Harzkamelbrummer hat geschrieben:Hab gerade nochmal bei Google nachgesehen. Da steht als Inhaberin der Firma eine gewisse Anne Schurer.
Mein ganz persönlicher Glückwunsch zur intellektuellen Glanzleistung, die Firma Scheba mit dem Namen Schurer in Verbindung zu bringen!
RESPEKT!!!!
Für alle die Glanzleistungen nicht folgen können. SCHEBA ist eine Abkürzung für
SCHurer Eisenbahn BAhlingen.
Nicht alle Initialen oder Wortkombination lassen sich gut lesen. Prominentestes Beispiel für Abkürzungen bei denen Folgebuchstaben mit eingebaut werden: RhB
Noch einen schönen Tag, denn ich gehe jetzt in mein Gebirge bei schon 16° und Sonnenschein.
Harzkamelbrummer hat geschrieben:Ich hab hier ne 10 Jahre alte Rechnung.Da steht als Inhaber Richard Schurer.
Jetzt steht da aber jemand anderes als Inhaber.Daher mein Posting.
Wo genau ist das Problem?
Früher war Richard Schurer der Inhaber und jetzt macht´s halt die Anne Schurer. Und das schon seit mindestens zwei Jahren.
Familienbetriebe funktionieren eben manchmal so - nix ungewöhnliches.
Harzkamelbrummer hat geschrieben:Willst du mich hier für blöd hinstellen oder was.
Ich???
Nein.
Dafür braucht´s mich nicht - sowas erledigt sich meist von selbst.
nur mal so aus meiner Erfahrung als Firmensanierer in Deutschland.
Die Firma ist pleite gegangen. Die Gründe sind oft sehr verschieden! Ob dies Scheidung, falsche Kalkulation oder gar Misgunst von Aussenstehenden ist, es gibt viele Gründe pleite zu gehen. Um jetzt nicht alles aufgeben zu müssen, muß halt der Name der Ehefrau oder eines Freundes oder Bekannten herhalten um die Geschäfte weiter zu betreiben ohne in strafrechtliche oder sonstige Verfahren zu geraten. Nicht immer legal aber es gibt hier in Deutschland (auch andere Staaten) genug Lücken sich wieder geschäftsfähig zu machen. Für mich als Endverbraucher ist es egal wie die Firma heißt oder wie der Inhaber der "neuen alten Firma" heißt wenn ich auf einen Garantieanspruch verzichte. Manchmal ist es gut wenn eine Firma weitergeführt wird welche von Außen torpediert wurde. Ich meine nicht LGB. Es gibt aber viele Firmen welche durch ausbleibende oder verzögerte Zahlungen des Staates in Verzug geraten und Inso anmelden müssen. Nach meiner Ansicht sind diese Umstände das Grundübel. Wenn der Staat es vormacht, wie man den kleinen Unternehmer für Leistungen die er erbracht hat, die Gelder kürz indem man dem Unternehmer klar macht, dass jetzt leider kein Geld mehr da ist, ist dies gelinde gesagt eine Riesensauerei. Nur ein Beispiel. Ein Stukateurunternehmen aus Berlin wird in in einer Kreisstadt in MeckPom tätig, es absolviert den Auftrag ohne Beanstandungen. Der Geschäftsführer muss um sein Geld (falsch um das Geld seiner Leute) betteln obwohl er gute Arbeit (laut Bauabnahme alles o.k.) geleistet hat und erhält zum Schluss einen Betrag von 40% der Vertragssumme! "Wir sind pleite und er solle zufrieden sein, dass er noch etwas bekomme!" In der freien Wirtschaft wäre hier schon Strafanzeige, Finanzamt und und und aufgetaucht! Jetzt stellen wir uns einmal vor, die Firmen in der freien Wirtschaft haben aus diesem Fall gelernt und wenden es an! Eh und wir staunen! Denn!? Sie haben gelernt und wenden es an! Da staunste manchmal nicht schlecht wie schnell die alle es gelernt haben den Unternehmer auszukicken. Und der Staat? Der schaut lächeln zu!
Wie schon geschrieben ich bin Firmensanierer. Am liebsten bin ich für die tätig die durch diesen Staat in bedrohliche Situationen gekommen sind, und davon gibt es nicht weníge! Das solltet Ihr in Euren Diskussionen immer mit bedenken!