Es geht weiter mit meinem Rungenwagen. In den letzten Tagen sind die Rungenhalterungen und die Profile für die Rückwand entstanden. Die Profile an den Wagenecken entstanden wegen der Stabilität aus zwei U-Profilen (3*3 mm), die zunächst zusammen und dann an den Wagen gelötet wurden; Angelötet wurden auch die Mittleren U-Profiele (2*4 mm). Die Rungenhalterungen wurden aus 0,8 mm Neusilberblech und einem 1,5*3 mm Flachkantrohr zusammengelötet. Die Größe der Neusilberplatte beträgt 13*8 mm. Wenn diese später an den Wagen angelötet worden sind, werden auch gleich vier Nietnachbildungen pro Halterung mit angebracht.
@Rudolf: Das „Problem“ der Drehgestelle kann wahrscheinlich gelöst werden – danke noch mal für deinen Hinweis!!!
Rungenwagen 11 (Daniel Hoß)
Rungenwagen 12 (Daniel Hoß)
Rungenwagen 13 (Daniel Hoß)
Rungenwagen 14 (Daniel Hoß)
Achso: die Bretter sind wieder nur aufgelegt – sie werden erst nach dem brühnieren und lackieren aufgeklebt.
schön das Dir Dein Studium die nötige Zeit lässt um diesen Wagen zu bauen. Und dann noch diese to do Liste:
Jetzt fehlt noch:
- die Rungenhalterungen
- die Schlussscheibenhalter
- die Bremsleitungen (da mache ich neue – die alten gefallen nicht mehr)
- die Sprengwerke
- viele Nieten
- die Profile, die die Rückwand halten
- vielleicht eine (funktionale) Handbremse – da muss ich aber noch überlegen wie
- Griffstangen
- Ringösen und die Halterungen dazu
- die "richtigen" Achsen
Die wird bestimmt noch länger ... Jedenfalls geht´s mir immer so .
Gut gefallen mir Deine Planken und den Tipp mit den Rungenhalterungen werde ich mir merken .
Lob auch an Deinen Vater . Wenn es nur bei mir gut klappten würde mit dem Löten .
Und das Wichtigste ist:
macht [mir]Dir sehr viel Spaß
Darauf kommt´s an. Das (Studenten)Leben ist ernst genug .
Kellerbahner hat geschrieben: Die [To-do-liste] wird bestimmt noch länger ... Jedenfalls geht´s mir immer so.“
Vielen Dank für dein Lob. Also während des Projekts sind mir (natürlich) viele Ideen gekommen, was ich noch alles an den Wagen anbauen kann. Allerdings ist das nicht so einfach, da das nur mit erheblichem Mehraufwand möglich ist – wird also fürs nächste Projekt vorgemerkt.
In den letzten Tagen gings auch ein wenig weiter: Die Rungentaschen sind an den Wagen gelötet worden und auch die Zettelhalter sind jetzt dran. Auch die richtigen Achsen – genau wie die Rungen – von der Firma Miha sind drunter. Die Rungen sind natürlich herausnehmbar. Die Drehgestelle wurden auch weiter auseinander gesetzt - weiter geht das aber nicht mehr, da ich sonst Probleme mit den Drehgestellen bekomme.
An meinem Rungenwagen gings in den letzten Tagen auch weiter:
Die Bremsluftleitungen sind aus 1,5 mm Draht gebogen und in ein Loch in der Pufferbohle gelötet. Auf die Bremsabsperrhähne – von Torsten Schoening – wurde zuerst ein kleines Stückchen 2,5 mm Rohr aufgelötet und dieses dann an das Ende der „Luftleitung“. Die Sprengwerke sind aus 1,5 mm Draht und 2,5 mm Rohr entstanden. Zuerst wurden die senkrechten Stückchen in Bohrungen am Rahmen eingelötet. Hiernach wurden das andere Teil gebogen und eingelötet. Bald ist der Wagen fertig für das Brühnieren. Er hat mittlerweile ein Gewicht von 950 Gramm.
Hallo Daniel,
ich finde es schön zu sehen, dass Du (und Dein Vater) konsequent Deinen Rungenwagen vervollständigst Wer selber solch ein Projekt noch niemals angegangen ist, weiß sicherlich nicht, wieviel Aufwand gerade in den kleinen Details steckt.
Ich finde es lohnt sich, bitte berichte weiterhin über die einzelnen Baustadien.
Frithjof hat geschrieben: Wer selber solch ein Projekt noch niemals angegangen ist, weiß sicherlich nicht, wieviel Aufwand gerade in den kleinen Details steckt.
Ich finde es lohnt sich, bitte berichte weiterhin über die einzelnen Baustadien.“
Danke! Ich werde auch weiter über den Bau meines Wagens berichten. Die kleinen Details machen zwar viel Arbeit aber sie gehören einfach dazu. Deshalb dauert es auch immer bis es weitergeht, da mein Vater und ich erst überlegen müssen, wie man etwas bauen kann. In manchen Fällen habe ich auch Teile zweimal angefertigt, da die ersten Teile an dem Wagen nicht gut aussahen; Manchmal muss man auch einfach etwas ausprobieren.
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. Wenn es nur bei mir gut klappten würde mit dem Löten 
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