3ter im Bunde: Feldbahntankwagen
Moderator: Martin Ristau
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3ter im Bunde: Feldbahntankwagen
Hallo Feldbahn- und Muttentalfreunde,
nach dem der kleine Fasswagen:
phpBB2/viewtopic.php?t=4813
und die Lore:
phpBB2/viewtopic.php?t=5249
als Umbauten nach Vorbildern aus dem Feldbahnmuseum Muttental:
phpBB2/viewtopic.php?t=4680
nun fertig sind, fehlt in dem „kleinen Bauzug“ noch das „große Faß“. Also noch ein LGB-Lorengestell, wie in den o.g. Links beschrieben, zum Rohbau des Fahrgestells umgewandelt, aus Kiefernleistchen die Bodenplanken gesägt und aus Polystyrol-Eckprofil die ersten 2/3 des späteren U-Eisens abgelängt:
Der Anfang (Kellerbahner)
Im Vergleich mit den Vorbildfotos aus dem Museum wurden die Längen und Breiten der Planken auf das Maß des Lorengestells angepasst:
Vorbildfotos (Kellerbahner)
Die Oberfläche und Stirnseiten der Bodenplanken wurden dann mit der Drahtbürste bearbeitet und Löcher für die spätere „Befestigung“ der Planken auf dem U-Eisen gebohrt:
Rohbau (Kellerbahner)
Das letzte 3tel des „U-Eisens“, das heißt 2 Stücke PS-Flachprofil wurden dann so auf den Lorenrahmen geklebt, dass der Aufbau gut abschloss. Und dann eben das U-Eisen ergab. Grundiert sieht das so aus:
Grundiertes Fahrgestell (Kellerbahner)
Jetzt stellte sich die Frage: „woher das große Faß nehmen und nicht stehlen“ Das kleine ergab sich ja aus einem Plastikfass aus dem (damaligen) LGB Angebot. Das nun zu bauende ist mindestens 2 Nummern größer. Aus Messing wollte ich es angesichts meiner Metallbearbeitungs- und Lötkünste nicht bauen . Also blieb nur der Gang in den Baumarkt und die Suche nach einem Stück Rohr mit passendem Durchmesser. In der Ecke der Abflussrohre wurde ich fündig:
Das (Abfluß)Rohr (Kellerbahner)
Das Zuschneiden auf die richtige Länge war keine Kunst aber wie die Rohrenden bewerkstelligen ? In einer amerikanischen Modellbauzeitschrift wurde das „Dengeln“ von Messing zu einem Abschlussstück beschrieben. Die Rundung auf diese Weise hin zu bekommen stellte ich mir schwierig vor. Für das Drehen aus einem Werkstück fehlt mir die Drehbank und die Erfahrung.
Da ich für meine alte DLEG sehr viele Steine aus Gips gegossen habe, entschied ich mir für den Guss aus Gips. Nun musste nur noch der Boden einer Schale mit geeigneter Wölbung gefunden werden. Die konkave Form von Uhrgläsern mit geeignetem Durchmesser war genau richtig dafür. Also war der erste Probeguß schnell fertig:
Der Guss (Kellerbahner)
Das Uhrglas rechts ist, mit abgebundenem Gipsinhalt , umgedreht und zeigt die Umrandung des vorher aufgelegten Fassendes. Wie im Bild deutlich wird wurde mehr Gips verwendet als nötig, um später die Kanten bearbeiten und die Stücke an den Rohrenden gut aufkleben zu können.
Dazu mussten die Gussstücke erst mal aus ihren Formen befreit werden, was, nach dem sie eine Nacht durchgetrocknet waren, noch gut gelang, weil die Restfeuchte in der Form ein gutes Gleitmittel abgab. Mit sanftem (!!) Druck auf die Oberfläche und etwas Geduld schieben sich die Gussteile aus ihren Formen.
Danach wurden mit einer kleinen Frässcheibe sehr vorsichtig die spitz zulaufenden Kanten abgeschliffen. Auf welches Maß wurde vorher durch erneutes Anzeichen mit dem Tankdurchmesser ermittelt:
Das erste Abschleifen (Kellerbahner)
Nachdem das meiste bis auf 2, 3 Millimeter abgeschliffen war, wurde die gegossene und grob zurechtgeschliffene Stirnseite wieder in die Gussform, also das Uhrglas, gelegt und die eine Seite des Tanks draufgeklebt. Vorher wurde jedoch ein ca. 1 cm großes Loch in den Tank gebohrt. Dort wo später der Tankdom platziert werden soll:
Die erste Stirnseite (Kellerbahner)
Als alles getrocknet war, wurde in dieser Lage (s. Bild oben) auf Rückseite der Stirnseite ca. ½ cm hoch Holzleim gegossen. Damit ist dann die Stirnseite zu einen gut befestigt, zum anderen von innen, flächig gegen Druck stabilisiert, da das Formteil an sich sehr "luftig", weil porös, das heißt druckempfindlich ist.
Jetzt wurde die andere Stirnseite gleichermaßen befestigt:
Die zweite Stirnseite (Kellerbahner)
Jetzt wird klar warum das Loch sein muß: wegen der Belüftung. Bis der Holzleim trocken war, dauerte es ca. 2 Wochen. Dabei war heißes Wetter und eine sonnige Stelle zum Trocknen bevorzugt, jedoch nicht immer gegeben . Die Wartezeit wurde eben für die anderen Baustellen genutzt.
Nach dem alles trocken war, wurde durch das Loch nochmals eine gute Portion Holzleim gegeben, damit der Tank zusätzliches Gewicht erhält und seine Lage (Domloch oben) schon durch die Schwerkraft eingestellt wurde. Danach hat man schön was in der Hand:
Der geschlossene Tank (Kellerbahner)
Jetzt erfolgen die Versäuberungsaktionen an dem inzwischen stabilen, unempfindlichen Tank. Das heißt die kleinen Löcher verschliessen, die von Luftblasen beim Giesen herrühren und das vorsichtige Abschleifen der noch zackigen Kanten auf das Maß der Tankseitenflächen:
Fertig zum Versäubern (Kellerbahner)
Für´s geduldige Schleifen nehme ich mir viel Zeit. Schließlich war es bis hierher ein, zeitlich, langer Weg, hat aber Spaß gemacht und mit dem Ergebnis bin ich jetzt schon zufrieden. Es lässt sich doch einiges aus Gips machen.
Gruß vom Kellerbahner
nach dem der kleine Fasswagen:
phpBB2/viewtopic.php?t=4813
und die Lore:
phpBB2/viewtopic.php?t=5249
als Umbauten nach Vorbildern aus dem Feldbahnmuseum Muttental:
phpBB2/viewtopic.php?t=4680
nun fertig sind, fehlt in dem „kleinen Bauzug“ noch das „große Faß“. Also noch ein LGB-Lorengestell, wie in den o.g. Links beschrieben, zum Rohbau des Fahrgestells umgewandelt, aus Kiefernleistchen die Bodenplanken gesägt und aus Polystyrol-Eckprofil die ersten 2/3 des späteren U-Eisens abgelängt:
Der Anfang (Kellerbahner)
Im Vergleich mit den Vorbildfotos aus dem Museum wurden die Längen und Breiten der Planken auf das Maß des Lorengestells angepasst:
Vorbildfotos (Kellerbahner)
Die Oberfläche und Stirnseiten der Bodenplanken wurden dann mit der Drahtbürste bearbeitet und Löcher für die spätere „Befestigung“ der Planken auf dem U-Eisen gebohrt:
Rohbau (Kellerbahner)
Das letzte 3tel des „U-Eisens“, das heißt 2 Stücke PS-Flachprofil wurden dann so auf den Lorenrahmen geklebt, dass der Aufbau gut abschloss. Und dann eben das U-Eisen ergab. Grundiert sieht das so aus:
Grundiertes Fahrgestell (Kellerbahner)
Jetzt stellte sich die Frage: „woher das große Faß nehmen und nicht stehlen“ Das kleine ergab sich ja aus einem Plastikfass aus dem (damaligen) LGB Angebot. Das nun zu bauende ist mindestens 2 Nummern größer. Aus Messing wollte ich es angesichts meiner Metallbearbeitungs- und Lötkünste nicht bauen . Also blieb nur der Gang in den Baumarkt und die Suche nach einem Stück Rohr mit passendem Durchmesser. In der Ecke der Abflussrohre wurde ich fündig:
Das (Abfluß)Rohr (Kellerbahner)
Das Zuschneiden auf die richtige Länge war keine Kunst aber wie die Rohrenden bewerkstelligen ? In einer amerikanischen Modellbauzeitschrift wurde das „Dengeln“ von Messing zu einem Abschlussstück beschrieben. Die Rundung auf diese Weise hin zu bekommen stellte ich mir schwierig vor. Für das Drehen aus einem Werkstück fehlt mir die Drehbank und die Erfahrung.
Da ich für meine alte DLEG sehr viele Steine aus Gips gegossen habe, entschied ich mir für den Guss aus Gips. Nun musste nur noch der Boden einer Schale mit geeigneter Wölbung gefunden werden. Die konkave Form von Uhrgläsern mit geeignetem Durchmesser war genau richtig dafür. Also war der erste Probeguß schnell fertig:
Der Guss (Kellerbahner)
Das Uhrglas rechts ist, mit abgebundenem Gipsinhalt , umgedreht und zeigt die Umrandung des vorher aufgelegten Fassendes. Wie im Bild deutlich wird wurde mehr Gips verwendet als nötig, um später die Kanten bearbeiten und die Stücke an den Rohrenden gut aufkleben zu können.
Dazu mussten die Gussstücke erst mal aus ihren Formen befreit werden, was, nach dem sie eine Nacht durchgetrocknet waren, noch gut gelang, weil die Restfeuchte in der Form ein gutes Gleitmittel abgab. Mit sanftem (!!) Druck auf die Oberfläche und etwas Geduld schieben sich die Gussteile aus ihren Formen.
Danach wurden mit einer kleinen Frässcheibe sehr vorsichtig die spitz zulaufenden Kanten abgeschliffen. Auf welches Maß wurde vorher durch erneutes Anzeichen mit dem Tankdurchmesser ermittelt:
Das erste Abschleifen (Kellerbahner)
Nachdem das meiste bis auf 2, 3 Millimeter abgeschliffen war, wurde die gegossene und grob zurechtgeschliffene Stirnseite wieder in die Gussform, also das Uhrglas, gelegt und die eine Seite des Tanks draufgeklebt. Vorher wurde jedoch ein ca. 1 cm großes Loch in den Tank gebohrt. Dort wo später der Tankdom platziert werden soll:
Die erste Stirnseite (Kellerbahner)
Als alles getrocknet war, wurde in dieser Lage (s. Bild oben) auf Rückseite der Stirnseite ca. ½ cm hoch Holzleim gegossen. Damit ist dann die Stirnseite zu einen gut befestigt, zum anderen von innen, flächig gegen Druck stabilisiert, da das Formteil an sich sehr "luftig", weil porös, das heißt druckempfindlich ist.
Jetzt wurde die andere Stirnseite gleichermaßen befestigt:
Die zweite Stirnseite (Kellerbahner)
Jetzt wird klar warum das Loch sein muß: wegen der Belüftung. Bis der Holzleim trocken war, dauerte es ca. 2 Wochen. Dabei war heißes Wetter und eine sonnige Stelle zum Trocknen bevorzugt, jedoch nicht immer gegeben . Die Wartezeit wurde eben für die anderen Baustellen genutzt.
Nach dem alles trocken war, wurde durch das Loch nochmals eine gute Portion Holzleim gegeben, damit der Tank zusätzliches Gewicht erhält und seine Lage (Domloch oben) schon durch die Schwerkraft eingestellt wurde. Danach hat man schön was in der Hand:
Der geschlossene Tank (Kellerbahner)
Jetzt erfolgen die Versäuberungsaktionen an dem inzwischen stabilen, unempfindlichen Tank. Das heißt die kleinen Löcher verschliessen, die von Luftblasen beim Giesen herrühren und das vorsichtige Abschleifen der noch zackigen Kanten auf das Maß der Tankseitenflächen:
Fertig zum Versäubern (Kellerbahner)
Für´s geduldige Schleifen nehme ich mir viel Zeit. Schließlich war es bis hierher ein, zeitlich, langer Weg, hat aber Spaß gemacht und mit dem Ergebnis bin ich jetzt schon zufrieden. Es lässt sich doch einiges aus Gips machen.
Gruß vom Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
Re: 3ter im Bunde: Feldbahntankwagen
hallo,
für meine faßwagen habe ich auch pvc-rohre genommen - gutes preis-leistungs-verhältnis die technologie zu den gewölbten stirnseiten ist hochinteressant
bei den lgb-fahrgestellen störte mich immer der ausschnitt an den kupplungsplatten. ich habe einfach 1-mm-pvc-platten stirn- und unterseitig aufgeklebt und die fugen verschliffen.
02 Wasserwagen (paule)
grüße
paule
für meine faßwagen habe ich auch pvc-rohre genommen - gutes preis-leistungs-verhältnis die technologie zu den gewölbten stirnseiten ist hochinteressant
bei den lgb-fahrgestellen störte mich immer der ausschnitt an den kupplungsplatten. ich habe einfach 1-mm-pvc-platten stirn- und unterseitig aufgeklebt und die fugen verschliffen.
02 Wasserwagen (paule)
grüße
paule
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- Buntbahner
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Re: 3ter im Bunde: Feldbahntankwagen
Hallo Paule,
kann mich gut an Dein "großes Faß" erinnern. Hat mich damals schon beeindruckt - bei dem Maßstab:
modellbau/viewtopic.php?t=4813&start=40
Du schreibst:
Bei den Kupplungen nehme ich die amerikanischen Link und Pin Kupplungen. Die hatte ich schon für die Vorgänger
s. obiger Link und modellbau/viewtopic.php?t=5249
verwendet. Dann wird´s hoffentlich bald ein kleiner, gekuppelter Bauzug.
Schönen Abend,
Kellerbahner
kann mich gut an Dein "großes Faß" erinnern. Hat mich damals schon beeindruckt - bei dem Maßstab:
modellbau/viewtopic.php?t=4813&start=40
Du schreibst:
Ja, absolut unschlagbargutes preis-leistungs-verhältnis
Schön, Deine positive Reaktion. War auch als Anregung gedacht.die technologie zu den gewölbten stirnseiten ist hochinteressant
Bei den Kupplungen nehme ich die amerikanischen Link und Pin Kupplungen. Die hatte ich schon für die Vorgänger
s. obiger Link und modellbau/viewtopic.php?t=5249
verwendet. Dann wird´s hoffentlich bald ein kleiner, gekuppelter Bauzug.
Schönen Abend,
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
Re: 3ter im Bunde: Feldbahntankwagen
hallo,
deine rohre haben doch bestimmt DN 50. welchen durchmesser haben deine uhrgläser? gibts die auch für DN 70? und vor allem: wo gibt´s die - laborbedarf?
ich habe mir deine gußteile noch mal angeschaut. warum nimmst du kein resin?
ich habe früher bei HOe gips im landschaftsbau eingesetzt und seinerzeit latex-bindemittel schon beim anrühren zugemischt. das machte sich sehr gut.
fotos/showgallery.php?cat=7166&ppuser=453
wie machst du die kesselauflage?
grüße
paule
deine rohre haben doch bestimmt DN 50. welchen durchmesser haben deine uhrgläser? gibts die auch für DN 70? und vor allem: wo gibt´s die - laborbedarf?
ich habe mir deine gußteile noch mal angeschaut. warum nimmst du kein resin?
ich habe früher bei HOe gips im landschaftsbau eingesetzt und seinerzeit latex-bindemittel schon beim anrühren zugemischt. das machte sich sehr gut.
zwischenzeitlich sind noch ein paar "kleine fässer" entstanden."großes Faß"
fotos/showgallery.php?cat=7166&ppuser=453
wie machst du die kesselauflage?
grüße
paule
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Re: 3ter im Bunde: Feldbahntankwagen
Hallo Paule,
zu Deiner Vermutung:
Ist, wie schon oft im BBF diskutiert, natürlich nicht maßstäblich (LGB halt ) und schon gar nicht IIf o.ä. aber die 3 Wagen sollen optisch zueinander passen. Da muß es halt etwas größer werden .
Zu Deiner 1sten Frage:
Uhrgläser gibt´s in vielen Durchmessern. Da findet jeder das passende für Abflußrohre
Du hast Recht:
http://www.baacklab.de/cgi-bin/shop/fro ... 4914414028
http://www.europa-labshop.eu/
Vielleicht auch in einer (alten) Apotheke, Schule oder aus einem Chemiebaukasten. Wenn Du gar keine Quelle findest, melde Dich per PN.
Aber jetzt sind erst mal andere Themen dran. Bestimmt werde ich eines Tages auch mal wieder, nach dem letzten Guß von Zinnsoldaten vor Jahrzehnten (Pazifisten bitte wegklicken ), es auch einmal versuchen.
Danke für Deinen Tipp mit dem Zumischen von Latex . Das solche Bindemittel den Gips "geschmeidiger" machen habe ich bei meiner Ziegelsteinfabrikation auch festgestellt:
modellbau/viewtopic.php?t=6885
Und zu Deiner Frage:
Aber apropos Kessel: das Du uns Deine "kleinen" Fässer vorenthalten hast, finde ich gar nicht gut . Die sind doch sehr sehenswert:
fotos/showphoto.php?photo=36103&passwor ... hecat=7166
Leider weiß´ ich nicht, wie ich Dein Bild hier als solches zeigen kann. Schade.
Aber den Link nehme ich auch in den Beitrag zum kleinen Feldbahnfasswagen auf. Da paßt er auch gut hin - zu all´ den anderen schönen Fässern.
Zeigst Du uns auch mal Deinen ganzen Fasszug ?
Schönen Sonntag,
Kellerbahner
zu Deiner Vermutung:
das Rohr hat einen Durchmesser von 7 cm. Ich habe auch zur Sicherheit eins mit 5 cm aus dem Baumarkt mitgenommen aber das größere passt besser zu den Proportionen des Lorengestells .deine rohre haben doch bestimmt DN 50
Ist, wie schon oft im BBF diskutiert, natürlich nicht maßstäblich (LGB halt ) und schon gar nicht IIf o.ä. aber die 3 Wagen sollen optisch zueinander passen. Da muß es halt etwas größer werden .
Zu Deiner 1sten Frage:
Für den Guß der Stirnflächen habe ich 10er Uhrgläser genommen. Für das 50er Rohr hätten 8 cm Uhrgläser gereicht.welchen durchmesser haben deine uhrgläser?
Uhrgläser gibt´s in vielen Durchmessern. Da findet jeder das passende für Abflußrohre
Du hast Recht:
Ich hab´ kurz geschaut, ob ich einen in Dresden finde. Leider ohne Erfolg. Dafür 2 andere:laborbedarf?
http://www.baacklab.de/cgi-bin/shop/fro ... 4914414028
http://www.europa-labshop.eu/
Vielleicht auch in einer (alten) Apotheke, Schule oder aus einem Chemiebaukasten. Wenn Du gar keine Quelle findest, melde Dich per PN.
Weil ich in die Welt des Resinguss´ noch nicht vorgestossen bin . Aber bestimmt irgendwann mal. Ich lese auch aufmerksam die Erfahrungen der BBF-Kollegen in den Modellbautechniken, die Beschreibungen zum Thema "Giessen" im MiBa-Sonderheft und Hr. Gawron hat mir sehr viel von seinen Erfahrungen erzählt.warum nimmst du kein resin?
Aber jetzt sind erst mal andere Themen dran. Bestimmt werde ich eines Tages auch mal wieder, nach dem letzten Guß von Zinnsoldaten vor Jahrzehnten (Pazifisten bitte wegklicken ), es auch einmal versuchen.
Danke für Deinen Tipp mit dem Zumischen von Latex . Das solche Bindemittel den Gips "geschmeidiger" machen habe ich bei meiner Ziegelsteinfabrikation auch festgestellt:
modellbau/viewtopic.php?t=6885
Und zu Deiner Frage:
Aus Holz, wie auch die Auflage auf dem Fahrgestell. Ich arbeite gerne damit, weil man es so schön einfach bearbeiten kann.wie machst du die kesselauflage?
Aber apropos Kessel: das Du uns Deine "kleinen" Fässer vorenthalten hast, finde ich gar nicht gut . Die sind doch sehr sehenswert:
fotos/showphoto.php?photo=36103&passwor ... hecat=7166
Leider weiß´ ich nicht, wie ich Dein Bild hier als solches zeigen kann. Schade.
Aber den Link nehme ich auch in den Beitrag zum kleinen Feldbahnfasswagen auf. Da paßt er auch gut hin - zu all´ den anderen schönen Fässern.
Zeigst Du uns auch mal Deinen ganzen Fasszug ?
Schönen Sonntag,
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
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- Buntbahner
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Re: 3ter im Bunde: Feldbahntankwagen
Thomas hat geholfen (Danke ):Leider weiß´ ich nicht, wie ich Dein Bild hier als solches zeigen kann
Gruß
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
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Re: 3ter im Bunde: Feldbahntankwagen
... und er hat nochmal geholfen :
Wo gibt es die ausführliche Erklärung ?
Hier:
modellbau/viewtopic.php?t=7010
und hier:
modellbau/viewtopic.php?t=7002&postdays ... c&start=10
Gruß
Kellerbahner
Wo gibt es die ausführliche Erklärung ?
Hier:
modellbau/viewtopic.php?t=7010
und hier:
modellbau/viewtopic.php?t=7002&postdays ... c&start=10
Gruß
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
Re: 3ter im Bunde: Feldbahntankwagen
Na gut, wenn hier schon eine Tankwagenmodenschau zelebriert wird, so möchte ich nicht fehlen. Feldbahnen haben ja die ulkigsten Wagen hervorgebracht. Mein Vorbild habe ich in einem alten O&k Katalog gefunden. Geländer, Bremskurbel, Bremsgewinde, Kessel und Einfüllstutzen sind aus Resin gegossen. Kupplung und Radlager sind aus Zinnguss. Die Radsätze sind von REGNER. Der Einfüllstutzen ist noch nicht richtig verklebt. Der Grundrahmen und die Aufbauten sind aus Leisten. Die Bolzen sind alte Stecknadeln, wie sie Oberhemden zusammen halten. Die Farbgebung ist erst einmal mit dem Pinsel zum Test aufgebracht, soll aber beim nächsten Exemplar gespritzt werden.
Schlempewagen_O_K_1 (600mm)
Tankwagen1 (600mm)
Tankwagen2 (600mm)
Tankwagen3 (600mm)
AHOI von der schönen Ostseeküste
Schlempewagen_O_K_1 (600mm)
Tankwagen1 (600mm)
Tankwagen2 (600mm)
Tankwagen3 (600mm)
AHOI von der schönen Ostseeküste
AHOI von der schönen Ostseeküste !
Michael
"Umwege erhöhen die Ortskenntnis."
https://www.facebook.com/600mm/
https://feldbahnundmehr.blogspot.com/
Michael
"Umwege erhöhen die Ortskenntnis."
https://www.facebook.com/600mm/
https://feldbahnundmehr.blogspot.com/
Re: 3ter im Bunde: Feldbahntankwagen
hallo oder angenehme nachtruhe,
@ kellerbahner
@ 600 mm
wobei der deine sehr schön ist
der o&k-katalog ist eine der besten vorlagen, die ich kenne. dein faß steht bei mir auch noch auf dem programm. aber erst mal gibt´s wieder ´nen vierachser - mit uhrglasabgüssen.
so, jetzt lassen wir den kellerbahner mal über SEINEN 3ten berichten, das andere passt mehr in den alten fasswagen-thread.
grüße
paule
@ kellerbahner
vielen dank für die unterstützungIch hab´ kurz geschaut, ob ich einen in Dresden finde. Leider ohne Erfolg. Dafür 2 andere
oh, damit hätte ich nicht gerechnet. meine waren auch 70er.Durchmesser von 7 cm
bin ich auch erst seit kurzem. ist aber ganz einfach: silikon kaufen (z.b. bei rs), gießharz kaufen, mixbecher kaufen, kaffeestäbchen klau.. mitnehmen bei McD, mischen, gießen. uups, hab das trennmittel vergessen.Weil ich in die Welt des Resinguss´ noch nicht vorgestossen bin
dann sollte alles klar sein. herr gawron war auch mein schlüssel zum erfolgHr. Gawron hat mir sehr viel von seinen Erfahrungen erzählt
tut mir leid aber das waren auftragsarbeiten.das Du uns Deine "kleinen" Fässer vorenthalten hast, finde ich gar nicht gut
geht leider nicht, der zug ist ins hessische und braunschweigische verschoben. dank unterschiedlicher kupplungssystem wäre er eh nicht kompatibel.Zeigst Du uns auch mal Deinen ganzen Fasszug ?
@ 600 mm
fasswagen bitteTankwagenmodenschau
wobei der deine sehr schön ist
der o&k-katalog ist eine der besten vorlagen, die ich kenne. dein faß steht bei mir auch noch auf dem programm. aber erst mal gibt´s wieder ´nen vierachser - mit uhrglasabgüssen.
so, jetzt lassen wir den kellerbahner mal über SEINEN 3ten berichten, das andere passt mehr in den alten fasswagen-thread.
grüße
paule
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- Buntbahner
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- Registriert: So 23. Okt 2005, 16:15
- Wohnort: NRW
Re: 3ter im Bunde: Feldbahntankwagen
AHOI Michael,
Paule hat´s auf den Punkt gebracht:
Bei der Vorlage und d e m Ergebnis, finde ich, daß Du über Deinen schönen Bau ruhig berichten solltest - oder hast Du schon ?
Auch Dein Hintergrund sieht sehr gut aus.
Hallo Paule,
Bezüglich
Allen Fassbauern einen schönen Sonntag,
Kellerbahner
Paule hat´s auf den Punkt gebracht:
Deshalb hab´ ich ihn auch in die "richtige"wobei der deine sehr schön ist
kopiert.Tankwagenmodenschau
Bei der Vorlage und d e m Ergebnis, finde ich, daß Du über Deinen schönen Bau ruhig berichten solltest - oder hast Du schon ?
Auch Dein Hintergrund sieht sehr gut aus.
Hallo Paule,
Na, da bin sicher nicht nur ich gespannt darauf.erst mal gibt´s wieder ´nen vierachser - mit uhrglasabgüssen
Bezüglich
da mußt Du Dich noch etwas gedulden - bin nicht der Schnellsteüber SEINEN 3ten berichten
Allen Fassbauern einen schönen Sonntag,
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...