Rund um Fotografie

Werkzeuge, Materialien, Tipps & Tricks, Wie mache ich was?

Moderator: fido

Habt Ihr Interesse an der Fortsetzung diese Beitrages?

Ja, es könnte ja noch etwas kommen, was ich noch nicht kenne!
44
53%
Ja, ich würde mich auch beteiligen!
17
20%
Ja, ich möchte mich aber nicht beteiligen!
18
22%
Egal, ich lese alles!
3
4%
Nein, ich mache doch schon ganz ordentliche Fotos!
1
1%
 
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theylmdl
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Re: Rund um Fotografie

Beitrag von theylmdl »

Hallo Frithjof!

Da fehlt zwischen RGB und Graustufen noch die 8Bit-Version mit 256 Farben, die als PNG-Datei besonders für farbige Strichzeichnungen wesentlich besser ist als ein Echtfarb-JPG oder so etwas.

Die Bildtiefe-Fragen habe ich hier schon 'mal vorgekaut: Bilder für das Forum vorbereiten und hochladen (wenn auch nicht mit so schicken Beispielen ;-) ).

Beste Grüße,
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
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Re: Rund um Fotografie

Beitrag von fspg2 »

Hallo Thomas,
Dankeschön für den Hinweis! Das spart Arbeit :wink:
Soweit zur tatsächlichen Dateigröße, die sich von der jeweiligen Speichergröße auf der Festplatte aber noch deutlich unterscheidet. Doch dazu in einer weiteren Beitrag mehr!
Die drei Bildbeispiele haben noch nichts mit dem Speicherformat zu tun, sondern sollten lediglich die unterschiedliche Dateigrößen von RGB-, Graustufen- und S/W-Strich-Bildern vergleichen.

Ich wollte zwar später noch auf die unterschiedlichen möglichen und für uns sinnvollen Speicherformate der jeweiligen Bilder schreiben, sehe aber in Deinem link ist es ja schon geschehen :!: Wieder Zeit für andere Themen :lol:
Viele Grüße
Frithjof
Jörg
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Re: Rund um Fotografie

Beitrag von Jörg »

Hallo Frithjof,
ja bitte Tipps zum Fotografieren kann ich immer gebrauchen.

http://spannwerk.buntbahn.de/fotos/show ... photo/1516

ohne Stativ wirds halt manchmal unscharf, nur hier habe ich bewußt mit der Schärfe gespielt.

bis bald
jörg
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Re: Rund um Fotografie

Beitrag von fspg2 »

Hallo Jörg,
ich komme urlaubsbedingt erst jetzt dazu, Dir zu antworten. Erst einmal schönen Dank, dass Du Deine Bilder zur Verfügung stellst. Es geht mir bei meinen Kommentaren nicht darum Deine Bilder zu verreißen, sondern ich möchte ein paar Anregungen geben, so dass die nächsten Aufnahmen vielleicht noch einen Deut das besser herüberbingen, was Du beabsichtigt hattest!

Du schriebst:
ohne Stativ wirds halt manchmal unscharf


Wenn ich durch die längere Belichtungszeit in die Gefahr der Verwackelung komme, nehme ich das Stativ oder stütze die Kamera ab. Dazu reicht oftmals ein untergelegtes Buch, ein Glas oder eine Tasse – also irgend etwas, das meine „zitternde“ Hand unterstützt. Genauso wichtig ist es, den Auslöser ruhig zu drücken.
nur hier habe ich bewußt mit der Schärfe gespielt.
Nehmen wir einmal eines von Deinen Bildbeispielen:

Bild

Wenn wir mit unserer Lesegewohnheit das Bild von links nach rechts überfliegen, so ist in im linken Drittel ein Werkstattbereich zu erkennen, der etwas in Dunklen liegt, während es weiter rechts immer heller und unschärfer wird.
Wo bleibt unser Auge hängen :?: :?:
Ja, im zu hellen Bereich, der allerdings durch seine Unschärfe und ausbrechenden Lichtern nicht wirklich gut erkennbar ist. Der schärfere Balken, der im Bereich des „Goldenen Schnittes“ liegt, geht dadurch etwas unter.

Der „Goldener Schnitt" ist, kurz gesagt, das Verhältnis von Strecken, bei denen die kurze zur langen Seite sich so verhält, wie die lange Seite zur Summe aus kurzer und langer Seite. a : b wie b : (a+b) Schon verwirrt :?: Hier wird der Goldenen Schnitt etwas spielerischer erklärt.


Betrachtet einmal die beiden folgenden Bilder daraufhin, wo Ihr zuerst hinschaut :!:

Die Füchsin ist auf dem ersten Bild in der Bildmitte angeordnet, sowohl durch die Schärfe als auch den Standpunkt gleich zu erkennen. Durch die mittige Anordnung wirkt ein Motiv aber oft weniger spannend (es gibt durchaus Ausnahmen).

goldener_Schnitt_1 (fspg2)
Bild

Während oben das umgebende Gestrüpp die Konzentration von der Füchsin ablenkt, bleibt im unteren Ausschnitt der Blick auf dem Gesicht des Tieres hängen.

goldener_Schnitt_2 (fspg2)
Bild

Die vier Kreuzungen der Hilfslinien markieren die möglichen vier Punkte des "Goldenen Schnittes".

Wenn Ihr darauf hin einmal bewusst Bilder z.B. in Zeitungen betrachtet, werdet Ihr oftmals den bildwichtigen Bereich in der Nähe eines dieser vier Punkte finden. Wenn zusätzlich dann auch das Licht und die Schärfe diese Stelle hilfreich hervorheben, kommt das Bild richtig rüber.

Im zweiten Bildbeispiel von Jörg liegen der Ausschnitt und die Schärfe schon besser:

Bild

...nur die Gesamthelligkeit könnte etwas dunkler sein. Mit zusammen gekniffenen Augen lässt sich im Vorfeld das Motiv schon erahnen, wie es später erscheint.


Werkstatt_2b (fspg2)
Bild
Bild von Jörg-Maria Linke verändert :!: :wink:

So lenken Details im unscharfen und dunklen Bereich nicht vom Rest ab. Man erkennt noch den Rest von der Werkstatt.
Schon bei der Aufnahme gibt es an den meisten Kameras die Möglichkeit der + oder - Korrektur. Wenn schon so starke Helligkeitsunterschiede im Motiv vorhanden sind, sollte die hellste Stelle im Bild nach Möglichkeit immer noch eine gewisse Zeichnung aufweisen und nicht nur einfach im Ausdruck das Papierweiß durchlassen. Wenn nun durch eine Minus-Korrektur alles dunkler belichtet wird, sollten Bereiche, die jetzt zu dunkel erscheinen ein wenig aufgehellt werden. Dazu können Styropor, Heizkörperreflexfolien aus dem Baumarkt 50cm x 50cm, kleine Spiegel, usw. eingesetzt werden. Ist die Aufnahme zu hell fotografiert, kann man zwar nachdunkeln, jedoch werden die Stellen ohne Bildinformation in den hellen Bereichen nur schmutzig grau erscheinen, so wie im unteren Beispiel von Jörg. Es ist die Nachbearbeitung oftmals nur die zweitbeste Lösung. Weitaus besser ist es, schon bei der Motivwahl auf den richtigen Ausschnitt, das Licht, die Schärfe... zu achten.

Vergleichen wir noch zwei weitere Bilder von Jörg:

Bild

und

Bild,

Mit dem unteren Bild wirst Du sicherlich glücklicher sein.
Wieder die Frage, wohin unserer Blick wandert?

Bild oben: rote Flasche vorn, kurz auf der scharfen Tür und Werkstattbereich, dann in den hellen Hintergrund (weiß/rot), die grüne Lok, rechts die scharfe Tür.
Ich bin durch die unterschiedlichen Helligkeits- und Schärfebereiche mit dem Auge am wandern.

Bild unten: durch den unscharfen Türflügel werde ich regelrecht auf das scharfe Holzregal geleitet. Soweit o.k. Leider ist hier im Hintergrund nach wie vor der weiß-rote Bereich sehr stark ablenkend, so dass mein Blick nicht im Schärfebereich hängenbleibt. Auch hier helfen im Vorfeld die zugekniffenen Augen, um so besser die Helligkeitsverteilung wahrzunehmen.
Wenn Ihr auf solche Kleinigkeiten schon vor der Aufnahme achtet, sollten durchaus noch aussagekräftigere Bilder von Euren Objekten machbar sein.
Oftmals sehen wir Bilder, bei den die ganze Werkstatt im Hintergrund zwar unscharf, aber so hell ist, dass das eigentlich zu zeigende Bauteil, auf das Ihr ja zu Recht stolz seid, regelrecht im Schatten steht.

Stellt Euch die Frage während der Aufnahme: "Was will ich mit diesem Bild zeigen? ...und somit auch: "Was will ich nicht unbedingt zeigen!"

Zumindest sollten wir unsere "Fotomodelle" positiv darstellen. Dabei führen wir hinter der Kamera Regie. Was ich nicht zeigen will und auch nicht bildwichtig ist, bleibt weg!
Meist sind es nur ein paar Kleinigkeiten, die nicht bewusst wahrgenommen das Bild stören :!: :wink:
So hätte ich z.B. versucht die beiden Lampen (wenn sie schon im Bild sind, sollen sie doch auch ihr schönes Licht zeigen) im Schuppen - wenn möglich - leuchten zu lassen und die beiden hinteren Tor soweit geschlossen, dass rot-weiß nicht mehr stört. Die Lok, ein paar Zentimeter weiter nach vorne in den Schärfebereich gezogen, hätte neben dem Regal unter den Lampen sicherlich noch besser aussehen können.

Es ist hinterher immer leichter, Fehler im Bild zu sehen, da wir auf einer zweidimensionalen Fläche mit dem Auge in Ruhe alle Stellen vergleichen können. Bei der Aufnahme sind wir in der dreidimensionalen Umgebung von so vielen Dingen abgelenkt, so dass viele der angesprochenen Sachen nicht wahrgenommen werden - solange ich sie mir nicht bewusst mache.

In diesem Sinne wünsche ich mir und Euch nicht nur bewusst schöne Modelle, sondern in Zukunft auch noch viele bewusst schöne Bilder davon zu sehen :lol:
Zuletzt geändert von fspg2 am Do 6. Aug 2009, 13:31, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
Frithjof
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fido
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Re: Rund um Fotografie

Beitrag von fido »

Hallo Frithjof,

vielen Dank für Deine hervorragenden Tipps!
fspg2 hat geschrieben:Wenn ich durch die längere Belichtungszeit in die Gefahr der Verwackelung komme, nehme ich das Stativ oder stütze die Kamera ab.
So ist es.

Man sollte bei allen Fotos in Innenräumen und bei allen Fotos mit stark geschlossener Blende (für große Tiefenschärfe) die Kamera weder in der Hand halten noch ohne Stativ per Hand auslösen!

Wer kein Stativ besitzt, legt die Kamera am besten auf Büchern oder anderen Unterlagen ab. Auslösen sollte man über einen Fernauslöser am Kabel oder über den Timer in der Kamera (sollte auch jede günstige Kamera haben).

Läßt man die Kamera kurz ruhen und löst dann aus, ist das Thema "Verwackeln" gegessen. Sitzt der Fokus richtig, ist jedes Bild ein Treffer.

Besitzer von Spiegelreflexkameras sollten auf jeden Fall einen Fernauslöser verwenden (die Zusatzkosten sind gering) und die Spiegelvorauslösung aktivieren. In diesem Fall klappt der Spiegel beim ersten Auslösen nach oben und erst wenn die Erschütterung abgeklungen ist, löst man aus und macht das Foto.

Berücksichtigt man die Tipps in dieser Diskussion, sinkt der Ausschuss an schlechten und unscharfen Fotos ganz deutlich.

Besitzt man zusätzlich eine gute Kamera mit einem sehr guten Objektiv, erhält man auch pixelscharfe Fotos, die man bis zur 1:1 Ansicht vergrößern kann.

Hier ein Beispiel bei ca. 3-4 facher Vergrößerung:

Bild


PS: Sehr gute Kameras gibts auch schon für kleines Geld, wenn man frühere Spitzenmodelle kauft, die bereits seit einigen Jahren von neueren Modellen abgelöst werden.

Mit 4-6 scharfen Megapixeln in Kombination mit einem hochwertigen Objektiv lassen sich hervorragende Bilder machen und bis A4 vergrößern.

Z.B. die Nikon Coolpix 5700 gibts in der Bucht schon für um die EUR 100,-. Bei dieser Kamera kann man manuell den Fokus wählen und viele sinnvolle Einstellungen für gute Fotos nutzen.
:runningdog: Viele Grüße, fido
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Re: Rund um Fotografie

Beitrag von theylmdl »

Hallo!
Frithjof hat geschrieben:Genauso wichtig ist es, den Auslöser ruhig zu drücken.
Ich ergänze noch drei Punkte.

Erstens: Den Auslöser langsam durchdrücken, auch bei Schnappschüssen niemals hastig - das ist fast schon eine Garantie für Verwacklungsunschärfe. Legt Euch bei Schnappschüssen lieber bei halb gedrücktem Auslöser (Bereitschaft, Autofokus) "auf die Lauer" und "schießt" im richtigen Moment - bei bewegten Motiven besser kurz davor - Euer Bild.

Zweitens: Es ist nicht immer möglich, die Kamera irgendwo anzulehnen (Pfosten) oder aufzulegen. Es gibt jedoch einen kleinen, altbekannten Trick. Atmet tief ein und dann langsam ganz aus, und genau, wenn Ihr fertig ausgeatmet habt, löst Ihr aus. Das hilft - aber nur, wenn es noch genug Licht gibt.

Drittens: Greift die Kamera möglichst so, dass Eure Hände in zwei verschiedenen Winkeln anfassen, also nicht beide gerade von der Seite. Beispiel: Die rechte Hand greift wegen des Auslösers von oben nach unten, bei der linken liegt der Daumen an der Seite oder hinten. Das verringert die Gefahr des "Verreissens" in einer der Ebenen.

Beste Grüße,
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
Jörg
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Re: Rund um Fotografie

Beitrag von Jörg »

Hallo Frithjof

"Es geht mir bei meinen Kommentaren nicht darum Deine Bilder zu verreißen, sondern ich möchte ein paar Anregungen geben, so dass die nächsten Aufnahmen vielleicht noch einen Deut das besser herüberbingen, was Du beabsichtigt hattest!"

Hey alles klar, dafür habe ich die Bilder eingestellt, beleidigt könnte man nur sein wenn Du schreibst "schönes Bild" :-).

Stative habe ich übrigens: 1 Bohnensackstativ, ein Bindfadenstativ und ein Videostativ die reichen erstmal aus. Wenn ich mich entschieden habe was ich wirklich Fotografieren will hole ich mir erst ein passendes Objektiv und danach das passende Stativ.

bis bald
jörg
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Re: Rund um Fotografie

Beitrag von fspg2 »

Moin,

nach langer Zeit gibt es heute mal wieder einen kleinen Tipp.

Vielleicht habt Ihr auch den Wunsch, ein Teil sowohl von oben, als auch von der Unterseite abzubilden - möglichst gleichzeitig natürlich. Zum Beispiel wollt Ihr Eurer selbst gebauten Lok einmal unter´s Kleid schauen, aber keine zwei Aufnahmen machen.

Ich habe im folgenden Bild zwar keine Lok fotografiert, aber es sollte bei der Gesamtansicht auch der Stellmechanismus gezeigt werden.


Alter_Lagerschuppen_298 (fspg2)
Bild


Vor einer weißen Wand im Abstand von gut einem Meter stehen auf einem Tisch zwei gleich hohe Diakästen senkrecht. Es gehen z.B. auch Bücher oder Ähnliches. Darauf liegt eine Glasscheibe (bitte vorher putzen!) aus einem alten Bilderrahmen. Die Tischoberfläche hatte ich mit ein paar Blättern Schreibmaschinenpapier bedeckt.
Ausgeleuchtet wurde das Motiv mit zwei Halogenstrahlern, die ich so auf den Hintergrund gerichtet hatte, dass kein direktes Licht mehr auf das Motiv fiel. Sie stehen rechts und links seitlich etwa im gleichen Abstand, wie die Diakästen von der Wand entfernt. Eine Pergaminfolie (es geht auch Butterbrotpapier - evtl. mehrere Bögen zu einer größeren Fläche zusammenkleben) vor der Lampe streute das Licht etwas weicher. Dabei muß man nur aufpassen, dass genügend Abstand zwischen diesem Papier und der Birne besteht, damit Ihr nicht plötzlich im Rauch und Gestank und mehr ... steht :!: :!:
Von vorne links hellte eine 50cm x 50cm silberne Heizkörper-Reflexionsplatte (aus dem Baumarkt) das Motiv auf.


Glasplatte_Original (fspg2)
Bild


Das erste Testbild fiel noch etwas zu dunkel aus. Die zweite Belichtung wurde mit der + Korrektur an der Kamera um etwa 1 Blendenstufe aufgehellt. Da müsst Ihr verschiedene Stufen selber ausprobieren! Durch diese Überbelichtung mit der Kamera werden sowohl die etwas unterbelichteten Stellen im Motiv, als auch alle Weißtöne "gepuscht".


Glasplatte_ok (fspg2)
Bild


Am Ende war die Hinterkante der Glasscheibe nicht mehr sichtbar und ich konnte auch unter der Messingplatte die Details in der Spiegelung erkennen.
Viele Grüße
Frithjof
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Re: Rund um Fotografie

Beitrag von Henner (Henry) »

Der Thread ist zwar schon uralt, aber kann jemand mal was zu "focus stacking" sagen. Das scheint das uralte Problem der zu kleinen Tiefenschaerfe zu loesen, das gerade beim Fotografieren von Modellen wichtig waere.
Regards
Henner (Henry)
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Re: Rund um Fotografie

Beitrag von fspg2 »

Moin Henry,

nachdem ich anfangs Stacking-Aufnahmen selber mit Photoshop mühsam zusammen gebaut habe, lernte ich eine (damals noch viel, viel günstigere) Software kennen, mit der ich zu den gewünschten Bildergebnis komme. Eine 30-Tage-Demoversion ist verfügbar. (Ich bin nicht verwandt, verschwägert,... mit dieser Firma!)

Bevor ich jetzt einen Roman schreibe... es gibt im Netz viele gute Erklärungen, wie man mit Photoshop (ab CS 4) arbeiten kann, z.B. hier, Videoclips... und alternative Vergleiche.

Viel Erfolg.... und zeige dann doch demnächst bitte mal Deine neuen „Tiefen“ ;-)
Viele Grüße
Frithjof
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