jetzt soll es bald losgehen mit dem Schienenverlegen. Habe schon mal so getestet und das peinlichste Erlebnis meiner Modellbahnercarriere (bisher HO und N) gehabt. Hm, ist eben doch ein Unterschied zwischen Wohnzimmer und Garten.
Zu deutsch: ich habe mich grandios verschätzt. Was im Wohnzimmer oder besser in der Wohnung gross und fast überdimensiniert wirkte, war im Garten (natürlich) viel zu klein und führte zur Heiterkeit von Kindern und Nachbarn
Eine Frage hätte ich noch: ich wollte eigentlich als Untergrund für die Steine diese dünnen Ytong-Platte nehmen. Kann man leicht mit einer Säge bearbeiten, für den Wasserabfluss kann man ja Löcher reinbohren (ob das funktioniert oder sind die zu schnell dicht ?), und leicht ist das Material auch.
Allerdings ist die Oberfläche rauh, sollte ich das so lassen oder nachbehandeln ? Wie ?
Hallo Andreas
nun das mit er Größe naja ist halt so man brauch schon etwas Platz wobei ich schon auch sehr schöne Kleine Anlagen gesehn hab , eben der Radius , R1 .
bei mir könnte er auch so im nachhinnein festgestellt größer sein ich hab ne C-Kuppler lok für die gehts gerade so , weiter wäre besser.
was den Untergund betrifft hab ich noch nix hier gelesen das es jemad so probiert hat. ich hab ausgehoben und Teichschutzflies reingelegt und Splitt aufgefüllt , vorriges Jahr. hab gestern die Weiche angeschlossen und heut den Splitt Bahndamm mit Holzkaltleim komplett fixiert.
hab schon von Gehwegplatten gelesen und auf Ziegelsteinen und so Schalbretter hat wohl auch schon jemand benutzt.
Beste Grüße Andreas WB
Waldenburg(MDT Schweer);Tssd, IV K(Regner);Kolb-Spreewald-Lok;Ed 3/4 *5 Zoll*
wichtig wäre, daß Du mal mitteilst, was Du für eine Bodenstruktur hast. Zwischen Sand-, Humus, Lehm- oder Waldboden gibt es riesige Unterschiede. Wichtig wäre auch, ob es gewachsener oder aufgeschütteter Boden ist und ob das Terrain eben ist oder vielleicht eine Hanglage ?
wichtig wäre, daß Du mal mitteilst, was Du für eine Bodenstruktur hast. Zwischen Sand-, Humus, Lehm- oder Waldboden gibt es riesige Unterschiede. Wichtig wäre auch, ob es gewachsener oder aufgeschütteter Boden ist und ob das Terrain eben ist oder vielleicht eine Hanglage ?
Viele Grüße
Rainer
Hallo Rainer,
es ist ganz durchschnittlicher Sandboden, gewachsen, das heißt, das Grundstück wurde vor 1985 angelegt, seitdem ist nichts verändert worden. Ansonsten ist alles eben, für eine Brücke muss ich also die Rampe erst aufschütten.
Wobei ich vom Rampenaufschütten überhapt keine Ahnung habe, vielleicht reicht ja auch ein Tunnel.
Habe auch auf ebenes Gelände gebaut und mit Erde (so ca. 3 Kubikmeter) Rampen aufgeschüttet. Bei einer Höhe von +25 cm war die Rampe unten schon ca. einen Meter breit, also die Flanken nicht zu steil machen. Dann das Erdreich etwas verfestigen und am besten den nächsten Regen abwarten. So sitzt das Ganze etwas zusammen und wird stabiler. Erst dann habe ich einen ca. 15cm tiefen Graben ausgehoben. Das wurde dann das spätere Gleisbett. Vor dem Aufschottern den Graben mit wasserdurchlässiger Folie auskleiden, wie oben schon beschrieben.
zunächst würde ich von einer Trassierung mit Gasbeton abraten. So billig, leicht und gut zu bearbeiten die Steine oder auch Platten sein mögen - lange Freude wirst Du daran nicht haben. Wasser und Frost werden ihr Werk tun.
Da würde ich dann lieber zu Rasenkanten, Gehwegplatten oder universellen Abschlußsteinen für Rasenflächen aus Beton raten. Schön in ein Kiesbett verlegt ist das schon ein guter Untergrund.
Absolut optimal ist natürlich eine Trasse aus gegossenem Beton mit Dehnungsfugen. Beim Betonieren kann man auf den frischen Beton gleich Splitt streuen und nur leicht mit der Kelle anklopfen. Dadurch haben die Gleise gleich einen Halt in den Hohlflächen der Schwellen und verrutschen später kaum noch.
Ein Heißes Thema ist auch die Kabelverlegung, das Thema hatten wir hier gerade am Wochenende. Den Querschnitt nicht unter 0,75 wählen und die Kabel in Kunststoffrohr oder Kunststoffschlauch legen und die Enden mit Silikon ausspritzen. Man glaubt ja nicht, was Wühlmäuse und Wasser anrichten können. Auch von den Original-Steckverbindern am LGB-Gleis rate ich ab. Am besten sind wohl die Schraubverbinder von Massoth.
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