Hallo Fido,fido hat geschrieben:Gutes Argument, doch sind bei dem Zug auf dem Kehrviadukt zwei Triebwagen zu sehen, d.h. 1/3 des Zugs ist angetrieben. Und das nicht ohne Grund. An eine käftige LGB-Lok kannst Du bei 7% noch 2-3 Wagen anhängen. Und für Live-Steam-Loks, die keine Gemsen sind, ist bei wenigen % Schluss.cp hat geschrieben: Latürnich, wie man hier deutlich sieht:
so generell kann man nicht sagen, dass Live-Steam-Loks keine Steigungen bewältigen können. Meine BR 99 6001 mit Kohlefeuerung zieht locker schwerste Züge über Steigungen von 7% und das bei gleichzeitig engen Radien. (Auf dem Foto siehst du die Lok am Ende einer solchen Steigung.)
Problematisch kann es nur werden, wenn die Gleise zu sehr verölt sind. Eine kleine Schippe Sand tut dann Wunder!
Ich gebe gerne zu, dass manche Regner-Lok das in dieser Form nicht so gut schafft, aber meine Frieda macht bei langen Zügen und auf Steigungen durchaus auch keine schlechte Figur.
Trotzdem gilt natürlich: Steigungen, falls möglich vermeiden bzw. so gering wie möglich, Radien so groß wie möglich. Der Betrieb ist problemloser mit kleinen Gas-Live-Steam Maschinen und LGB Loks möglich und das Ganze sieht vorbildlicher aus. Aber - wie wir schon gesehen haben: Ausnahmen beim Vorbild bestätigen auch hier die Regel!