Feldbahn-Hubbrücke Lauenburg/Elbe
Moderator: baumschulbahner
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Feldbahn-Hubbrücke Lauenburg/Elbe
Hallo,
bei meiner Recherche zur Feldbahn-Hubbrücke in Lauenburg, konnte ich durch einen netten Kontakt vom Lauenburger Elbschiffahrtsarchiv (LEA) einige historisch seltene Aufnahmen bekommen, die ich Euch hiermit in einem eigenen Thread vorstellen möchte. Eine weitere Quelle fand ich im Vater einer langjährigen Freundin. Beiden sei hiermit herzlichst gedankt.
Diese Brücke will ich in 1:22,5 in meine Feldbahnmodule modellbau/viewtopic.php?t=6691 einbinden.
Die auf den folgenden Bildern dargestellte Brücke zeigt die Ursprungsausführung aus dem Jahre 1901. Später wurde der Hubteil und die Trägermasten ausgewechselt (Jahr?).
Siehe auch: http://drehscheibe-online.ist-im-web.de ... sg-3379031
und http://drehscheibe-online.ist-im-web.de ... sg-3387175
Als erstes zeige ich zur Orientierung eine Übersicht der alten Lauenburger Schleuse, über die die Hubbrücke führte. Sie diente der Ziegelei Theodor Basedow im benachbahrten Buchholz, um die eigenen Feldbahn an die Staatsbahn anzubinden. Ende der 60ger oder Anfang der 70ger Jahre des letzten Jahrhunderts wurde die Ziegeleibahn eingestellt und die Brücke verschwand (genaues Datum ist mir leider nicht bekannt). Seit 2006 steht hier die z.Zt. modernste Schleuse Europas: http://www.elbetreff.de/elbe/Bilder/el_ ... e_elbe.htm
Übersicht Feldbahn-Hubbrücke Lauenburg/Elbe (fspg2)
Skizzenmontage aus Zeichnungen Privatsammlung H.Henners
Copyright: Lauenburger Elbschiffahrtsarchiv (fspg2)
Erste Brücke kurz nach der Erbauung 1901
Copyright: Lauenburger Elbschiffahrtsarchiv (fspg2)
Erste Brücke von 1901
Copyright: Lauenburger Elbschiffahrtsarchiv (fspg2) (fspg2)
Felbahn-Hubbrücke - Mittelteil
Copyright: Lauenburger Elbschiffahrtsarchiv (fspg2)
südlicher Brückenbereich 1901
Copyright: Lauenburger Elbschiffahrtsarchiv (fspg2)
westliche Schleuseneinfahrt mit Feldbahn-Hubbrücke
Copyright: Lauenburger Elbschiffahrtsarchiv (fspg2)
Blick vom Süden linke Brücke = Staatsbahnbrücke
Copyright: Lauenburger Elbschiffahrtsarchiv (fspg2)
Feldbahn-Hubbrücke Ausschnitt vom Süden gesehen
Zum Antrieb der Brücke, gibt es unterschiedliche Vermutungen: einerseits könnten vier Spindeln an den vier Ecken der Brücke motorisch den Hub vorgenommen haben, andererseits habe ich schon Äußerungen in Richtung Ausgleichsbehälter unterhalb der Brücke gehört.
Ich bin weiterhin auf der Suche nach Informationen über diese, meines Wissens nach einmaligen Art von Feldbahn-Hubbrücke.
Sobald ich neue Informationen haben, lasse ich es Euch wissen.
bei meiner Recherche zur Feldbahn-Hubbrücke in Lauenburg, konnte ich durch einen netten Kontakt vom Lauenburger Elbschiffahrtsarchiv (LEA) einige historisch seltene Aufnahmen bekommen, die ich Euch hiermit in einem eigenen Thread vorstellen möchte. Eine weitere Quelle fand ich im Vater einer langjährigen Freundin. Beiden sei hiermit herzlichst gedankt.
Diese Brücke will ich in 1:22,5 in meine Feldbahnmodule modellbau/viewtopic.php?t=6691 einbinden.
Die auf den folgenden Bildern dargestellte Brücke zeigt die Ursprungsausführung aus dem Jahre 1901. Später wurde der Hubteil und die Trägermasten ausgewechselt (Jahr?).
Siehe auch: http://drehscheibe-online.ist-im-web.de ... sg-3379031
und http://drehscheibe-online.ist-im-web.de ... sg-3387175
Als erstes zeige ich zur Orientierung eine Übersicht der alten Lauenburger Schleuse, über die die Hubbrücke führte. Sie diente der Ziegelei Theodor Basedow im benachbahrten Buchholz, um die eigenen Feldbahn an die Staatsbahn anzubinden. Ende der 60ger oder Anfang der 70ger Jahre des letzten Jahrhunderts wurde die Ziegeleibahn eingestellt und die Brücke verschwand (genaues Datum ist mir leider nicht bekannt). Seit 2006 steht hier die z.Zt. modernste Schleuse Europas: http://www.elbetreff.de/elbe/Bilder/el_ ... e_elbe.htm
Übersicht Feldbahn-Hubbrücke Lauenburg/Elbe (fspg2)
Skizzenmontage aus Zeichnungen Privatsammlung H.Henners
Copyright: Lauenburger Elbschiffahrtsarchiv (fspg2)
Erste Brücke kurz nach der Erbauung 1901
Copyright: Lauenburger Elbschiffahrtsarchiv (fspg2)
Erste Brücke von 1901
Copyright: Lauenburger Elbschiffahrtsarchiv (fspg2) (fspg2)
Felbahn-Hubbrücke - Mittelteil
Copyright: Lauenburger Elbschiffahrtsarchiv (fspg2)
südlicher Brückenbereich 1901
Copyright: Lauenburger Elbschiffahrtsarchiv (fspg2)
westliche Schleuseneinfahrt mit Feldbahn-Hubbrücke
Copyright: Lauenburger Elbschiffahrtsarchiv (fspg2)
Blick vom Süden linke Brücke = Staatsbahnbrücke
Copyright: Lauenburger Elbschiffahrtsarchiv (fspg2)
Feldbahn-Hubbrücke Ausschnitt vom Süden gesehen
Zum Antrieb der Brücke, gibt es unterschiedliche Vermutungen: einerseits könnten vier Spindeln an den vier Ecken der Brücke motorisch den Hub vorgenommen haben, andererseits habe ich schon Äußerungen in Richtung Ausgleichsbehälter unterhalb der Brücke gehört.
Ich bin weiterhin auf der Suche nach Informationen über diese, meines Wissens nach einmaligen Art von Feldbahn-Hubbrücke.
Sobald ich neue Informationen haben, lasse ich es Euch wissen.
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
- Helmut Schmidt
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Re: Feldbahn-Hubbrücke Lauenburg/Elbe
Hallo Frithjof,
ein sehr interessantes Motiv hast Du dir ja für deine Feldbahn ausgesucht. Wobei ja sogar die Regelspur bei Bedarf noch mit eingebunden werden kann.
Ich habe mir mal die Bilder genau angesehen und dabei folgende Fakten festgestellt.
1. Die Hubbrücke seht auf der Talseite der Schleuse.
2. Die Brückenpfeiler stehen nicht am Ende gemauerten Einfassung.
3. Die Hubpfeiler scheinen eher auf einem gemauertem Kasten oder Trog zu stehen.
4. Wasserkraft ist bei Schleusen einer gern und Kostengünstig zu nutzende Energie.
5. Ich habe eher das Gefühl hier hat man die Technik eines Schiffshebewerkes mit eingeplant.
Wie könnte meiner Meinung nach diese Hubbrücke funktioniert haben?
Die Pfeiler der Brücks sind Trogkästen in denen ein Ponton schwimmt. Auf dem Ponton ist eine Hubstange angebracht die genau wie bei einem Schiffshebewerk aus einer Spindel besteht. Die Spindel hebt jetzt nicht die Brücks sonder das geschieht durch einlassen oder Ablassen von Wasser in die Kammern in den Hubpfeilern. Durch verändern des Wasserspiegels können die Pontons in den Kammern gehoben oder gesenkt werden. Damit das alles jetzt schön gleichmäßig geschieht und sich die Brücke nicht verklemmt, wird dieses über die Spindeln ausgeglichen.
So würde ich das zu mindestens machen, wenn ich die Aufgabe hätte, die Konstruktion einer Hubbrücke an diesem Ort zu lösen.
ein sehr interessantes Motiv hast Du dir ja für deine Feldbahn ausgesucht. Wobei ja sogar die Regelspur bei Bedarf noch mit eingebunden werden kann.
Ich habe mir mal die Bilder genau angesehen und dabei folgende Fakten festgestellt.
1. Die Hubbrücke seht auf der Talseite der Schleuse.
2. Die Brückenpfeiler stehen nicht am Ende gemauerten Einfassung.
3. Die Hubpfeiler scheinen eher auf einem gemauertem Kasten oder Trog zu stehen.
4. Wasserkraft ist bei Schleusen einer gern und Kostengünstig zu nutzende Energie.
5. Ich habe eher das Gefühl hier hat man die Technik eines Schiffshebewerkes mit eingeplant.
Wie könnte meiner Meinung nach diese Hubbrücke funktioniert haben?
Die Pfeiler der Brücks sind Trogkästen in denen ein Ponton schwimmt. Auf dem Ponton ist eine Hubstange angebracht die genau wie bei einem Schiffshebewerk aus einer Spindel besteht. Die Spindel hebt jetzt nicht die Brücks sonder das geschieht durch einlassen oder Ablassen von Wasser in die Kammern in den Hubpfeilern. Durch verändern des Wasserspiegels können die Pontons in den Kammern gehoben oder gesenkt werden. Damit das alles jetzt schön gleichmäßig geschieht und sich die Brücke nicht verklemmt, wird dieses über die Spindeln ausgeglichen.
So würde ich das zu mindestens machen, wenn ich die Aufgabe hätte, die Konstruktion einer Hubbrücke an diesem Ort zu lösen.
Helmut Schmidt
- fspg2
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Re: Feldbahn-Hubbrücke Lauenburg/Elbe
Guten Morgen Helmut,
ich glaube Du bist auf dem richtigen Wege.
Die angebundene Lauenburger Schleuse funktionierte nach dem Prinzip Hotopp.
Wie auf folgenden Seiten beschrieben: http://www.autokaffee.com/DDD/Hotopp1.html
http://www.autokaffee.com/DDD/Sim1.html
http://www.autokaffee.com/DDD/Was.html
Hier noch eine weitere alte Ansicht:
Copyright: Lauenburger Elbschiffahrtsarchiv (fspg2)
alte Feldbahn-Hubbrücke mit geöffneter Schleuse
Wie jetzt aber die Verbindung dieses Hotoppschen Prinzips auf die Lauenburger Feldbahn-Hubbrücke wirkte, darüber bin ich noch am Suchen. Ebenso nach Fotos oder gar Zeichnungen der "neueren Brücke". Sowohl die Pfeiler, als auch der Hubteil wurden ausgewechselt.
Hubbrücke_Ziegeleibahn_Lauenburg_1 (fspg2)
ich glaube Du bist auf dem richtigen Wege.
Die angebundene Lauenburger Schleuse funktionierte nach dem Prinzip Hotopp.
Wie auf folgenden Seiten beschrieben: http://www.autokaffee.com/DDD/Hotopp1.html
Die Funktionsweise wird hier erklärt:"Damals gab es keine elektrische Stromversorgung im Herzogtum Lauenburg.
Dampfmaschinenbetrieb wie beim Nord-Ostsee-Kanal erschien zu aufwendig und nicht bezahlbar.
Hotopp konstruierte die Schleusen so, dass sie mit sebst erzeugter Über- und Unterdruckluft funktionierten.
Mit Wasserkraft wird noch heute Druckluft und Teilvacuum erzeugt und das bedient die Tore und lässt Wasser laufen.
Der Schleusenwärter bedient nur Luftventile".
http://www.autokaffee.com/DDD/Sim1.html
http://www.autokaffee.com/DDD/Was.html
Hier noch eine weitere alte Ansicht:
Copyright: Lauenburger Elbschiffahrtsarchiv (fspg2)
alte Feldbahn-Hubbrücke mit geöffneter Schleuse
Wie jetzt aber die Verbindung dieses Hotoppschen Prinzips auf die Lauenburger Feldbahn-Hubbrücke wirkte, darüber bin ich noch am Suchen. Ebenso nach Fotos oder gar Zeichnungen der "neueren Brücke". Sowohl die Pfeiler, als auch der Hubteil wurden ausgewechselt.
Hubbrücke_Ziegeleibahn_Lauenburg_1 (fspg2)
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
Re: Feldbahn-Hubbrücke Lauenburg/Elbe
Der obere Teil der Feldbahn wurde unter dem Namen "Buchhorster Waldbahn" wieder zum Leben erweckt. Auf der Website http://www.buchhorsterwaldbahn.de/ gibt es weitere Bilder und Informationen. Der untere Teil (Buchhorst-Lauenburg) existiert leider nicht mehr.
- fspg2
- Buntbahner
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Re: Feldbahn-Hubbrücke Lauenburg/Elbe
Guten Morgen,
nachdem ich bislang an meinem Projekt "Feldbahnmodule mit Schiff" die Steigungsstrecke (die im Original nicht vorhanden war, mir aber die Möglichkeit bietet, die Brücke und Rampe mit der Schiffsverladung zu verbinden) und die Verladerampe gebaut habe, soll es jetzt mit dem Bau der Brücke weitergehen.
Durch einen glücklichen Umstand lernte ich gestern einen ehemaligen Schleusenwärter, der 31 Jahre an der Lauenburger Schleuse Dienst tat, kennen. Er kannte noch die zweite Generation der Feldbahnhubbrücke, die 1965 (nach nur 15 Jahren!) leider abgerissen wurde. Sie wurde von den ehemaligen Firmen (Ziegelei und Zündholzfabrik) nicht mehr gebraucht. Der Lauenburger Elbschifffahrtsverein hatte sich damals vergeblich um den Erhalt der Brücke bemüht.
So konnte ich von ihm einige mir noch nicht bekannte Details erfahren. Ebenso durfte ich mir ein paar historische Ansichten aus seiner umfangreichen Sammlung kopieren, für die ich mich hiermit noch einmal herzlich bedanken möchte!
01_Schleusenbaustelle_1898 (fspg2)
Slg:Hellmich
Man beachte im folgenden Bild das Feldbahngleis im Schleusenbecken!
02_Schleusenbau_ca_1899 (fspg2)
Slg:Hellmich
03_Hubbruecke_ca_1899 (fspg2)
Slg:Hellmich
04_Hubbruecke_1904 (fspg2)
Slg:Hellmich
05_Alma_unter_Hubbruecke_1959 (fspg2)
Slg:Hellmich
06_Schleuse_Lbg_22_07_1959 (fspg2)
Slg:Hellmich Blick von der Hubbrücke - rechts im Bild die Kleingärten, die die Bediensteten der Schleuse bewirtschafteten
Im Jahre 1950/51 wurde die alte Brücke durch einen Neubau ausgetauscht.
07_Hubbruecke_1959 (fspg2)
Slg:Hellmich
08_Hubbruecke_1964 (fspg2)
Slg:Hellmich
10_Schleuse_Lbg_ca_2005 (fspg2)
Slg:Hellmich im Hintergrund die Feldbahnrampe (überwuchert) mit dahinterliegendem Regelspurgleis
11_Delvenauwehr_ca_2005 (fspg2)
Slg:Hellmich
12_Abriss_der_Rampe_ca_2005_1 (fspg2)
Slg:Hellmich
13_Abriss_der_Rampe_ca_2005_2 (fspg2)
Slg:Hellmich rechts vor der Rampe befand sich ein Bunker, von dem der Eingang (schwarzes Loch) zu sehen ist
14_Brueckenkopf-Delvenau_2005 (fspg2)
Copyright: Ing.Dannenberg
15_Brueckenkopfrest_2005 (fspg2)
Copyright: Ing.Dannenberg
In der nächsten Woche werde ich mit etwas Glück vielleicht noch weitere Details über die Brücke erfahren können - denn für meinen Nachbau zähle ich nicht nur die Steine, sondern auch die Nieten
nachdem ich bislang an meinem Projekt "Feldbahnmodule mit Schiff" die Steigungsstrecke (die im Original nicht vorhanden war, mir aber die Möglichkeit bietet, die Brücke und Rampe mit der Schiffsverladung zu verbinden) und die Verladerampe gebaut habe, soll es jetzt mit dem Bau der Brücke weitergehen.
Durch einen glücklichen Umstand lernte ich gestern einen ehemaligen Schleusenwärter, der 31 Jahre an der Lauenburger Schleuse Dienst tat, kennen. Er kannte noch die zweite Generation der Feldbahnhubbrücke, die 1965 (nach nur 15 Jahren!) leider abgerissen wurde. Sie wurde von den ehemaligen Firmen (Ziegelei und Zündholzfabrik) nicht mehr gebraucht. Der Lauenburger Elbschifffahrtsverein hatte sich damals vergeblich um den Erhalt der Brücke bemüht.
So konnte ich von ihm einige mir noch nicht bekannte Details erfahren. Ebenso durfte ich mir ein paar historische Ansichten aus seiner umfangreichen Sammlung kopieren, für die ich mich hiermit noch einmal herzlich bedanken möchte!
01_Schleusenbaustelle_1898 (fspg2)
Slg:Hellmich
Man beachte im folgenden Bild das Feldbahngleis im Schleusenbecken!
02_Schleusenbau_ca_1899 (fspg2)
Slg:Hellmich
03_Hubbruecke_ca_1899 (fspg2)
Slg:Hellmich
04_Hubbruecke_1904 (fspg2)
Slg:Hellmich
05_Alma_unter_Hubbruecke_1959 (fspg2)
Slg:Hellmich
06_Schleuse_Lbg_22_07_1959 (fspg2)
Slg:Hellmich Blick von der Hubbrücke - rechts im Bild die Kleingärten, die die Bediensteten der Schleuse bewirtschafteten
Im Jahre 1950/51 wurde die alte Brücke durch einen Neubau ausgetauscht.
07_Hubbruecke_1959 (fspg2)
Slg:Hellmich
08_Hubbruecke_1964 (fspg2)
Slg:Hellmich
10_Schleuse_Lbg_ca_2005 (fspg2)
Slg:Hellmich im Hintergrund die Feldbahnrampe (überwuchert) mit dahinterliegendem Regelspurgleis
11_Delvenauwehr_ca_2005 (fspg2)
Slg:Hellmich
12_Abriss_der_Rampe_ca_2005_1 (fspg2)
Slg:Hellmich
13_Abriss_der_Rampe_ca_2005_2 (fspg2)
Slg:Hellmich rechts vor der Rampe befand sich ein Bunker, von dem der Eingang (schwarzes Loch) zu sehen ist
14_Brueckenkopf-Delvenau_2005 (fspg2)
Copyright: Ing.Dannenberg
15_Brueckenkopfrest_2005 (fspg2)
Copyright: Ing.Dannenberg
In der nächsten Woche werde ich mit etwas Glück vielleicht noch weitere Details über die Brücke erfahren können - denn für meinen Nachbau zähle ich nicht nur die Steine, sondern auch die Nieten
Zuletzt geändert von fspg2 am Do 9. Okt 2008, 12:30, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
Re: Feldbahn-Hubbrücke Lauenburg/Elbe
Moin Moin Frithjof,
so wie ich Dich kenne, werden bei dem Brückenbau mal wieder die Nietwerkzeuge heiß laufen.
Schön, dass Du auch nach dem Spurwechsels Deiner Linie der detailgetreuen Modellwiedergabe treu geblieben bist.
Ich fand das schon damals mehr als bewundernswert.
Ich freue mich schon auf weitere Bilder von Dir
Gruß aus HH
Jörg
so wie ich Dich kenne, werden bei dem Brückenbau mal wieder die Nietwerkzeuge heiß laufen.
Schön, dass Du auch nach dem Spurwechsels Deiner Linie der detailgetreuen Modellwiedergabe treu geblieben bist.
Ich fand das schon damals mehr als bewundernswert.
Ich freue mich schon auf weitere Bilder von Dir
Gruß aus HH
Jörg
- fspg2
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Re: Feldbahn-Hubbrücke Lauenburg/Elbe
Hallo,
kürzlich wurde in Lauenburg anlässlich des 800jährigen Stadtjubiläums ein Modell der alten Schleusenanlage im Maßstab 1:150 der Öffentlichkeit vorgestellt.
So nutzte ich am Wochenende die Gelegenheit und sah mir das Modell in der Lauenburger Jugendherberge "Alte Zündholzfabrik" an.
Hubbruecke_LBG_2010_Modell1 (fspg2)
1:150 Modell der Lauenburger Felbahnhubbrücke aus dem Jahre 1900
Hubbruecke_LBG_2010_Modell2 (fspg2)
1:150 Modell der Lauenburger Felbahnhubbrücke aus dem Jahre 1900
So konnte zumindest auf diesem Weg ein Stück Zeitgeschichte wiedergeholt werden. Von der genialen Technik, die nur mit Wasser und Druckluft die gesamte Schleusen- und Hubbrückentätikkeit durchführte, kann sich der Besucher anhand zweier kleiner Filme informieren. Ebenso kann der Schleusenvorgang per Knopfdruck simuliert werden.
kürzlich wurde in Lauenburg anlässlich des 800jährigen Stadtjubiläums ein Modell der alten Schleusenanlage im Maßstab 1:150 der Öffentlichkeit vorgestellt.
So nutzte ich am Wochenende die Gelegenheit und sah mir das Modell in der Lauenburger Jugendherberge "Alte Zündholzfabrik" an.
Hubbruecke_LBG_2010_Modell1 (fspg2)
1:150 Modell der Lauenburger Felbahnhubbrücke aus dem Jahre 1900
Hubbruecke_LBG_2010_Modell2 (fspg2)
1:150 Modell der Lauenburger Felbahnhubbrücke aus dem Jahre 1900
So konnte zumindest auf diesem Weg ein Stück Zeitgeschichte wiedergeholt werden. Von der genialen Technik, die nur mit Wasser und Druckluft die gesamte Schleusen- und Hubbrückentätikkeit durchführte, kann sich der Besucher anhand zweier kleiner Filme informieren. Ebenso kann der Schleusenvorgang per Knopfdruck simuliert werden.
Viele Grüße
Frithjof
Frithjof
Re: Feldbahn-Hubbrücke Lauenburg/Elbe
Moin
Das sind ja sehr intressannte Bilder.
Ich war letzte Woche dort, und mußte feststellen, das der Verlauf der Feldbahn kaum noch zu erkennen ist.
Mit dem Neubau der Brücke Lauenburg/Boizenburg wird auch die alte Trasse der Feldbahn unter der Brücke verschwinden und dann wird absolut gar nichts mehr an die Feldbahn der Zündholzfabrik erinnern.
Dann gibt es nur noch die Zündholzfabrik selber un den Damm von der Fabrik bis zur Verzweigung Zündholzfabrik-Tonkuhle/Ziegelwerke.
Die Zündholzfabrik besaß im übrigen 3 Dampflok´s und zwei Diesellok´s. Von den Drehschemelwagen ist leider nur einer erhalten geblieben.
MFG Andy
Das sind ja sehr intressannte Bilder.
Ich war letzte Woche dort, und mußte feststellen, das der Verlauf der Feldbahn kaum noch zu erkennen ist.
Mit dem Neubau der Brücke Lauenburg/Boizenburg wird auch die alte Trasse der Feldbahn unter der Brücke verschwinden und dann wird absolut gar nichts mehr an die Feldbahn der Zündholzfabrik erinnern.
Dann gibt es nur noch die Zündholzfabrik selber un den Damm von der Fabrik bis zur Verzweigung Zündholzfabrik-Tonkuhle/Ziegelwerke.
Die Zündholzfabrik besaß im übrigen 3 Dampflok´s und zwei Diesellok´s. Von den Drehschemelwagen ist leider nur einer erhalten geblieben.
MFG Andy