Sowas ist ärgerlich. Ich habe mir deshalb in mein Eigenbau-Fischerboot eine Batterie-Zustandsanzeige eingebaut, die ich vor dem Stapellauf benutzen kann. Akkus benutze ich nicht, weil ich nur selten fahre und ich mit zwei Vierer-Packs AA-Batterien über zehn Stunden (!) fahren kann.fido hat geschrieben:Mir sind nur schon zu oft Modellschiffe auf dem Gewässer liegen geblieben, weil der Empfänger keinen Saft mehr bekam.
Das kann ich nur bestätigen. Die herkömmlichen Halter fordern viel Pflege und sich ziemlich anfällig.fido hat geschrieben:Jedenfalls haben einige der Akkuhalter das Problem, dass sich die Kontaktfreudigkeit der Spiralfeder zum Akku durch eine starke Abnahme der Leitfähigkeit der Oberfläche verringert.
Na ja, das ist kein soo guter Tipp - nimm's mir nicht krumm. Lötwasser oder -fett sollte tunlichst nicht eingesetzt werden, da Du auch mit viel Wasser oder Spiritus die Rückstände nach dem Löten kaum weg bekommst. Ein kurzer Hieb mit einer Feile oder Schleifpapier und Radiolot mit einer Kolophonium-Seele tun's genauso gut - und zwar auch mit einem 30 Watt-Kolben und einer passablen Lötspitze. So war's zumindest bei mir bisher. Klappt übrigens auch mit Ersatzakkus für schnurlose Telefone... da ist viel Geld zu sparen! Insofern ist Dein Tipp sehr gut. 100 Watt sind eine "Menge Holz".fido hat geschrieben:Übrigens sind Akkus mit Lötfahnen Luxus, da man mit einem 100W Lötkolben und ordentlich Lötwasser oder -fett jede Art von Akkus zu Packs verlöten kann.
Das ergibt sich beim Zusammenlöten zwangsläufig, aber nur auf Zeit. Es ist klar, dass der Übergangswiderstand geringer ist als bei Batterie- oder Akku-haltern, deren Anpress-Federn meist nur eine winzig kleine effektive Auflagefläche haben.Rainer hat geschrieben:Abhilfe schafft da evtl. die Kontaktfläche zu vergrößern.
Na dann warte mal noch ein Weilchen. Das kommt schon noch. Ich habe 'mal in der Vor-PC-Zeit eine Relais-gesteuerte Eisenbahnanlage gebaut. Nach fünf Jahren ging gar nichts mehr. Das Programm hat permanent gesponnen, weil die Relais' irgendwo nicht sauber durchgezogen haben. Mit heutigen Relais passiert so etwas zum Glück nicht mehr. Da sind eine Million Schaltspiele als MBTF (mean time between failure) eher die Ausnahme als die Regel.Lokalbahner hat geschrieben:Oxidation der Spiralfedern konnte ich an den Kontaktstellen (und um die geht es) nicht feststellen.
Gemeint ist der Conrad-Regler. Stimmt. Aber er hat einen ganz entscheidenden Vorteil. Zwar verbrät er Strom in Hitze, aber er arbeitet nicht mit Impulsbreiten-Modulation und ist damit leise. Für weniger Leistungs-hungrige Verbraucher ist das ein goldener Tipp. Schließlich funktioniert die Schaltung auch problemlos mit Glockenanker-Motoren ("Faulhaber" & Co.).fido hat geschrieben:Technisch ist das Teil ca. 20 jahre veraltet.
[editiert am 7.7.2005 wegen einer unrichtigen Aussage]
Beste Grüße -