würde ich sofort rausschicken, allerdings weiß ich nicht, wie ich es frankieren mußMarcel hat geschrieben:........aber nur, wenn ich etwas von Deinem Fahrzeugbautalent und Deinem Witz bekomme....Bommel hat geschrieben: Wenn Du mir aber noch eine Prise von Deinem Talent per Mail schicken könntest....
Stoffel hatte unter WEM Mannschaftswagen 1:13 gefragt:
Ich habe mir mal erlaubt, mich an Marcels Thread dranzuhängen, zumal mein Verfahren im Grundsatz ziemlich ähnlich aber bei weitem nicht so gekonnt wie von Marcel ausgeführt ist.Stoffel hat geschrieben:Was Bommel uns aber mal wieder unterschlägt, ist eine Beschreibung des Landschaftsmoduls auf dem der Wagen steht.
Also. Am Anfang schuf ich Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster...
Okay, das kennen wir, die Tour hat einer vor mir schon im größeren Stil durchgezogen und das ist ausreichend dokumentiert.
Mein Einflußbereich auf dem ich mich erstmalig übe, beschränkt sich auf gerade mal 120 x 45 cm und ich mach auch ein bisschen mehr durcheinander als der. Das z.B. mit der Erde aufgehen lassen, Gras und Kraut und Samen krieg ich so auch nicht hin, viele "übliche" Materialien und Herangehensweisen scheiden in dem Maßstab aus und einige andere Techniken müssen erst einmal erprobt werden.
Doch der Reihe nach.
Das "Modul" ist nichts anderes als eine in dünnen Holzrahmen gefaßte 4 cm dicke Styrodurplatte. -
Hallo Gerd, Gruß an die BASF und meine alten Kollegen dort
. Darauf kamen die Gleise, hier Code 250 - daß unlängst erst wieder im BBF entdeckt wurde. In 13:1 übersetzt erhält man ca. ein S12 Profil. Das wurde von mir so genehmigt, auch wenn da eine HF130C eigentlich später nicht mehr drauf fahren darf
. - Wehe mich verpetzt einer!
Dann wurde die grobe Landschaft mit den Styrodurresten "schichtweise" aufgebaut und mit dem Cutter geformt. Im Gegesatz zu Marcel habe ich mir dann die Gips- und Farbschicht gespart und bin sofort mit Parkettleimpansche (stark verdünnt + Spülmittelzusatz) und diversen gesiebten Sand-, Lehm- u.a. Naturmaterialien aus einheimischen Abbaugebieten (=Garten, Baumarkt) draufgegangen (ich natürlich nicht - ich habe nochmal Glück gehabt
). Die aufgetragenen Schichten sind zw. 5 mm und max. 2 cm dick. Dann muß das erst mal trocknen. Da in diese "Deckschicht" in meinem Fall grob geschätzt mit ca. 1,5 Liter Klebebrühe (pipettenweise ) getränkt wurde, dauert das auch etwas länger, weswegen ich jetzt erst langsam anfange den Rasen zu mähen.Das war der Stand vom letzten Jahr, wie die Zeit vergeht...
.Heute, wachsen zaghaft die ersten Bodendecker. Da ich mich ab nächster Woche bis auf weiteres wegen Jobs um nicht mehr viel kümmern kann, hab ich mal schnell Eva auf Gärtnerin umgeschult und auf 1-Euro-Basis eingestellt. Sie kümmert sich (hoffentlich) um die weitere Pflege des Gestrüppes.
Was mich z.Z. noch "irritiert": die Brennesseln wachsen mal wieder dort, wo sie besser nicht wachsen sollten. Da hilft auch kein Unkrautvernichtungsmittel, die sind aus 0,1er Neusilber und haben schon satte Natriumpersulfatlösung überstanden.
Schöne Grüße
B
mmel