Henry hat folgendes geschrieben:: |
3. Nach der Formel fuer die Hintereinanderschaltung von Kondensatoren verringert sich die Kapazitaet mit der Anzahl der Elemente. Ich hatte immer Probleme, mir dies klarzumachen (die Formel luegt nicht), da der einzelne Gold-cap ja keine Kapazitaet verliert! Die Loesung liegt darin, dass die Formel annimmt, dass der einzelne Kondensator, der die Reihenschaltung ersetzt, die volle Spannung vertraegt. Das gibt rechnerisch (siehe oben) eben eine groessere Kapazitaet. Bei Gold-caps ist wie gesagt die Spannung begrenzt, aber trotz Reihenschaltung addiert sich der Energieinhalt der einzelnen Kondensatoren. Denkt mal drueber nach... |
BR365 hat folgendes geschrieben:: |
Hallo Henry,
...Wieso schließt Du den Decoder über einen 33 Ohm Widerstand an die Gleisspannung an? Mit 0,5W dürfte der erstens zu schwach sein und zweitens die Stromaufnahme des Decoders zu stark begrenzen. Gruß, Moritz |
coloradorailroad hat folgendes geschrieben:: |
Hallo Moritz,
der 3.5 möchte definitiv auch die 5V extra gepuffert haben. Etwa 1/3 bis halbe Kapazität des "Leistungs"kondensators ist zu empfehlen. Oder von diesem per Spannungsregler abzweigen. Wenn die Pufferung der 5 V zu klein ist, merkt man das am plötzlichen Abschalten des Motors, ansonsten geht der Motor nur langsam in der Drehzahl runter. |
BR365 hat folgendes geschrieben:: |
Am LokSoumd 3.5 XL habe ich an GND und U+ das Elkopaket angeschlossen. Das funktioniert, aber eben nicht so lang, wie erwartet.
Oder möchte der LS 3.5 XL wie auch der LokPilot 3 nicht nur U+ sondern auch die interne 5V-Spannung gepuffert haben? Gruß Moritz |
Pirat-Kapitan hat folgendes geschrieben:: | ||
Moin Moritz, beim ESU Loksound 3.5 XL bitte auch die interne Spannung puffern. Wenn Du dazu eine Maling brauchst, mail mir. ich schraube dann mal meine BR218 auf. Schöne Grüße Johannes |
volkerS hat folgendes geschrieben:: |
Hallo Henry,
deinen Punkt 2 hatte ich ja schon in meinem Beitrag vom 5.6. als Möglichkeit vermutet. Dann sollte es aber theoretisch möglich sein über eine weitere Schottkydiode aus einem zentralen Powerpack vor dem 5-Voltregler zu puffern. Volker |
Zitat: |
Für die 5V Spannung müsste doch so ein kleiner GoldCap völlig ausreichend sein, oder? |
jack hat folgendes geschrieben:: | ||
Das kommt darauf an. C = F x V C = A x s Wenn die Steuer-Elektronik zwischen 4,5 und 5,5V arbeiten kann, ergibt das 1 Volt Spannungsdifferenz. Eingesetzt ergibt das: 0,22 C = A x s Die Elektronik kann für 10s 22mA ziehen, oder 44mA für 5s (natürlich rein rechnerisch, praktisch wird's bestimmt weniger). Schöne Grüße aus dem sonnigen Clausthal Jack |
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