluft betrieben wurden.
Die Tauchglocke wird in einem Plexiglasrohr an seitlichen 3mm x 3mm Vierkantrohren geführt und mit einer Kette über Umlenkrollen mit dem Führungswagen (noch nicht gezeichnet) verbunden. Dieser trägt das eine Ende der Stange, die das Stemmtor bewegt.
Tauchglocke_1 (fspg2)
Tauchglocke_2 (fspg2)
Hier muss noch eine etwas kleinere passende Rolle für die Kette gedreht werden,
Tauchglocke_5 (fspg2)
...Ähnlichkeit mit dem Vorbild ist erwünscht.
gelinkt von: http://autokaffee.com/DDD/Schwenk.html
Da die ganze Antriebseinheit ja beim Original unterirdisch gelagert war, wird im Modell dieser Bereich durch Plexiglas- Wände und Rohre einsehbar sein!
Tauchglocke_4 (fspg2)
Das auf den Bildern weiße Plexiglasrohr wird noch gegen durchsichtige 80/72mm Rohre getauscht.
Tauchglocke_6 (fspg2)
Tauchglocke_7 (fspg2)
Die Rolle aus der Grabbelkiste ist zwar kleiner, aber die Kette passt noch nicht.
während es draußen immer mal wieder schneit und schneit ...., beschäftige ich mich mit dem Antrieb des Schleusentores. Das Prinzip war hier ja schon ganz anschaulich beschrieben worden.
Im Modell will ich es aber doch möglichst genau nachbauen.
Dazu dient einerseits eine Erläuterung vom Erbauer Herrn Wasserbauinspektor Hottop aus dem Jahre 1898, andererseits eine Zeichnung, die ich freundlicherweise aus einer Sammlung kopieren durfte.
Tauchglocke_8 (fspg2)
Ausschnitt aus Revisionszeichnung von 1899 - Copyright Plan: WSA-Lbg
Solche bemaßten Unterlagen sind mir immer sehr willkommen, bieten sie doch anschaulicher als jede Beschreibung, einen Einblick in die damalige Konstruktion der Schleusen am Elbe-Lübeck-Kanal (bis 1936 : Elbe-Trave-Kanal) , die ja komplett nur mit Wasser und durch Wasserkraft erzeugte Druckluft betrieben wurden.
Die Tauchglocke wird in einem Plexiglasrohr an seitlichen 3mm x 3mm Vierkantrohren geführt und mit einer Kette über Umlenkrollen mit dem Führungswagen (noch nicht gezeichnet) verbunden. Dieser trägt das eine Ende der Stange, die das Stemmtor bewegt.
Tauchglocke_1 (fspg2)
Tauchglocke_2 (fspg2)
Hier muss noch eine etwas kleinere passende Rolle für die Kette gedreht werden,
Tauchglocke_5 (fspg2)
...Ähnlichkeit mit dem Vorbild ist erwünscht.
gelinkt von: http://autokaffee.com/DDD/Schwenk.html
Da die ganze Antriebseinheit ja beim Original unterirdisch gelagert war, wird im Modell dieser Bereich durch Plexiglas- Wände und Rohre einsehbar sein!
Tauchglocke_4 (fspg2)
Das auf den Bildern weiße Plexiglasrohr wird noch gegen durchsichtige 80/72mm Rohre getauscht.
Tauchglocke_6 (fspg2)
Tauchglocke_7 (fspg2)
Die Rolle aus der Grabbelkiste ist zwar kleiner, aber die Kette passt noch nicht.
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
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Re: Feldbahnmodule mit Schiff
Guten Tag,
während das Messing-Rohmaterial durch neckische Umtreibungen in weiter westlicher gelegenen Bereichen immer noch nicht eingetroffen ist, konnte ich beim Kunststoffhändler um die Ecke die benötigten Plexiglassrohre und Platten bekommen.
Zum Fräsen hatte ich bei der Platte auf "GS" geachtet, da sich dieses Material gut spanen lässt. Also Drehzahl ganz runter und Geschwindigkeit hoch: das Ergebnis lag nach zwei abgebrochenen 1,5mm Einzahnfräsern dann doch endlich mit sauberen Kanten vor.
Ich war mit der Geschwindigkeit bei den Kreisen zu schnell und mit zu großer Zustellung über die zuvor bereits diagonal ausgefrästen Nuten gefahren. Es knackte jedesmal an der gleichen Stelle bei der ersten Nutenkante. Abhilfe schaffte dann der 3mm Fräser.
Eine lockere Stellprobe zeigt Euch das Ergebnis:
Tauchglocke_9 (fspg2)
Tauchglocke_10 (fspg2)
Das hintere Rohr wird den Schwimmer für das Heben der Hubbrücke aufnehmen - ich fand es mit passendem Durchmesser und Länge im Restelager des Händlers.
während das Messing-Rohmaterial durch neckische Umtreibungen in weiter westlicher gelegenen Bereichen immer noch nicht eingetroffen ist, konnte ich beim Kunststoffhändler um die Ecke die benötigten Plexiglassrohre und Platten bekommen.
Zum Fräsen hatte ich bei der Platte auf "GS" geachtet, da sich dieses Material gut spanen lässt. Also Drehzahl ganz runter und Geschwindigkeit hoch: das Ergebnis lag nach zwei abgebrochenen 1,5mm Einzahnfräsern dann doch endlich mit sauberen Kanten vor.
Ich war mit der Geschwindigkeit bei den Kreisen zu schnell und mit zu großer Zustellung über die zuvor bereits diagonal ausgefrästen Nuten gefahren. Es knackte jedesmal an der gleichen Stelle bei der ersten Nutenkante. Abhilfe schaffte dann der 3mm Fräser.
Eine lockere Stellprobe zeigt Euch das Ergebnis:
Tauchglocke_9 (fspg2)
Tauchglocke_10 (fspg2)
Das hintere Rohr wird den Schwimmer für das Heben der Hubbrücke aufnehmen - ich fand es mit passendem Durchmesser und Länge im Restelager des Händlers.
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof