IIf-Feldbahn-Modul

Anlagen (aussen & innen), Dioramen, Gebäude, Figuren, Schienen, Autos, sonstiges Zubehör

Moderator: Marcel

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Helmut Schmidt
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Re: IIf-Feldbahn-Modul

Beitrag von Helmut Schmidt »

theylmdl hat geschrieben:Bild

Aus Marcel'scher Betrachtungshöhe: 1,98 Meter IIf-Anlage.
Hallo Thomas,
so groß habe ich Macel garnicht in Erinnerung. :gruebel:
theylmdl hat geschrieben:Bild
Die Funktion dieser Schalter verstehe ich anhand Deiner bisher gemachten Erklärungen leider noch nicht im Detail. :nixweiss: Da solltest Du Dich bitte noch darauf vorbereiten das Du mir das bitte am Sonntag noch näher erklärst. :idea:
Schrauber hat geschrieben:Aber sonst sehr schön :gut: kannst schon mal langsam mit meinen Modulen beginnen... :scherzkeks: :oops:
Hallo Tomas,
dann bring uns doch zum Sonntag bitte mal Deinen Entwurf mit. :heiss:
Helmut Schmidt
theylmdl
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Re: IIf-Feldbahn-Modul

Beitrag von theylmdl »

Hallo Helmut und alle!

Die Funktion der Schaltung hatte ich weiter oben schon erklärt, hier also noch 'mal im Schnellgang und an einem konkreten Beispiel. Das Ziel des Heckmecks ist, dass sich digitale und analoge Triebfahrzeuge (und natürlich Live Steamer) meine Moduln teilen können, teilweise sogar gleichzeitig.

Meine Moduln sind von ihren Nachbarn elektrisch getrennt (auf beiden Schienen). Das von Dir gezeigte Stellpult ist eigentlich ein Fach und liegt später unter einem abnehmbaren Schuppen. Diese Schalter werden nur beim Aufbau benötigt, danach nicht mehr. Hier die Beschaltung des Netzwerks:

Bild

Spielen wir doch gleich 'mal das Szenario am Sonntag durch. Du stehst links von mir und fährst digital, Marcel steht rechts und fährt analog. Auf beiden Seiten greife ich mir Eure Fahrspannungen ab, das sind die Ein- / Ausgänge oben im Schaltplan.

Schalter S1 muss offen sein, sonst raucht mindestens Marcels Ossynths-System ab.
Schalter S2 wird geschlossen, damit lege ich mir Dein digitales Signal auf einen Ausgang, den ich "links" nenne (unten links im Bild). Schalter S3 wird auch geschlossen, damit lege ich Marcels Versorgung auf den Ausgang "rechts" (unten rechts). Die Schalter S4 und S5 bleiben offen, denn ich habe keine eigene Fahrstrom-Versorgung, die ich Euch zur Verfügung stellen könnte oder müsste. Dann wird die Klappe geschlossen, damit nicht jemand Unfug anrichtet :wink: .

Die Modul-Gleise habe ich in insgesamt neun isolierte Abschnitte geteilt (1 bis 8 auf dem Doppelmodul, 9 nachträglich auf dem zweiten Modul links). Hier die Aufteilung wie auf dem "echten" Stellpult:

Bild

Die einzelnen Abschnitte werden über zweipolige Ein-Aus-Ein-Schalter wahlweise dem Ausgang "links" (also Dir) oder "rechts" (also Marcel) zugeordnet - oder eben ganz abgeschaltet, so dass z.B. Tomas Diema hinten am Feldrand auf Gleis 3 warten kann.

Bild

Nehmen wir nun 'mal an, Du möchtest mir ein paar Wagen 'rüberschieben, die für Marcel bestimmt sind. Also kippe ich die Schalter 1, 2 und 4 nach links (zu Dir hin). Du schiebst die Loren auf Abschnitt 4 und trollst Dich dann Deiner Wege.

Da die Abschnitte 5, 6 und 7 zum Beispiel Marcel zugeordnet sind, kann er gleichzeitig mit seiner Rostlaube ein paar Flachloren dahin bringen. Wenn Du mindestens wieder auf dem zweiten Modul bist, schalte ich auch dem Abschnitt 4 zu Marcel, der setzt über die dritte und vierte Weiche nach Abschnitt 4 um und schnappt sich Deine Wagen, um sie der Rymenzburger Knollenbahn zuzuführen.

Kaum, dass er über die Weiche 5 hinaus ist, verschaffst Du Dir wieder Befehlsgewalt über die Abschnitte 1, 6 und 7 und entführst Marcels Flachloren in das Barsinghauser Golf-Paradies :wink: .

Nur Tomas guckt noch in die Röhre. Hätte ich eine eigene Versorgung dabei, würde ich 'mal eben die Schalter 2 und 3 öffnen, S4 und S5 schließen, und er könnte fröhlich mit meinem Trafo seine DIEMA scheuchen - innerhalb meiner Moduln, wobei er natürlich achtgeben muss, dass ihn "Anne" oder "Maekja" nicht erwischen. Denn die wuseln ja auch noch herum, Anne sogar ganz ohne Elektro-Tricks.

Wichtig ist bei Marco nur, dass mindestens der Grenzabschnitt zwischen Dir und mir, mir und Marcel stromlos ist, sonst kracht's doch noch im Ossynths-Gebälk (wenn nämlich ein Metallradsatz die Trennstellen überbrückt).

Die Stellung der Schalter-Kipphebel visualisiert sehr schön den jeweiligen Zustand der Abschnitte. Und noch ein wichtiger Hinweis: Meine Weichen dürfen nicht aufgeschnitten werden, das gäbe am Bereich der Weichenzungen einen Kurzschluss, wenn die Lok nicht vorher auf dem Herzstück-Bereich mit den dann zwei gleichen Polen stehen bleibt.

Beste Grüße, ich hoffe, nun sind alle Klarheiten beseitigt. Den Rest üben wir Sonntag :D .
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
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Re: IIf-Feldbahn-Modul

Beitrag von Waldbahner a.D. »

Hi Thomas,

dieses Prinzip kenne ich noch aus meinen H0e-Zeiten, wo dieses in der Fremonorm ähnlich geregelt ist.

Dort gibt es einmal einen Ortsregeler für den örtlichen Betriebs und Rangierdiesen. Zusätzlich kann man sich aber eine der beiden "Strecketrafos" in den Bahnhof schalten um Züge abzuholen oder einfahren zu lassen.

Ich finde diese Idee gar nicht mal so übel und bin mal gespannt ob das auch alles so klappert und welche Lok zuerst raucht (Marcos Anne wird durch bauliche Vorteile von diesem Wettbewerb ausgenommen).

Um sicher zu gehen, daß meine Maekja auch wirklcih auf Gleisen fahren kann werde ich mir später nen paar alte S5-Profile raussuchen und mal nen Probemeter auf Pertinaxschwellen löten.

Gruß vom Gerd
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Re: IIf-Feldbahn-Modul

Beitrag von theylmdl »

Hallo Gerd,

ja, die Idee ist gut und altbewährt. Nennt sich "Z-Schaltung", "Z" wie "Zuordnung". Das selbe Prinzip kann auch als Bindeglied zwischen unterschiedlichen Digital-Systemen benutzt werden.

Der Nachteil ist eben, dass der Stellpult-Bediener nicht hudeln darf.

Beste Grüße,
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Re: IIf-Feldbahn-Modul

Beitrag von Waldbahner a.D. »

... Und druchgehende Züge sind auch schwer zu bewerkstellen. Ausser man hat eine Zweisystemlok ;-)

Mal noch schnell eine Frage an eure Weichen auf den Modulen :
Ich habe mich bei den Radsätzen der Lok ziemlich genau an die Norm von Marcel gehalten. Allerdings, wie mir nun aufgefallen ist, an die Mindestmaße... :oops:

Gerd
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Re: IIf-Feldbahn-Modul

Beitrag von theylmdl »

Hallo Gerd!

Wenn's innerhalb der Toleranzen von Marcel liegt, sollte es bei mir so halbwegs klappen. Aber ich nehme zur Sicherheit Hammer und Meißel mit, damit wir die Herzstücke ordentlich "auskatzen" können :wink: . Spaß aus, da geht natürlich nichts, allenfalls ein bißchen Nachfeilen der Schienen- und Radlenkerköpfe.

Bei den Subminiatur-Rädchen der "Maekja" habe ich eher Bedenken, dass das Lökchen auf den Spalten an den Schienenstössen schwerst rumpelt. Falls ich zu den Nachbar-Moduln zuviel Luft gelassen habe, löte ich vor Ort noch ein Stückchen Schiene an, das klappt ganz gut.

Beste Grüße,
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Re: IIf-Feldbahn-Modul

Beitrag von Marcel »

Waldbahner hat geschrieben: Ich habe mich bei den Radsätzen der Lok ziemlich genau an die Norm von Marcel gehalten. Allerdings, wie mir nun aufgefallen ist, an die Mindestmaße... :oops:
Hallo Gerd

Mindestmass ist Mindestmass, das passt... :D
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Re: IIf-Feldbahn-Modul

Beitrag von Waldbahner a.D. »

theylmdl hat geschrieben: Bei den Subminiatur-Rädchen der "Maekja" habe ich eher Bedenken, dass das Lökchen auf den Spalten an den Schienenstössen schwerst rumpelt.
Ich nehme mal an, daß du das Original noch nicht hast fahren sehen ;-)
Hier greife ich mal Quergegriffen die Disskusoin auf, die gerade zu Stoffels Cfm läuft, ob man bei einem perfekten Nachbau auch die Fahreigenschaften nachbilden sollte. Ich glaube bei meiner kleinen Lok ist das passiert, da die wirklich sehr humpelt und so manchen Anstoß über nimmt. Daher heißt es vorsichtig fahren.

Um Kurzschlüssen vorzubeugen werde ich die Räumer und Pufferbohlen von unten vorsichtshalber mit Isolierband bekleben, damit meine Lok bei einer Entgleisung nicht als erstes in Rauch aufgeht.

Bis denn dann.
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Re: IIf-Feldbahn-Modul

Beitrag von theylmdl »

Hallo Gerd!

Wie wäre es mit folgenden Ideen:
Du fährst erst 'mal Probe und schaust dann, ob es das Klebeband braucht - denn so etwas habe ich dabei? Und bei der Modul-Montage könnten wir ganz weiches Obstkisten-Holz zwischen die Schienenstösse an den Übergängen einlegen, einklemmen und dann mit dem Cutter in Form schnitzen, damit "Maekja" in der Spur bleibt.

Bei den Schienenstössen innerhalb meines Doppelmoduls (auf dem anderen gibt's keine) habe ich keine Bedenken. Da sollte auch RP25 ohne Geruckel oder Gefahr drüberkommen. Die haben höchstens gut 1mm Luft und sind recht genau in Höhen- und Seitenlage justiert.

Ich bin auf die praktische Erprobung jedenfalls sehr gespannt und hoffe, dass alle daran denken, die Akkus der DigiCams zu laden :wink: . Denn das Treffen am Sonntag wird sicher ein "Hingucker", der der Nachwelt erhalten bleiben sollte.

Beste Grüße,
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Re: IIf-Feldbahn-Modul

Beitrag von Waldbahner a.D. »

Ich werde vorsorglich mein Notebook mitnehmen, damit ich den Chip meiner Kamera in regelmäßigen abstängen leeren kann. Außerdem packe ich das Stativ mit ein, da ich auch nette Clips drehen kann/möchte/will.

Die Idee mit dem Klebeband habe ich nur, weil bei einer Entgleisung durch das Messingmodell vorraussichtlich mit Kurzschlüssen zu rechnen ist.

Gruß vom Gerd
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