Frage zu ESU mobile control
Moderator: fido
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Frage zu ESU mobile control
Hallo zusammen,
da ich die Gartenbahn jetzt doch digitalisieren möchte, suche ich noch ein geeignetes Funksteuerpult. Besonders interresieren würde mich das "mobile control" von ESU.
Jetzt zu meiner Frage. Kann ich dieses Gerät ohne Probleme an meine Lenz-Zentrale anschließen, und hat jemand mit dem Teil schon Erfahrungen gesammelt?
Gruß Christian
da ich die Gartenbahn jetzt doch digitalisieren möchte, suche ich noch ein geeignetes Funksteuerpult. Besonders interresieren würde mich das "mobile control" von ESU.
Jetzt zu meiner Frage. Kann ich dieses Gerät ohne Probleme an meine Lenz-Zentrale anschließen, und hat jemand mit dem Teil schon Erfahrungen gesammelt?
Gruß Christian
Re: Frage zu ESU mobile control
Hallo Christian,
ich habe dieses Teil schon bei einigen Gelegenheiten im Einsatz und bin begeistert. An einer Lenz Zentrale geht es ohne Probleme.
3 Probleme habe ich für mich festgestellt. 2 davon lassen sich nicht beheben.
1. Das Display ist nicht beleuchtet. Wenn Du Abends bei Kerzenschein draußen sitzt reicht das Licht der Kerze nicht wirklich aus um etwas zu erkennen. im Blindflug geht die Bedienung gerade so.
2. Die AAA Batterien (Aldi/Lidl)haben bei mir ca. 7 Tage gehalten. Ob Markenbakterien länger halten als es der Preis ausmacht kann ich nicht sagen.
Bei einem Test mit Akkus ging die Reichweite Extrem zurück.
3. Die Reichweite von 100 Metern ist meiner Meinung nach nicht zu schaffen. Ich habe auf einer Außenanlage den Empfänger ca. 3 Meter über die Anlage gebracht. Danach hatte ich eine Reichweite von ca. 50 Meter.
Wie aber schon oben geschrieben, wenn man mit den Problemen leben kann ist das ESU Teil ein Top Teil.
Hier noch ein Teilbild der Anlage
ich habe dieses Teil schon bei einigen Gelegenheiten im Einsatz und bin begeistert. An einer Lenz Zentrale geht es ohne Probleme.
3 Probleme habe ich für mich festgestellt. 2 davon lassen sich nicht beheben.
1. Das Display ist nicht beleuchtet. Wenn Du Abends bei Kerzenschein draußen sitzt reicht das Licht der Kerze nicht wirklich aus um etwas zu erkennen. im Blindflug geht die Bedienung gerade so.
2. Die AAA Batterien (Aldi/Lidl)haben bei mir ca. 7 Tage gehalten. Ob Markenbakterien länger halten als es der Preis ausmacht kann ich nicht sagen.
Bei einem Test mit Akkus ging die Reichweite Extrem zurück.
3. Die Reichweite von 100 Metern ist meiner Meinung nach nicht zu schaffen. Ich habe auf einer Außenanlage den Empfänger ca. 3 Meter über die Anlage gebracht. Danach hatte ich eine Reichweite von ca. 50 Meter.
Wie aber schon oben geschrieben, wenn man mit den Problemen leben kann ist das ESU Teil ein Top Teil.
Hier noch ein Teilbild der Anlage
- Pirat-Kapitan
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Re: Frage zu ESU mobile control
Hallo Christian !
Ich habe an anderer Stelle schon mal kurz auf den Funkhandregler "Funki" von Matthias Manhart (www.beathis.ch) hingewiesen.
Als Geschwindigkeitregler hat er einen endlos-Drehknopf, der wahlweise im DC-Modus (Fahrtrichtungswechsel über die Nullstellung mit einstellbarer Pause) oder (mein Vorzug) im AC Modus mit Wechsel der Fahrtrichtung über separate Tasten betrieben werden kann.
Stromversorgung sind zwei AA-Akkus, bei mir 2000 mAh NiMH. die wochenlang halten.
Die Bedienung des Menues erfolgt über Taster. versuch doch mal beim ESU mit dem Menuerad eine Einstellung zu wählen und dann diese Einstellung durch Drücken des Menuerades zu bestätigen. Also ich habs nach einem halben Tag entnervt aufgegeben !!
Für Lenz m.E. nicht ganz unwicht ist, dass die Funkanlage 48 PC-editierbare Weichenfahrstraßen speichern und bedienen kann. Jetzt kann ich endlich meine Fahrstraßen auch unter Lenz (LZ100) betreiben, bislang brauchte ich dafür immer noch meine Intellibox.
Der Funki ist sowohl am xPressnet (lenz) als auch an Loconet (für Dich wohl weniger interessant) anschließbar.
Und das Wichtigste, die neue Serie hat ein hintergrundbeleuchtetes Display !!! der ultimative drahtlose Regler für nächtliche Freiluftabenteuer des Gartenbahners !!! Mein Expemplar dieser Serie habe ich schon bestellt, damit ich auf alle Fälle eines abbekomme !!!
Die komplette Funkanlage ist über PC (USB-Anschluss, Windows XP / Windows 2000) updatebar. Also brauchst Du zum Update kein extra PC-Anschlussteil oder Programmer zu kaufen. (Es gibt auch keinen für diese Anlage !)
Wenn Du den Funki (derzeit allerdings noch ohne hintergrundbeleuchtetes Display) mal ausprobieren willst, bist Du bei mir in Rösrath gerne gesehen.
Schöne Grüße
Johannes
Rösrath liegt in NRW, wo die neue deutsche Rechtschreibung noch nicht ganz eingeführt wurde. Ich erlaube mir daher, Anreden weiterhin groß zu schreiben.
Ich habe an anderer Stelle schon mal kurz auf den Funkhandregler "Funki" von Matthias Manhart (www.beathis.ch) hingewiesen.
Als Geschwindigkeitregler hat er einen endlos-Drehknopf, der wahlweise im DC-Modus (Fahrtrichtungswechsel über die Nullstellung mit einstellbarer Pause) oder (mein Vorzug) im AC Modus mit Wechsel der Fahrtrichtung über separate Tasten betrieben werden kann.
Stromversorgung sind zwei AA-Akkus, bei mir 2000 mAh NiMH. die wochenlang halten.
Die Bedienung des Menues erfolgt über Taster. versuch doch mal beim ESU mit dem Menuerad eine Einstellung zu wählen und dann diese Einstellung durch Drücken des Menuerades zu bestätigen. Also ich habs nach einem halben Tag entnervt aufgegeben !!
Für Lenz m.E. nicht ganz unwicht ist, dass die Funkanlage 48 PC-editierbare Weichenfahrstraßen speichern und bedienen kann. Jetzt kann ich endlich meine Fahrstraßen auch unter Lenz (LZ100) betreiben, bislang brauchte ich dafür immer noch meine Intellibox.
Der Funki ist sowohl am xPressnet (lenz) als auch an Loconet (für Dich wohl weniger interessant) anschließbar.
Und das Wichtigste, die neue Serie hat ein hintergrundbeleuchtetes Display !!! der ultimative drahtlose Regler für nächtliche Freiluftabenteuer des Gartenbahners !!! Mein Expemplar dieser Serie habe ich schon bestellt, damit ich auf alle Fälle eines abbekomme !!!
Die komplette Funkanlage ist über PC (USB-Anschluss, Windows XP / Windows 2000) updatebar. Also brauchst Du zum Update kein extra PC-Anschlussteil oder Programmer zu kaufen. (Es gibt auch keinen für diese Anlage !)
Wenn Du den Funki (derzeit allerdings noch ohne hintergrundbeleuchtetes Display) mal ausprobieren willst, bist Du bei mir in Rösrath gerne gesehen.
Schöne Grüße
Johannes
Rösrath liegt in NRW, wo die neue deutsche Rechtschreibung noch nicht ganz eingeführt wurde. Ich erlaube mir daher, Anreden weiterhin groß zu schreiben.
- Pirat-Kapitan
- Buntbahner
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- Registriert: Sa 26. Apr 2003, 21:59
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Re: Frage zu ESU mobile control
Hallo Christian !
Noch ein Nachtrag zum Funki:
Stromversorgung über 2 x AA-Akkus (ich verwende 2000 mAh NiMH, die wochenlang halten).
Schöne Grüße
Johannes
Noch ein Nachtrag zum Funki:
Stromversorgung über 2 x AA-Akkus (ich verwende 2000 mAh NiMH, die wochenlang halten).
Schöne Grüße
Johannes
- Pirat-Kapitan
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Re: Frage zu ESU mobile control
Hallo Christian !
Zweiter Nachtrag zum Funki:
Reichweite bei mir mit Akkus min. 33 Meter. Danach ahbe ich den Lokpfiff meiner Loks nicht mehr gehört. Für schwierige Fälle ich die Empfangsstation auch mit Zusatzantennen zu bekommen.
Schöne Grüße
johannes
Zweiter Nachtrag zum Funki:
Reichweite bei mir mit Akkus min. 33 Meter. Danach ahbe ich den Lokpfiff meiner Loks nicht mehr gehört. Für schwierige Fälle ich die Empfangsstation auch mit Zusatzantennen zu bekommen.
Schöne Grüße
johannes
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- Buntbahner
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Re: Frage zu ESU mobile control
Hallo,
ein bißchen off-topic, aber...
Klar: Die Akkus bringen es auf 1,22 Volt, die Batterien auf bis zu 1,55 Volt. Bei Funkfragen ist eher die Spannung als die Stromstärke interessant. Ich habe bisher mit (teureren) Hochleisitungs-Batterien nur gute Erfahrungen gemacht.
Von Varta oder Duracell gibt es mittlerweile 1700 mAh-Typen, die eine extrem gute Regenerationsfähigkeit haben.
Ich will's 'mal in ein Beispiel kleiden. Vor etwa drei Jahren habe ich mir ein Funk-ferngesteuertes Fischerboot im Maßstab 1:22,5 gebaut und mußte mich entscheiden: Akkus oder Batterien? Angesichts des Pflegeaufwands für Akkus war die Entscheidung schnell klar: lieber zehn Stunden Betrieb mit Batterien (für 6,- Euronen) als 15 Minuten mit Akkus (und anschließender Ladepflege). Dasliegt nich tan der Kapazität der Akkus, sondern ander zu früh einbrechenden Spannung, die besonders bei NiCd-Akkus noch für das Problem der programmatischem Entladung zur Vermeidung des Memory-Effekts sorgt.
Das mit den Batterien gilt allerdings nur für "seltene" Einsätze. Ansonsten empfehle ich einen Akku mehr und eine Spannungsregelung. Das ist aber oft schwierig wegen der Platzverhältnisse und Handhabbarkeit.
Dazu kommt noch, dass die Batterien leichter zu recyclen sind als zumindest NiCd-Akkus. NiMH ist schon viel besser und hat zumindest keinen Memory-Effekt, löst aber das Spannungs-Problem nicht.
Viel schlimmer finde ich aber noch "Portmonneh". Ja, wo samma denn dahoam?
Dort, wo wir auch Ihmäil schreiben müssen? Oder Webbsait? Oder Dschäwaskrippt? Oder Händi? Oder Saitmäpp, Kiànti, Detaj? Ein bißchen Respekt vor anderen Sprachen und Kulturen kann nichts schaden.
Neu ist das übrigens nicht. Wer kennt nicht das Wort "Muckefuck" für Zichorien- oder Ersatzkaffee, zumindest vom Hören? Es stammt aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 und ist eine Verballhornung von "mocca faux" (französisch: falscher Mokka).
Beste Grüße -
ein bißchen off-topic, aber...
Markenbakterien...HLeske hat geschrieben:Ob Markenbakterien länger halten als es der Preis ausmacht kann ich nicht sagen. Bei einem Test mit Akkus ging die Reichweite Extrem zurück.
Klar: Die Akkus bringen es auf 1,22 Volt, die Batterien auf bis zu 1,55 Volt. Bei Funkfragen ist eher die Spannung als die Stromstärke interessant. Ich habe bisher mit (teureren) Hochleisitungs-Batterien nur gute Erfahrungen gemacht.
Von Varta oder Duracell gibt es mittlerweile 1700 mAh-Typen, die eine extrem gute Regenerationsfähigkeit haben.
Ich will's 'mal in ein Beispiel kleiden. Vor etwa drei Jahren habe ich mir ein Funk-ferngesteuertes Fischerboot im Maßstab 1:22,5 gebaut und mußte mich entscheiden: Akkus oder Batterien? Angesichts des Pflegeaufwands für Akkus war die Entscheidung schnell klar: lieber zehn Stunden Betrieb mit Batterien (für 6,- Euronen) als 15 Minuten mit Akkus (und anschließender Ladepflege). Dasliegt nich tan der Kapazität der Akkus, sondern ander zu früh einbrechenden Spannung, die besonders bei NiCd-Akkus noch für das Problem der programmatischem Entladung zur Vermeidung des Memory-Effekts sorgt.
Das mit den Batterien gilt allerdings nur für "seltene" Einsätze. Ansonsten empfehle ich einen Akku mehr und eine Spannungsregelung. Das ist aber oft schwierig wegen der Platzverhältnisse und Handhabbarkeit.
Dazu kommt noch, dass die Batterien leichter zu recyclen sind als zumindest NiCd-Akkus. NiMH ist schon viel besser und hat zumindest keinen Memory-Effekt, löst aber das Spannungs-Problem nicht.
Das finde ich auch gut. Das beweist den früher auch offiziell mit dieser Schreibweise ausgedrückten Respekt gegenüber den Lesern. Wer meint, dass "aufwendig" vom Hauptwort "Aufwand" und nicht vom Tätigkeitswort "aufwenden" abzuleiten sei, muss nicht in jedem Punkt respektiert werden - so meine persönliche Meinung.Johannes hat geschrieben:Ich erlaube mir daher, Anreden weiterhin groß zu schreiben.
Viel schlimmer finde ich aber noch "Portmonneh". Ja, wo samma denn dahoam?
Dort, wo wir auch Ihmäil schreiben müssen? Oder Webbsait? Oder Dschäwaskrippt? Oder Händi? Oder Saitmäpp, Kiànti, Detaj? Ein bißchen Respekt vor anderen Sprachen und Kulturen kann nichts schaden.
Neu ist das übrigens nicht. Wer kennt nicht das Wort "Muckefuck" für Zichorien- oder Ersatzkaffee, zumindest vom Hören? Es stammt aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 und ist eine Verballhornung von "mocca faux" (französisch: falscher Mokka).
Beste Grüße -
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
Re: Frage zu ESU mobile control
Hallo Thomas, Johannes,
Gerade Respekt scheint ja heute leider nicht mehr so der Renner zu sein.
Danke Euch dafür!
Endlich mal jemand der die Dinge beim Namen nennt und zeigt, daß man nicht allein auf weiter Flur mit seiner Meinung steht.theylmdl hat geschrieben:Das finde ich auch gut. Das beweist den früher auch offiziell mit dieser Schreibweise ausgedrückten Respekt gegenüber den Lesern. Wer meint, dass "aufwendig" vom Hauptwort "Aufwand" und nicht vom Tätigkeitswort "aufwenden" abzuleiten sei, muss nicht in jedem Punkt respektiert werden - so meine persönliche Meinung.Johannes hat geschrieben:Ich erlaube mir daher, Anreden weiterhin groß zu schreiben.
Viel schlimmer finde ich aber noch "Portmonneh". Ja, wo samma denn dahoam?
Dort, wo wir auch Ihmäil schreiben müssen? Oder Webbsait? Oder Dschäwaskrippt? Oder Händi? Oder Saitmäpp, Kiànti, Detaj? Ein bißchen Respekt vor anderen Sprachen und Kulturen kann nichts schaden.
Neu ist das übrigens nicht. Wer kennt nicht das Wort "Muckefuck" für Zichorien- oder Ersatzkaffee, zumindest vom Hören? Es stammt aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 und ist eine Verballhornung von "mocca faux" (französisch: falscher Mokka).
Gerade Respekt scheint ja heute leider nicht mehr so der Renner zu sein.
Danke Euch dafür!
नमस्ते
Klaus
Member of the Association of 16mm Narrow Gauge Modellers
Klaus
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Re: Frage zu ESU mobile control
Hallo,
erst mal vielen Dank für die Infos. Mein Favorit bleibt nach wie vor das ESU-Gerät, da es doch handlicher zu sein scheint als das "Funki". Auch erscheint mir das Display informativer.
Vielen Dank aber an Johannes, für die Einladung das Gerät bei Ihm mal aus zu probieren. Aber Köln ist mir doch zu weit.
Ich werd´jetzt erst mal nach ´nem Händler in meiner Nähe ausschau halten, bei dem man sich das ESU-Gerät näher ansehen kann.
Gruß Christian
erst mal vielen Dank für die Infos. Mein Favorit bleibt nach wie vor das ESU-Gerät, da es doch handlicher zu sein scheint als das "Funki". Auch erscheint mir das Display informativer.
Vielen Dank aber an Johannes, für die Einladung das Gerät bei Ihm mal aus zu probieren. Aber Köln ist mir doch zu weit.
Ich werd´jetzt erst mal nach ´nem Händler in meiner Nähe ausschau halten, bei dem man sich das ESU-Gerät näher ansehen kann.
Gruß Christian