Nachbau GP-Wagons aus Holz in 1/13
Moderator: Schrauber
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Re: Nachbau GP-Wagons aus Holz in 1/13
Hallo
ich kann die Bilder sehen und freue mich über Deine Feldbahnwagen.
In der Feldbahnrealität soll das mit den am Spurkranz schleifenden Traversen ja auch schon vorgekommen sein....
Eine Empfehlung aus Vorbilderfahrung erlaube ich mir jedoch:
Tausche bitte die Schlitzschrauben noch aus...
Sonst hast Du das Feldbahnfeeling schon recht gut getroffen!
Freut sich der FebagCo von der Schlanstedter Strube Bahn
ich kann die Bilder sehen und freue mich über Deine Feldbahnwagen.
In der Feldbahnrealität soll das mit den am Spurkranz schleifenden Traversen ja auch schon vorgekommen sein....
Eine Empfehlung aus Vorbilderfahrung erlaube ich mir jedoch:
Tausche bitte die Schlitzschrauben noch aus...
Sonst hast Du das Feldbahnfeeling schon recht gut getroffen!
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am besten in 600 mm !
- Fozzibaermopped
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Re: Nachbau GP-Wagons aus Holz in 1/13
Ja, die Schlitzschrauben sind "Notbehelfe". Ich habe passende Sechskantschrauben gekauft, aber der Steckschlüssel hat einen zu großen Außen ø und geht nicht am Lagergehäuse vorbei. Aber ich habe mir eh vorgenommen bei der nächsten Bestellung diese tollen Modellbauschrauben zu ordern, die mit den kleineren Köpfen, damit sollte es gehen.
Heute habe ich mal meine ersten Versuche unternommen mit der Fräse zu drehen, das ist dabei rausgekommen:
Das wird die hintere Aufnahme der Regulierstange zum Ausgleichhebel (Der liegt auf dem Foto daneben). Die Regulierstange kann ich aber erst morgen machen, dann kommt das Paket mit der M2 Gewindestange.
Und es hat sich ein weiteres problem herausgestellt, welches mir irgendwie bei der Konstruktion "durchgegangen" ist. Die Bremszugstangen kommen doch zu weit zum Rad (Bedingt durch die außermittige Montage der Bremsspindel):
Werde den guten Rat vom GBMEGGTAL befolgen und einen Hebel dazwischen setzen.
Hat Jemand eine gute Idee (Skizze/Foto etc.) wie das auszusehen hat?
Heute habe ich mal meine ersten Versuche unternommen mit der Fräse zu drehen, das ist dabei rausgekommen:
Das wird die hintere Aufnahme der Regulierstange zum Ausgleichhebel (Der liegt auf dem Foto daneben). Die Regulierstange kann ich aber erst morgen machen, dann kommt das Paket mit der M2 Gewindestange.
Und es hat sich ein weiteres problem herausgestellt, welches mir irgendwie bei der Konstruktion "durchgegangen" ist. Die Bremszugstangen kommen doch zu weit zum Rad (Bedingt durch die außermittige Montage der Bremsspindel):
Werde den guten Rat vom GBMEGGTAL befolgen und einen Hebel dazwischen setzen.
Hat Jemand eine gute Idee (Skizze/Foto etc.) wie das auszusehen hat?
- Fozzibaermopped
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Re: Nachbau GP-Wagons aus Holz in 1/13
So, großes Finale.
Habe einen Hebel dazwischen gesetzt. Passt und funktioniert wunderbar. Die Bremse bremst sogar und hat ordendliche Verzögerungswerte!!!
Hier Bilder und ein Filmchen:
https://www.youtube.com/watch?v=q2lmNYL ... e=youtu.be
Werde mich nun auf in Ruhe auf die Suche nach der geeigneten Lok machen.
Habe einen Hebel dazwischen gesetzt. Passt und funktioniert wunderbar. Die Bremse bremst sogar und hat ordendliche Verzögerungswerte!!!
Hier Bilder und ein Filmchen:
https://www.youtube.com/watch?v=q2lmNYL ... e=youtu.be
Werde mich nun auf in Ruhe auf die Suche nach der geeigneten Lok machen.
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Re: Nachbau GP-Wagons aus Holz in 1/13
Und noch ein Video mit angezogener Bremse:
https://www.youtube.com/watch?v=lHm75iS ... e=youtu.be
Als Gewicht habe ich einen großen Apfel draufgelegt, die Räder blockieren auf der Schiene.
https://www.youtube.com/watch?v=lHm75iS ... e=youtu.be
Als Gewicht habe ich einen großen Apfel draufgelegt, die Räder blockieren auf der Schiene.
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Re: Nachbau GP-Wagons aus Holz in 1/13
Hallo Mirko,
ich finde das schaut richtig gut aus
Eine Bremse müsste ich meinen Langholzwagen auch bauen,
war aber bisher zu faul dazu
Was mich interessieren würde sind diese kleinen Splinte.
Verrätst du uns woher du die hast
Viele Grüße
Christoph
ich finde das schaut richtig gut aus
Eine Bremse müsste ich meinen Langholzwagen auch bauen,
war aber bisher zu faul dazu
Was mich interessieren würde sind diese kleinen Splinte.
Verrätst du uns woher du die hast
Viele Grüße
Christoph
- Fozzibaermopped
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Re: Nachbau GP-Wagons aus Holz in 1/13
Hallo REGELBAHNER: Die habe ich selbst gemacht, ist ganz einfach:
1. Material besorgen:
- Kleinen Seitenschneider
- Kleine Zange oder Pinzette
- ø0,5 - 0,7mm Bohrer
- Flexibles Kabel mit silbernen Litzen. In meinem fall habe ich ein Silikonkabel von einem alten Herd genommen, es gehen aber auch 5V/12V Kabel vom "Kombiuternetzdail". Die sehen einfach besser aus wie normale Kupferlitzen.
2. Aus dem Kabel eine Litze herausziehen, die sollte so ø0,2 - 0,25mm haben.
3. Den Bohrer zur Hand nehmen und den Draht um den Schaft herum legen.
4. Mit einer spitzen Zange oder Pinzette gans knapp am Bohrerschaft den Draht zusammendrücken.
5. Die zwei Drahtenden mit einem kleinen Seitenschneider abpitschen.
6. Fertig.
Ich glaube, ich habe eine Lok gefunden, welche mir gut gefällt:
https://www.16mm.org.uk/2011/06/01/mom2011-06/
Jetzt muss ich mehr Material finden, außer der o.g. Website, dieser Zeichnung:
und den hinweis auf das Buch "The Heisler Locomotive, 1891-1941 by Benjamin F.G. Kline" habe ich nicht viel gefunden. Werde versuchen an das Buch heranzukommen. Wenn das nicht klappt, werde ich es mit der Zeichnung alleine versuchen. Aber das wird wohl erst was im Winter... jetzt sind erst Mal einige Baustellen am Haus abzuarbeiten.
1. Material besorgen:
- Kleinen Seitenschneider
- Kleine Zange oder Pinzette
- ø0,5 - 0,7mm Bohrer
- Flexibles Kabel mit silbernen Litzen. In meinem fall habe ich ein Silikonkabel von einem alten Herd genommen, es gehen aber auch 5V/12V Kabel vom "Kombiuternetzdail". Die sehen einfach besser aus wie normale Kupferlitzen.
2. Aus dem Kabel eine Litze herausziehen, die sollte so ø0,2 - 0,25mm haben.
3. Den Bohrer zur Hand nehmen und den Draht um den Schaft herum legen.
4. Mit einer spitzen Zange oder Pinzette gans knapp am Bohrerschaft den Draht zusammendrücken.
5. Die zwei Drahtenden mit einem kleinen Seitenschneider abpitschen.
6. Fertig.
Ich glaube, ich habe eine Lok gefunden, welche mir gut gefällt:
https://www.16mm.org.uk/2011/06/01/mom2011-06/
Jetzt muss ich mehr Material finden, außer der o.g. Website, dieser Zeichnung:
und den hinweis auf das Buch "The Heisler Locomotive, 1891-1941 by Benjamin F.G. Kline" habe ich nicht viel gefunden. Werde versuchen an das Buch heranzukommen. Wenn das nicht klappt, werde ich es mit der Zeichnung alleine versuchen. Aber das wird wohl erst was im Winter... jetzt sind erst Mal einige Baustellen am Haus abzuarbeiten.
Re: Nachbau GP-Wagons aus Holz in 1/13
Moin,
guckst Du hier, ein Klassiker in der 5" Szene: Building the Heisler by Kozo Hiraoka
https://www.zvab.com/9780914104094/Buil ... 104098/plp
Vüle Grieße
Gerd
guckst Du hier, ein Klassiker in der 5" Szene: Building the Heisler by Kozo Hiraoka
https://www.zvab.com/9780914104094/Buil ... 104098/plp
Vüle Grieße
Gerd
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Re: Nachbau GP-Wagons aus Holz in 1/13
Das Buch kenne ich, aber die ist zu schwer für mich. Außerdem soll es eine elektrische werden. Bei der Avonside Heisler kann ich den E-Antrieb schön verstecken. Der Dampfmotor ist dann nur eine optische Atrappe.
Für Kozo Hiraokas Lok muss man schon einiges Mehr auf dem Kasten haben und mir fehlen die Werkzeige (Keine Drehbank etc.).
Ich bin Schreibtischtäter, kein Industriemechaniker
Die Metallarbeiten der Flachwagen waren schon das äußerste meiner Fähigkeiten und die Konstruktion der Einzelteile so einfach gehalten, das ein paar Zehntel mehr oder weniger nichts außmachen. An einigen Stellen konnte improvisiert werden (Die Teile sind nicht 100%ig nach den Zeichnungen vom CAD gebaut).
Und meine Fräße/Ich sind nun wirklich nicht dafür gemacht, um so präzise Teile für eine funktionierende Dampfmaschine zu fertigen.
Deshalb muss es eine große Lok sein, mit viel Blech, wo man alles hinter verstecken kann. Das schwerste werden bestimmt die Fahrgestelle sein.
Da muss ich nun eine Quelle finden, wo man ø45mm große, stabile Radachsen beziehen kann. Im ersten "Internetguck" habe ich diese gefunden:
https://www.modell-werkstatt.de/radsatz ... urchmesser
Aber da sind genau wie bei den von mir verwendeten Wagonachsen so Plastikbuchsen zwischen Achse und Rad. Wenn da nun eine mehrer Kg schwere Lok drauf drückt und das Antriebsmoment dazu die Sache tordiert, wird das nicht lange halten. Und Räder selbst fertigen wird schon schwer. Ich brauche also als erstes Radachsen mit ø45mm Rädern, welche schön stabil sind, und worauf ich meine Konstruktion aufbauen kann. Werde also beginnend vom Rad über die Drehgestelle zum Rahmen konstruieren. Oben drauf ist nur Fassade und Blecharbeit. Den Kessel könnte ich auf der Drechselbank aus holz fertigen... aber das ist noch Zukunftsmusik.
Wenn es so weit ist, werde ich eine neues Thema aufmachen und berichten.
Für Kozo Hiraokas Lok muss man schon einiges Mehr auf dem Kasten haben und mir fehlen die Werkzeige (Keine Drehbank etc.).
Ich bin Schreibtischtäter, kein Industriemechaniker
Die Metallarbeiten der Flachwagen waren schon das äußerste meiner Fähigkeiten und die Konstruktion der Einzelteile so einfach gehalten, das ein paar Zehntel mehr oder weniger nichts außmachen. An einigen Stellen konnte improvisiert werden (Die Teile sind nicht 100%ig nach den Zeichnungen vom CAD gebaut).
Und meine Fräße/Ich sind nun wirklich nicht dafür gemacht, um so präzise Teile für eine funktionierende Dampfmaschine zu fertigen.
Deshalb muss es eine große Lok sein, mit viel Blech, wo man alles hinter verstecken kann. Das schwerste werden bestimmt die Fahrgestelle sein.
Da muss ich nun eine Quelle finden, wo man ø45mm große, stabile Radachsen beziehen kann. Im ersten "Internetguck" habe ich diese gefunden:
https://www.modell-werkstatt.de/radsatz ... urchmesser
Aber da sind genau wie bei den von mir verwendeten Wagonachsen so Plastikbuchsen zwischen Achse und Rad. Wenn da nun eine mehrer Kg schwere Lok drauf drückt und das Antriebsmoment dazu die Sache tordiert, wird das nicht lange halten. Und Räder selbst fertigen wird schon schwer. Ich brauche also als erstes Radachsen mit ø45mm Rädern, welche schön stabil sind, und worauf ich meine Konstruktion aufbauen kann. Werde also beginnend vom Rad über die Drehgestelle zum Rahmen konstruieren. Oben drauf ist nur Fassade und Blecharbeit. Den Kessel könnte ich auf der Drechselbank aus holz fertigen... aber das ist noch Zukunftsmusik.
Wenn es so weit ist, werde ich eine neues Thema aufmachen und berichten.
- Regalbahner
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- Registriert: Sa 31. Jul 2004, 22:17
- Wohnort: ehemaliger Müritzkreis
Re: Nachbau GP-Wagons aus Holz in 1/13
Moin moin,
für die Antriebe würde ich an deiner Stelle Motorblöcke aus
Großserien nehmen.
Ich habe vor einiger Zeit mal einen Thread mit Maßen dieser
Teile angefangen, der gerne erweitert werden darf
modellbau/viewtopic.php?p=297969#297969
Vielleicht findest du hier ja etwas Passendes.
Viele Grüße
Christoph
für die Antriebe würde ich an deiner Stelle Motorblöcke aus
Großserien nehmen.
Ich habe vor einiger Zeit mal einen Thread mit Maßen dieser
Teile angefangen, der gerne erweitert werden darf
modellbau/viewtopic.php?p=297969#297969
Vielleicht findest du hier ja etwas Passendes.
Viele Grüße
Christoph
Re: Nachbau GP-Wagons aus Holz in 1/13
Moin,
Du brauchst keine Sorge zu habe, daß Deine Lok an den Plastikbuchsen was wegdrückt oder das Antriebsmoment was verdreht, das ist alles WEIT unter den jeweiligen Grenzen.Isolierbuchsen gehen bei richtiger Werkstoffwahl sogar bei Echtdampflok, obwohl alles schön warm wird.
Viele Grüße
Gerd
Du brauchst keine Sorge zu habe, daß Deine Lok an den Plastikbuchsen was wegdrückt oder das Antriebsmoment was verdreht, das ist alles WEIT unter den jeweiligen Grenzen.Isolierbuchsen gehen bei richtiger Werkstoffwahl sogar bei Echtdampflok, obwohl alles schön warm wird.
Viele Grüße
Gerd